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31.01.2019, 18:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2019, 18:31 von Grinser.)
Hallo miteinander,
ich habe mir einen Yamaha a-960 gekauft. Nun möchte ich diesen, damit er noch recht lang seiner Aufgabe als toller Verstärker nachkommt, "vernünftig" überholen und benötige dazu eure Hilfe:
Den Amp habe ich bereits komplett zerlegt, um an die Platinen mit den Bauteilen gut ran zu kommen.
Mein bisheriger Plan:
Ersetzen...
... des X2 ("Knallfrosch") sowie der Y1 Kondensatoren am Netzteil
... aller Elkos auf der Vorstufe, Endstufe, usw.
... des LS-Relais
... des "Main Direct"-Schalters, da dieser defekt ist
Weiter alle Schieberegler, Schalter und den Lautstärkepoti reinigen.
Fragen:
1. Muss ich nach dem Ersetzen der o.g. Bauteile was an den Drehpotis auf der Endstufe neu einstellen?
2. Was kann ich sonst noch tun (nachdem er ja wie gesagt bereits "offen vor mir liegt")?
Im voraus vielen Dank für euren Input.
Viele Grüße,
Grinser
PS: In einem weiteren Beitrag habe ich Fragen zu einer Reparatur eines Onkyo A-8690
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(31.01.2019, 18:00)Grinser schrieb: ... Mein bisheriger Plan: Ersetzen...
... aller Elkos auf der Vorstufe, Endstufe, usw. ...
Sind denn alle Elkos auf der Vorstufe, Endstufe, usw. defekt?
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02.03.2019, 13:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.03.2019, 17:44 von Poetry2me.)
Hallo Grinser,
guter Plan für ein Gerät dieses Alters und dieser Machart.
Besonders die Elkos nahe Wärmequellen fliegen bei mir sofort raus, da braucht man gar nicht erst lange nachmessen. Sind sie nicht heute schon angeschlagen, dann sterben sie morgen, und ein Gerät mehrmals öffnen will keiner.
Gelegentlich findet man defekte Zenerdioden aus dem Zeitalter.
Mehrfachdioden - falls vorhanden - sind ebenfalls ein Quell ständigen Ärgers.
Gleiches gilt für Sicherungswiderstände aka Fuse Resistors.
Hier mal zur besseren Analyse ein Schaltplan des linken Endstufenkanals, bei dem ich die verschiedenen Schaltungsstufen farblich markiert habe.
Was ich über reine Bauteileerneuerung hinaus empfehlen kann:
- Bypass Folienkondensatoren an C303 / C304 / C313 / C314 (4,7µF 100V) oder Ersatz durch WIMA MKS2 4,7µF 63V
- ByPass Folienkondensator ca. 0,33µF über den Widerstand R317 (10k), der die untere Kaskode im Eingangsdifferenzverstärker festhält.
- Bypass Folienkondensator 3,3µF in der Spannungsregelung jeweils über die Reihenschaltung aus zwei 7,5V Zenerdioden (D324+D325 und D326+D327).
- Konstantstromquelle als Ersatz für den Long-Tail Widerstand des Eingangsdifferenzverstärkers. Dazu eignet sich ein LM334 mit Einstellwiderstand 16,9 Ohm (2 x 33 Ohm parallel passt gut) um den Strom auf die erforderlichen 4,2mA einzustellen.
Der Eingangsdifferenzverstärker ist die entscheidende Stufe, um Fehler und Verzerrungen auszuregeln. Verbesserungen dort wirst Du nach meiner Erfahrung deutlich hören. Modifikationen in der Art wie hier vorgeschlagen habe ich schon an recht vielen Geräten ausgeführt und jeweils mit großem Erfolg und ohne jegliche Probleme.
Wenn Du die empfohlenen Maßnahmen angehst, wirst Du nach meiner Erfahrung deutlich mehr Feindynamik und räumliche Auflösung feststellen.
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• Grinser
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04.03.2019, 07:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2019, 07:38 von scope.)
Zitat:Wenn Du die empfohlenen Maßnahmen angehst, wirst Du nach meiner Erfahrung deutlich mehr Feindynamik und räumliche Auflösung feststellen.
Zitat:.....Verbesserungen dort wirst Du nach meiner Erfahrung deutlich hören
.....Eines Tages, sie wollte gerade die Spindel waschen, fiel sie ihr in den Brunnen. Das Mädchen erschrak sich und hatte Angst vor der Wut ihrer Stiefmutter, also sprang sie der Spindel hinterher in den Brunnen und wurde ohnmächtig. Als sie wieder aufwachte, lag sie auf einer schönen Blumenwiese. Neben ihr stand ein Backofen, aus dem das Brot ihr zurief: „Hol mich raus, sonst verbrenne ich. Ich bin schon längst fertig gebacken.“ und das Mädchen tat es.....
(Vollversion a.A.)
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• elacos
ooch, scope - Du hörst es halt nur nicht, das ist schon alles.
Beste Grüße
Armin
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• jagcat
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04.03.2019, 10:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2019, 10:24 von scope.)
Armin, lass mich raten:
DU hast mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Interesse daran, etwas darüber zu schreiben, wie die weiter oben genannten Maßnahmen zu einer Veränderung der "räumlichen Darstellung" oder einer fiktiven "Feindynamik" führen sollen?
Für dich zählt in erster Linie "leben und leben lassen" . Da darf die Verköstigung einer gemeinen Zitrone auch gerne als zuckersüßes Erlebnis formuliert werden.....Alles Auslegungssache.
Wenn wenigstens ansatzweise auf die angebliche Wirkweise derartiger "pillepalle Veränderungen" eingegangen würde, dann wäre man schon einen großen Schritt weiter, aber genau DAS wird in der Kütiba-Tuningszene und auch den wenigen Kommerzielien Bastelbuden -nicht ohne Grund- gemieden. Überprüfbare Details werden bewusst ausgelassen. Es gibt nämlich keine.
Hin und wieder gibts eine gefakete Sinuskurve auf einem Hameg Oscar der Spätsiebziger.
Das alles hat nichts damit zu tun, dass es zweifellos Menschen gibt, die neben Stimmen aus dem Jenseits, auch den Wechsel zweier Kondensatörchen ganz deutlich gehört haben wollen.
Es kommt also darauf an, worüber man sich unterhalten möchte, und ich hatte (evtl. fälschlicherweise?) den Eindruck, dass es hier um etwas Technisches geht.
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• elacos
Ach so! Das Zitieren von Grimmschen Märchen wird von Dir jetzt schon bereits in den technischen Bereich eingeordnet.
Respekt!
Beste Grüße
Armin
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04.03.2019, 10:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2019, 10:34 von scope.)
Nein...nein.....Ich habe mich lediglich der Situation angepasst. Märchen, Brainstorming, Zauberei....usw....
Technisch ist ja nicht erwünscht....oder etwa doch?
Wie ist das denn jetzt mit der neuen Räumlichkeit? Wie kommt es dazu? Kann ja kein Märchen sein...oder etwa doch?
Frage in die Runde:
Wie kann man mit einem Verstärker gezielt (oder auch ungezielt ) Einfluß auf die räumliche Darstellungbei Stereophoner Wiedergabe (2 Kanal) nehmen.
Ich werfe den Begriff Phase in den Raum.
Was sagst du (Armin) dazu....? Vorschläge?
Wenn wir das durch haben, kommt die Feindynasmik dran, wobei da zuerst eine Definition wünschenswert wäre.
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• elacos
Das ist doch ganz einfach, jedoch wenig technisch: Du hörst die klanglichen Veränderungen nicht, andere (wozu ich mich auch zähle) schon. Hat doch nix mit Märchen, Brainstorming oder gar Zauberei zu tun!
Wie es dazu kommt? Du suchst vermutlich eine technisch belegbare Begründung. Ich befürchte, die gibt es nicht - die Klangunterschiede hingegen schon.
Beste Grüße
Armin
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Armin....Sorry, aber SO wird das nichts.
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Es gibt ein paar Gesellen in diesem Forum, die mir immer wieder vorwerfen, ich würde "Klangunterschiede" (also belegbare Differenzen) pauschal als nicht existent bezeichnen. Du gehörst auch dazu, und ich habe keine Ahnung, wie du darauf kommst.
Möglicherweise kannst oder willst du nicht differenzieren.
Es GIBT Unterschiede, und wenn es sie gibt, dann haben sie IMMER eine technische Ursache. Das alles unterliegt Gesetzen und nicht David Copperfield.
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• elacos
Auch David Copperfield unterliegt Gesetzen, genauer gesagt den us-amerikanischen, denn dort lebt er ja.
Nebenbei: was soll das denn nach Deiner Meinung werden? Wenn es denn SO nicht geht??
Und klar gibt es immer technische Ursachen für Klangveränderungen, der Austausch eines Kondensators ist doch ein technischer Unterschied.
Welche "Gesellen" (einschl. meiner Person) behaupten, Du würdest klangliche Unterschiede (also belegbare Differenzen)
nicht bemerken? Nein, nein - das war nicht die Intention - es geht hier schon um die nicht belegbaren Differenzen.
Nur die sind keine Märchen und auch keine Zauberei. Sondern ganz schlicht Empfindungen - und die sind eben nicht belegbar, obschon ganz gewiss vorhanden.
Beste Grüße
Armin
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(04.03.2019, 11:22)winix schrieb: Hyperästhesie
Solltest Du möglicherweise von einem kompetenten Arzt behandeln lassen.
Beste Grüße
Armin
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na, wenn Erkenntnis schon so weit gediehen
(04.03.2019, 11:35)winix schrieb: na, wenn Erkenntnis schon so weit gediehen
Wieso? Ich kenn Dich doch überhaupt nicht!
Beste Grüße
Armin
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es geht doch garnicht um mich.
sondern vielmehr um "Empfindungen" bei Modifikationen von Verstärkern.
und diese sind doch eher im Bereich der Psychopathologie
als der Elektrotechnik zu verorten.
Es geht doch letztlich ums Musik hören, oder?
Ist das nach Deiner Meinung eher der Elektrotechnik oder mehr dem Bereich der Psychopathologie zuzuordnen??
Meines Erachtens weder noch, aber Empfindungen sind das allemal, allerdings kann ich da nirgendwo etwas krankhaftes entdecken.
An Deinen eher unpassenden Bemerkungen vielleicht schon.
Beste Grüße
Armin
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04.03.2019, 12:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2019, 13:32 von scope.)
Zitat:was soll das denn nach Deiner Meinung werden? Wenn es denn SO nicht geht??
Eine Diskussion über technische Veränderungen an elektronischen Schaltungen, die zu einer Verbesserung diverser "Parameter" führen.
Zitat:Es geht doch letztlich ums Musik hören, oder?
Wenn ich mir die ersten beiden Threads durchlese, dann geht es dort nicht um Musik. Es geht um Schaltungstechnik und die Auswirkungen.
Zitat:Und klar gibt es immer technische Ursachen für Klangveränderungen, der Austausch eines Kondensators ist doch ein technischer Unterschied.
Armin, du beschäftigst dich nicht mit Elektronik. Zumindest nicht eingehend. Drum wird es da auch keinen sinnvollen Austausch mit dir geben.
Wechselt man die Radmuttern am Auto, ist das auch ein technischer Unterschied zum vorherigen Zustand. Der Wagen wird dann aber nicht schneller oder stärker.
....um mal wieder einen Autovergleich zu bemühen
Zitat:Nur die sind keine Märchen und auch keine Zauberei. Sondern ganz schlicht Empfindungen - und die sind eben nicht belegbar, obschon ganz gewiss vorhanden.
Die selben "Empfindungen" könnte irgendjemand auch dann erleben, wenn man an dem Gerät gar nichts verändert, oder ein magisches Kristall auf den Verstärker legt.....Das steht außer Frage.
Für mich sah es so aus, als wolle man sich hier über technische Dinge unterhalten, die ohne wenn und aber belastbar sind, und auch reproduzierbar
zu belegen sind.
Ich gehe ohnehin davon aus, dass du Shakti Steine und magische Kristalle als brauchbares Mittel zur Optimierung der Geräte betrachtest, denn sonst käme deine "Diskussionsstrategie" umgehend ins Schleudern.
Achso...noch was. Ich habe überhaupt keine Lust dazu, mit dir über den Sinn des Lebens, Emotionen oder Höreindrücke zu plaudern. Das führt zu nichts, und eine technische Diskussion ist mit dir ebenfalls nicht drin.
Drum möchte ich dem TE neben der Märchenstunde weiter oben noch zwei Alternativvorschläge machen, bz w
auf seine beiden Fragen antworten:
Zitat:1. Muss ich nach dem Ersetzen der o.g. Bauteile was an den Drehpotis auf der Endstufe neu einstellen?
Möglicherweise , wobei ich hier eher von einem "kann man", als einem "muß man" ausgehe.
Zitat:2. Was kann ich sonst noch tun (nachdem er ja wie gesagt bereits "offen vor mir liegt")?
Nach auswechseln defekter Teile und Reinigung? ....also darüber hinaus? --------------> NICHTS !
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• winix
Zitat:
scope schrieb:
Eine Diskussion über technische Veränderungen an elektronischen Schaltungen, die zu einer Verbesserung diverser "Parameter" führen.
Das war jedoch nicht mein Ausgangspunkt, sondern Dein "nettgemeinter" Märchenvergleich - Deine Art der Diskussion über technische Veränderungen an elektronischen Schaltungen. Johannes (poetry) kennt Dich schon aus dem HF und geht deswegen nicht auf Deine Beiträge ein. Du willst ja nicht wirklich diskutieren, sondern lediglich Deine bereits zementierte Meinung bestätigt sehen.
Zitat:scope schrieb:
Wenn ich mir die ersten beiden Threads durchlese, dann geht es dort nicht um Musik. Es geht um Schaltungstechnik und die Auswirkungen.
Ja schon, aber nichstdestotrotz sind das Geräte, die ausschließlich der Musikübertragung dienen - unbestreitbar. Also geht es letztlich immer ums Musikhören, wenn wir von Hifi-Geräten reden. Ich weigere mich konsequent, die technischen Geräte losgelöst von Ihrem Verwendungszweck zu betrachten. Ich kann beispielsweise 0,2% THD+N ohnehin nicht hören (Du übrigens auch nicht) - so what?
Zitat:scope schrieb:
Armin, du beschäftigst dich nicht mit Elektronik. Zumindest nicht eingehend. Drum wird es da auch keinen sinnvollen Austausch mit dir geben. Wechselt man die Radmuttern am Auto, ist das auch ein technischer Unterschied zum vorherigen Zustand. Der Wagen wird dann aber nicht schneller oder stärker.
Habe ich das irgendwo behauptet, dass ich mich eingehend mit Elektronik befasse? Nö, nirgend wo, wirst Du nicht finden. Ich beschäftige mich mit der Erhaltung von alten Hifi-Geräten und das schon sehr lange.
Das Auto mit den Radmuttern wird sicherer sein mit den neuen Mutttern, sofern die alten einen Anlass gaben, sie auszutauschen - insofern besser (nicht schneller oder stärker).
Zitat:scope schrieb:
Für mich sah es so aus, als wolle man sich hier über technische Dinge unterhalten, die ohne wenn und aber belastbar sind, und auch reproduzierbar zu belegen sind.
Und deshalb Dein Märchenzitat - sehr zielführend, lieber scope!
Zitat:scope schrieb:
Ich gehe ohnehin davon aus, dass du Shakti Steine und magische Kristalle als brauchbares Mittel zur Optimierung der Geräte betrachtest, denn sonst käme deine "Diskussionsstrategie" umgehend ins Schleudern.
Oooch, scope, was soll denn das nun? Wo Du mir schreibst, ich solle nicht immer son Blech oder gar Blödsinn schreiben.
Ich habe den Begriff Shakti-Steine bis eben noch nicht mal gekannt. Solche Dinge fallen beir unter Voodoo, selbst dicke Kabel, vergoldete Sicherungen oder abgeschirmte Lapp-Netzkabel sind bei mir al "völlig wirkungslos" eingestuft.
Du wolltest ein wenig provozieren, gell?
Zitat:scope schrieb:
Achso...noch was. Ich habe überhaupt keine Lust dazu, mit Leuten wie Armin über den Sinn des Lebens, Emotionen und Eindrücke zu plaudern. Das führt zu nichts, und eine technische Diskussion ist mit Armin ebenfalls nicht drin.
Gut, da herrscht ja dann Einigkeit - ich möchte auch nicht mit Dir darüber diskutieren. Da Du vorgefasste Meinungen über die Wirksamkeit von technischen Veränderungen an Geräten sowie am Wissensstand von Diskussionsteilnehmern hast, disqualifiziert Dich das als Diskussionspartner schon ein wenig. Emotionen und Eindrücke sind nicht Dein Thema, wie wohl sie aber dennoch unbestreitbar dazu gehören.
Beste Grüße
Armin
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04.03.2019, 14:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2019, 14:56 von scope.)
Zitat:Du willst ja nicht wirklich diskutieren, sondern lediglich Deine bereits zementierte Meinung bestätigt sehen.
Das stimmt so nicht. Hier wurde dem TE ein Märchen erzählt. Ich gehe zwar davon aus, dass er es gerne gelesen und sich sogar darüber gefreut hat, aber es ist und bleibt ein Märchen. Der Märchenerzähler hat übrigens noch nie ein Interesse daran gehabt, die Auswirkungen der Märchen zu hinterfragen, die Wirksamkeit unter kontrollierten Bedingungen zu überprüfen, oder irgendetwas zu messen. Sowas gibts da nicht. Sowas gibts in der Tuningszene ganz allgemein nicht.
Zitat:Ich kann beispielsweise 0,2% THD+N ohnehin nicht hören (Du übrigens auch nicht) - so what?
Wenn jemand an der Schaltung veränderungen vornimmt, dann will er damit etwas rein technisches bewirken , was nichts mit der Musik selbst zu tun hat. Da gibt es keinen Spielraum.
Man verändert dies und das, um technische Eigenschaften zu verändern, die nichts mit Emotionen oder der Musik zu tun haben.
Zitat:Habe ich das irgendwo behauptet, dass ich mich eingehend mit Elektronik befasse? Nö,
Und genau darum ist diese Diskussion mit dir jetzt beendet. Du weisst gar nicht, was da oben empfohlen wurde, und was es bewirken soll, blendest dich aber trotzdem empört ein.
Zitat:Das Auto mit den Radmuttern wird sicherer sein mit den neuen Mutttern, sofern die alten einen Anlass gaben, sie auszutauschen - insofern besser (nicht schneller oder stärker).
Es geht hier nicht um die Reparatur und Wartungsarbeiten, sondern um den letzten Abschnitt....Die technischen Veränderungen. Schade (traurig) dass du dich wieder so schwer tust.
Zitat:Ich habe den Begriff Shakti-Steine bis eben noch nicht mal gekannt. Solche Dinge fallen beir unter Voodoo, selbst dicke Kabel, vergoldete Sicherungen oder abgeschirmte Lapp-Netzkabel sind bei mir al "völlig wirkungslos" eingestuft.
Interessant...Und was ist mit denen, die da Unterschiede vernehmen, obwohl du hier abwertend von Voodoo sprichst?
Sie können es zwar nicht beweisen, aber sie hören deutliche Verbesserungen. Warum bist du gerade da so "intolerant"?
Nur weil du es als alter Mann mit alten 0815 Geräten nicht hören kannst ???? Das passt schlecht zusammen.
Zitat:scope schrieb:
Interessant...Und was ist mit denen, die da Unterschiede vernehmen, obwohl du hier abwertend von Voodoo sprichst?
Sie können es zwar nicht beweisen, aber sie hören deutliche Verbesserungen. Warum bist du gerade da so "intolerant"?
Siehst Du - genau das ist der (für mich) entscheidende Unterschied zwischen uns beiden: ich glaube nicht an Voodoo-Klangeigenschaften, weil ich sie noch nie wahrnehmen konnte (ich war früher auch mal jünger!). Aber ich würde niemals jemanden als Märchenerzähler verunglimpfen oder versuchen ihn zu missionieren - weil er auf die von ihm doch gehörten Unterschiede besteht - seine Sache - alles gut. Wozu soll ich ihm seine Verbesserung, für die er viel Geld ausgegeben hat, madig machen?? Fänd ich charakterlich schwach. Mit Intoleranz hat das aus meiner Sicht wenig zu tun. Ich finde Deine Meinung zu den Veränderungen ebenso akzeptabel, auch wenn diese von meiner Meinung abweicht. Aber ich würde Dich niemals wegen Deiner abweichenden Meinung empört angehen - das mache ich lediglich wegen Deiner dahingehenden Aussagen, alles was Du nicht hörst und nachmessen kannst, seien Märchen bzw. überflüssiger Blödsinn - Du erkennst den Unterschied?
Es liegt also nur an Dir, ob wir diese an sich sinnlosen Diskussionen in Zukunft noch führen oder nicht. An mir soll es nicht liegen.
Beste Grüße
Armin
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04.03.2019, 16:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2019, 17:48 von scope.)
Alles gut Armin.....Ich gehe jetzt davon aus, dass wir beide unsere Befindlichkeiten in Sachen "Toleranz" etc. wiederholt hinreichend dargestellt haben, und werde auf dieser Ebene nicht mehr mit dir darüber diskutieren, bzw reagieren. Wenn du noch etwas zur technischen Seite beitragen möchtest....gerne....
Interesant bleibt weiterhin die technische Seite, über die man sich vergleichsweise gut austauschen kann.
Ich möchte diesbezüglich eine kleine Zusammenfassung schreiben, die dem TE möglicherweise hilfreich ist. Ob sie letztendlich hilfreich ist, steht und fällt damit, wie der TE gestrickt ist.
Wenn man das mittlerweile nahezu ausgestorbene Hifi Hobby und auch die Wartungsarbeiten mit Hingabe betreibt, fällt es einigen Leuten ziemlich schwer, die Sachen -konstruktiv- so zu belassen wie sie sind. Die Geräte sind in der Regel ziemlich wertlos, sodass nur die Gefahr eines elektrischen Stromschlags als echtes Argument gegen den Irrsinn bleibt.
Der TE ist soweit man es aufgrund der bisherigen Schilderungen deuten muß(!) relativ unerfahren und sicher kein "Fachmann". Ganz im Gegenteil. Das ist keine Abwertung, sondern lediglich eine Feststellung.
Wenn man ihm nun empfiehlt, einige (oder eben auch alle) Elkos in seinem Liebling zu erneuern, sowie die Schalter und Relais zu putzen, dann ist dagegen erst mal gar nicht viel einzuwenden, obwohl ich da stellenweise eher Beschäftigunstherapie als Notwendigkeit vermute.
Hier wurden einem absoluten Laien aber Eingriffe in die Schaltung empfohlen, deren tatsächliche Auswirkungen selbst vom "Empfehler" nie wirklich überprüft wurden.
Es ist geradezu ausgeschlossen, einem Verstärker wie diesem Yamaha (hier könnten unzählige andere genannt werden) durch derartige Pillepalle-Eingriffe bessere Eigenschaften zu verpassen, die sich im Ausgangssignal wiederfinden lassen. Das funktioniert so nicht....Das funktioniert überhaupt nicht, sofern man das Gerät nicht aufwändig nahezu neu konstruiert. Und selbst dann währen die Erfolge alles andere als "erwähnenswert".
Nun kann man die Netzteile oder Stromquellen stellenweise modifizieren, sodass sie etwas rauschärmer und rippleärmer werden, man kann (sofern überhaupt vorhanden) lineare Verzerrungen beheben , und nichtlineare Verzerrungen hin und wieder minimal drücken. All das kann man, aber um das zu tun sind mindestens drei Dinge nötig:
1. Die Bereitschaft dazu (die ist oft vorhanden....Keine Hürde )
2. Eine gewisse Routine, Ausbildung (egal wie sie erreicht wurde) und eine gewisse Laborerfahrung. Also der Umgang mit Prüfgeräten
3. Geräte zur Überprüfung der Wirksamkeit der vorgenommenen Veränderungen und das Überprüfen ungewollter Wechselwirkungen.
Es ist nämlich bei weitem nicht automatisch von einer VErbesserung auszugehen, wenn man andere Kondensatoren verwendet, Kondensatoren hinzufügt, oder Werte verändert. Nicht selten stellen sich sogar Verschlechterungen ein, deren Ausmaß längst nicht immer so groß ist, dass sie beim späteren Musikhören bemerkt werden.
Man muß sich tatsächlich schon große "Negativmühe" geben, um so einen Japaner derart zu verbasteln, dass es zu hörbaren Verschlechterungen bzw. Veränderungen kommt.
Und selbst wenn man durch gezielte und überprüfte Maßnahmen z.B. in einer Phonostufe durch den beliebten OPA Wechsel und/oder Netzteilmodifikationen ein paar dB herauskitzeln konnte, dann hat das nur selten Einfluß auf die Wiedergabequalität. Dazu müsste vorher bereits das Meiste ganz aussergewöhnlich schlecht und unsinnig ausgeführt worden sein, und das ist in solchen Großseriengeräten eher selten der Fall.
Da haben es die Boxenbauer DEUTLICH besser, denn dort machen sich Veränderungen oder sogar neue Konzepte ziemlich deutlich bemerkbar.
Zwar gibt es m.E. auch da keine wirkliche Einigkeit darüber, wann ein Lautsprecher richtig gut ist, aber die UNTERSCHIEDE sind stets vorhanden und belegbar.
Darum meine Empfehlung an den TE:
Defekte Teile reparieren oder erneuern, Elkos (wenn es nunmal nicht anders geht) prophylaktisch komplett auswechseln, und dann den Deckel wieder verschchliessen....Selbst wenn´s schwer fällt.
Alles Weitere ist hier nicht nicht zu empfehlen.
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• elacos, Test, hf111
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04.03.2019, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2019, 16:18 von nice2hear.)
Da wird Kollege Grinser ja viel Freude haben beim Lesen. Hoffentlich findet er dabei die Antwort auf sein Frage(n).
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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• winix
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