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Lautsprecherentwicklung 80er bis heute, was hat sich wirklich getan
(27.04.2024, 23:01)Paselli schrieb: Die bekommt man auch gebraucht für die Hälfte.

Die skandinavischen Sängerinnen?
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  • Der Suchende, Bananajack
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Die Berliner Hupen. Die Sängerinnen gibt's für einen Schnaps.
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Ich dachte Berliner Hupen kriegt man für nen Schnaps...
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Vorsicht, das sind oft auch getarnte Ukrainerinnen oder thailändische Lady Boys
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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  • Der Suchende
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Hast du dar einschlägige Erkenntnisse . Manche Leute fragen hier danach .
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Bietet der PaschaClub da nicht mehr den heißesten Scheiss?
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(27.04.2024, 23:33)Don Tobi schrieb: Ich dachte Berliner Hupen kriegt man für nen  Schnaps...


Etwas männlicher mögen die das ja schon.
Obwohl - versuchs doch mal im Cafe Keese. Lol1
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Was lange währt wird endlich gut. Heute hat es dann tatsächlich mit einer Factory Tour bei ATC geklappt. Trotz unangemeldeten Auftauchens hat sich Ben Lilly 1h Zeit genommen meiner Frau und mir den Produktionsprozess zu zeigen und zu erklären. 100% Handarbeit, sehr nice.

[Bild: IMG-8721.jpg]
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Ich war 1995 noch in der alten Fabrik.

Grüße
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  • frl.jazbec
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1959? Wie alt warst du denn damals Piet?
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Sorry Zahlendreher
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Ich grabe den alten Faden hier mal wieder aus, weil ich ihn sehr spannend finde, das ganz Off-Topic mal beiseite gelassen….
Nachfolgend einmal meine aktuellen Erfahrungen mit Lautsprechern aus verschiedenen Jahr(zehnten):

In meinem kleinen 14qm Hörzimmer spielen abwechselnd, nach Alter sortiert:

Arcus AS3 (1989)
Cabasse Goëlette M4 (1990)
Spendor 45/1 (1992)
Wharfedale Diamond 9.1 (2005)
Kef Q100 (2012)
Graham LS3/5 (2018)
Spendor A1 (2019)
Paradigm Atom SE (2020)
Wharfedale Diamond 12.1 (2021)

Alles in allem kann ich zwischen den fast 35 Jahren Entwicklungsspanne beim Hören keine nachvollziehbaren klanglichen Qualitätsunterschiede ausmachen. Ich will nicht leugnen, dass es in dieser Zeit enorme technische Fortschritte bei der Entwicklung, Konstruktion und Herstellung gegeben hat, wobei Klippel nur ein Stichwort dabei ist. Inwiefern sich das aber auf die Klangqualität ausgewirkt haben soll, dass ist mir (noch)nicht begreifbar (oder besser „behörbar“) geworden. Ich würde das nach meinem aktuellen Wissensstand mit dem Verstärkerbau vergleichen, da hat man mit enormem Aufwand den Klirrgrad von 0,06% auf 0,00002% reduziert, technisch gesehen also um Welten, aber ist das im Vergleich wirklich hörbar? In einer alten Stereoplay wurde ein damals aktueller Sansui von 1979 mit einem von 1966 verglichen. Das Fazit zum Thema: „Fortschritte im Verstärkerbau“: Zitat stereoplay 4/1979:

„Der Generationen-Vergleich fiel also erwartungsgemäß zugunsten des modernen SU-919 aus. Deutlicher läßt sich wohl kaum beschreiben, wie weit die HiFi-Technik in den letzten 13 Jahren vorangekommen ist: Mit diesem neuen Vollverstärker hat Sansui sicher schon jenes Grenzgebiet betreten, innerhalb der klangliche Verfälschungen durch den Verstärker kaum noch, wenn überhaupt, wahrzunehmen sind.“

Wenn man nun die Entwicklung in den unseligen Bestenlisten der F(l)achzeitschriften verfolgt, dann müsste man meinen, dass der damalige Sansui gegen heutige Boliden sehr schlecht im Klang abschneiden müsste. Dem ist aber nicht so. Das kann jeder für sich selbst nachvollziehen. Irgendwann ist/war der Zenith erreicht und ab da ging es nur noch um Marketing.
Bei den Lautsprechern denke ich, dass es mittels der Forschungen von Klippel und den Produktionsmöglichkeiten in Billiglohnländern sehr viel einfacher geworden ist, einen klanglich sehr guten Lautsprecher herzustellen. Aber die gab es damals auch schon.
Wenn jemand konkrete musikalische Beispiele mit genau definierten Musikpassagen hat, an denen ich die Unterscheide von, sagen wir mal 1989 zu 2020 heraushören kann, dann würde mich das sehr freuen, darüber hier zu lesen. Ich werde diese dann umgehend ausprobieren und meine Erfahrungen hier posten.
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  • jagcat, xs500, Frank62, Caspar67, Kelvis1580, traveller
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Hm, was ist denn in den 35 Jahren aus deinen Ohren (Gehör) geworden?
Das ist doch auch ein Faktor.
Gib ihn mir, ich bin so nass. Gib ihn mir jetzt!
Bettelte sie, dann gab ich ihr den Schirm.
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Nee, eher kein Faktor. Viele Lautsprecherentwickler sind 60+, Derek Hughes inzwischen 73.  Meine Hörgrenze liegt bei 14.000Hz. Die Musik spielt sich im wesentlichen bis 8.000Hz ab, mit Residuum-Effekten können auch wesentlich ältere Personen mit altersentsprechender normaler Hörfähigkeit - also nicht durch Krankheit oder Berufsbedingter Schädigung - die Klangqualität von Lautsprechern beurteilen. Daran liegt das sicher nicht.
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(29.09.2025, 18:08)McTandy schrieb: Graham LS3/5 (2018)

Alles in allem kann ich zwischen den fast 35 Jahren Entwicklungsspanne beim Hören keine nachvollziehbaren klanglichen Qualitätsunterschiede ausmachen. 

Dann lass' mal ein Paar Feld-Wald-Und-Wiesen-Aktivmonitore der 2-Schuhkarton-Liga fuer 300Eur das Paar (oder fuer 100Eur gebraucht) gegen die antiquierten Kisten antreten, die rund das 10-Fache kosten, und dann tanzt Du hier schwer gelaeutert nochmal an ... 

Du hast ja selbst schon angemerkt, dass die modernen 12.1 fuer einen aehnlich attraktiven Kurs locker mit den schwer ueberpreisten 3/5ern mitspielen.

Lautsprecher werden ja nicht grundsaetzlich BESSER ... nur WIRKLICH gute Lautsprecher werden DEUTLICH erschwinglicher und fuer'n paar Euro ist heute zu bekommen, was vor 40 Jahren noch vierstellige Loecher ins Budget gerissen haette.     

Aber es kommt noch 'was anderes dazu - Du hoerst ja schon mit relativ kompakten Kisten ... und die 7-Wege-auf-1.70m-Lautsprecher-Welle der spaten 80er und 90er ist da nochmal eine andere Liga. Turmhoch waren die Dinger ... kommt heute alles genauso aus 2 klitzekleinen Schuhkartons - nur besser.
Democracy Dies in Darkness
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  • HÄUFIG-HEAR, spocintosh, Kimi
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Da ist eindeutig was dran. Aber da kommen dann so Aussagen wie "mit Monitoren hört man doch keine Musik!" oder "wenn ein Lautsprecher neutral abgestimmt ist, macht nur 
besonders laut hören Spaß"... Dann sage ich, vergiss' mal deine Vorurteile und höre dir die Winzlinge an. Aber nicht in deinem vollgefliesten, vorhang-und teppichlosen Raum,
den du sonst gewohnt bist  LOL  Hilft nur leider alles nix! Große, furnierte Boxentürme sind immer geiler  Lipsrsealed2
"Autofocus has ruined quality"
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  • Der Suchende, kandetvara, Jottka
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(30.09.2025, 18:02)McTandy schrieb: Nee, eher kein Faktor. Viele Lautsprecherentwickler sind 60+, Derek Hughes inzwischen 73.  Meine Hörgrenze liegt bei 14.000Hz. Die Musik spielt sich im wesentlichen bis 8.000Hz ab, mit Residuum-Effekten können auch wesentlich ältere Personen mit altersentsprechender normaler Hörfähigkeit - also nicht durch Krankheit oder Berufsbedingter Schädigung - die Klangqualität von Lautsprechern beurteilen. Daran liegt das sicher nicht.

Nun, wenn deine Ohren tatsächlich (noch) so gut sind. . .
Gib ihn mir, ich bin so nass. Gib ihn mir jetzt!
Bettelte sie, dann gab ich ihr den Schirm.
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(30.09.2025, 18:04)Pufftrompeter schrieb:
(29.09.2025, 18:08)McTandy schrieb: Graham LS3/5 (2018)

Alles in allem kann ich zwischen den fast 35 Jahren Entwicklungsspanne beim Hören keine nachvollziehbaren klanglichen Qualitätsunterschiede ausmachen. 

Dann lass' mal ein Paar Feld-Wald-Und-Wiesen-Aktivmonitore der 2-Schuhkarton-Liga fuer 300Eur das Paar (oder fuer 100Eur gebraucht) gegen die antiquierten Kisten antreten, die rund das 10-Fache kosten, und dann tanzt Du hier schwer gelaeutert nochmal an ... 

Du hast ja selbst schon angemerkt, dass die modernen 12.1 fuer einen aehnlich attraktiven Kurs locker mit den schwer ueberpreisten 3/5ern mitspielen.

Lautsprecher werden ja nicht grundsaetzlich BESSER ... nur WIRKLICH gute Lautsprecher werden DEUTLICH erschwinglicher und fuer'n paar Euro ist heute zu bekommen, was vor 40 Jahren noch vierstellige Loecher ins Budget gerissen haette.     

Aber es kommt noch 'was anderes dazu - Du hoerst ja schon mit relativ kompakten Kisten ... und die 7-Wege-auf-1.70m-Lautsprecher-Welle der spaten 80er und 90er ist da nochmal eine andere Liga. Turmhoch waren die Dinger ... kommt heute alles genauso aus 2 klitzekleinen Schuhkartons - nur besser.
Das schrieb ich ja schon:

Bei den Lautsprechern denke ich, dass es mittels der Forschungen von Klippel und den Produktionsmöglichkeiten in Billiglohnländern sehr viel einfacher geworden ist, einen klanglich sehr guten Lautsprecher herzustellen. Aber die gab es damals auch schon.

Ich kann zudem natürlich nur für meine Hörbedingungen sprechen,  für das was sich bei den Türmen in 70qm -Wohnhallen getan hat, keine Ahnung.  Aber, und das ist für mich erstaunlich,  es gibt eben nur eine Entwicklung zu gleicher Qualität wie damals  nur zu erschwinglicheren Preisen, keine absolute Steigerung: was damals gut war,  ist es heute genauso,  nur günstiger.
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Viel Schönes dran, Puffi. Besonders das hier:

(30.09.2025, 18:04)Pufftrompeter schrieb: Lautsprecher werden ja nicht grundsaetzlich BESSER

Könnte man mal oben anpinnen.

Aber woran liegt das, wäre ja 'ne interessante Frage...
1. "Lautsprecher" ist ein umfassender, aber keinesfalls hinreichend deskriptiver Begriff. Wie ich ja vor Jahren schon ausführte, gibt es durchaus irrsinnig viele und manchmal sogar wirklich unglaubliche Technologiesprünge. Und die kommen auch beim Endverbraucher an. Nur ist der Endverbraucher in dem Fall vor allem der Konzertbesucher sowie InEar- und Smartphonebenutzer. Deren Lautsprechertechnologie hat Fortschritte erfahren, die aberwitzig sind.
Der heilige HiFi-Kunde hingegen ist aus einem ganz bestimmten Grunde uninteressant: Es gibt ihn gar nicht mehr. Kein Technologieunternehmen investiert daher auch nur einen Cent da rein.

Fortschritt bei Chassisherstellern im HiFi-Bereich ist allenfalls mal Abfall aus den oben erwähnten, wirklich profitablen Geschäftsfeldern.
Aber selbst der kommt leider nur selten mal an. Denn erstens möchte man sich selbst bei Wilson Audio oder B&W nie im Leben Hochleistungschassis etwa von BMS, B&C, Celestion oder PD leisten, weil das auf die Gewinnmarge geht und zweitens hören deren Patienten, die sich sowas überhaupt leisten können, eh längst nichts mehr davon.
Die paar Hersteller von HiFi investieren, weil sie von echten Technologieunternehmen wie etwa Celestion oder Eighteensound ebenso weit weg sind wie sagen wir: Gartenbaubetriebe und dementsprechend zu echter technischer Innovation in der Fertigungstechnik nicht mal ansatzweise fähig, daher lieber in abgefahrene Gehäuse, wirre Erzählungen, bunte Prospekte und skurrile Messepräsentationen.
Auch das ist vernünftig, denn in ihrem Dogmatismus oft geradezu zelebrierter Marketing-Einseitigkeit werden sie grundsätzlich nur noch von ihrer Kundschaft übertroffen: Bei deren meist bereits final erreichten geistigem Stillstand ist jede Investition in Fortschritt komplett rausgeworfenes Geld. Weder verstehen die davon irgendwas noch wollen sie das. Die wollen vor allem "was für ihr Geld". Und das muss man anfassen und zeigen können.
Und bitte nicht wieder falsch verstehen, ich verurteile das gar nicht - es ist nur eine Darstellung der Realitäten. Beurteile das jeder wie er mag.

2. Dass kleine Zweiweger, Ballerrollen und sogar MacBooks heute tatsächlich so viel besser spielen als sogar früher schon schmerzvoll bepreiste Vogelkästen vom vermeintlichen HiFi-Olymp, hat allerdings vor allem mit einem kleinen Teil des Fortschritts zu tun, nämlich dem in der DSP-Technologie - und eben nicht dem in der Fertigungstechnik. Letzterer ist nämlich immer noch recht kostspielig. Laserpräzision, carbon fiber und abgefahrene Materialmischungen sowie 5-axis-mills haben auch heute noch ihren Preis.
Aber: Heute kannst du wasimmerauch zusammenkloppen, was grad billig zu kriegen ist, hängst kurz ein Messmikro davor, ziehst per DSP den Frequenzgang einigermaßen gerade, programmierst die Kurve fest ins ROM und kannst das Ganze dann in Großserie für ein paar $ in China fertigen. Diese Elektronik, inklusive Schaltnetzteil und Digitalverstärkerbaustein ist billiger als auch nur eine einzige Spule einer halbwegs vernünftigen passiven Frequenzweiche.
Ich bin hier übrigens absichtlich ins "Du" gewechselt, weil das WIRKLICH jeder beauftragen kann. Die chinesischen OEMs, die das als Komplettdienstleistung anbieten, stehen zu Hunderten bereit - und können mittlerweile alle fließend Englisch.

Mit anspruchsvollem Musikmaterial und zunehmender Lautstärke zeigen sich die Unterschiede natürlich trotzdem. Ein wabbeliger Winztieftöner für 86cent Herstellungskosten wird auch mit DSP niemals zufriedenstellend verzerrungsfrei Impulse verarbeiten können - im Gegenteil: Dank der DSP-Verbiegung gerät er genau dort, wo seine Schwächen liegen, natürlich noch viel schneller daran.
Richtig gute LS-Konstruktionen machen denen dann auch im Handumdrehen den Garaus, wenn man's drauf anlegt.

Aber: Wenn man's nicht drauf anlegt und immer schön in der Komfortzone der Dinger bleibt (was der DSP ja per Schutzschaltung auch sicherstellt), zeigen die natürlich jedem hochpreisig-edelholzigen englischen Schuhkarton, wo der Bartel den Most holt.
Man KANN also mit sehr wenig Geld, sehr wenig Thementiefe und sehr wenig Platz heute schon sehr gut hören. Das ist eine gute Sache und mit den mittlerweile sprichwörtlichen M-Audio macht man wirklich nur noch was falsch, wenn man damit ein Festival beschallen will.

Saschas Geithain ist trotzdem besser. Wenn man's richtig ernst meint, ist die Luft auch heute noch dünn.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
[-] 13 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
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(15.03.2024, 02:57)spocintosh schrieb: Auch JBL verbaut inzwischen längst BMS-Treiber. Was ihnen auch gut getan hat, seitdem findet man die nämlich wieder auf Events und es klingt sogar gut, gerade im Tiefton.


Das stimmt natürlich nicht.
Ich arbeite seit 25 Jahren mit JBL PA Lautsprechern und serienmäßig ist da nirgends BMS drin.

Nenne doch mal bitte ein Lautsprecher Modell von JBL aus dem PA Bereich wo BMS verbaut ist.

Danke
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Es könnte sein, dass JBL sie von BMS fertigen lässt und dann das JBL Logo aufbringen lassen. Nicht ungewöhnlich in der Branche.
"Autofocus has ruined quality"
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(06.10.2025, 13:53)Kimi schrieb: Es könnte sein, dass JBL sie von BMS fertigen lässt und dann das JBL Logo aufbringen lassen. Nicht ungewöhnlich in der Branche.

In der Branche nicht, bei JBL im prof. PA Bereich wäre das aber äusserst außergewöhnlich.

Ich warte ja noch gespannt auf die Antwort von Spocintosh oder irgend jemand anderen der mir konkret (!) eine JBL PA Box benennt wo BMS drin ist.


"Es könnte sein" ist immer sehr spekulativ und hat mit Wissen nix zu tun.
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Da JBL nun schon lange nicht mehr wirklich JBL ist, sondern zu Samsung gehört, könnte das durchaus im Rahmen der Möglichkeiten liegen, dass auch diese Chassis nicht aus der eigenen Produktion kommen. Wer weiß, ob es diese Produktionsstätte überhaupt noch gibt.
Wer hätte früher jemals vermutet, dass die Hauptumsätze bei JBL mit kleinen, tragbaren Plastiklautsprechern gemacht werden? Und die sind, wer hätte das gedacht, aus China!
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Armin777 für diesen Beitrag:
  • Kimi, HisVoice
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(06.10.2025, 16:27)Armin777 schrieb: Da JBL nun schon lange nicht mehr wirklich JBL ist, sondern zu Samsung gehört, könnte das durchaus im Rahmen der Möglichkeiten liegen, dass auch diese Chassis nicht aus der eigenen Produktion kommen. Wer weiß, ob es diese Produktionsstätte überhaupt noch gibt.
Wer hätte früher jemals vermutet, dass die Hauptumsätze bei JBL mit kleinen, tragbaren Plastiklautsprechern gemacht werden? Und die sind, wer hätte das gedacht, aus China!

Auch du zeigst mit diesem Post deine Ahnungslosigkeit in Sachen professioneller Beschallungsanlagen von JBL.
Das Commerzbank Hochhaus in Frankfurt/M gehört auch Samsung und trotzdem werden dort Commerzbank Geschäfte gemacht und keine Handy's. 
Was für eine idiotische Schlussfolgerung.....

Hier das Prospekt des aktuellen JBL Großbeschallungssystems.
https://jblpro.com/en/product_families/vtx-v-series

Und hier das von d&b Audiotechnik
https://www.dbaudio.com/global/de/produk...rie/gsl12/

Hier L'acoustics
https://www.l-acoustics.com/products/k3/

Funktion One
https://funktion-one.com/product-system/vero

Coda Audio
https://codaaudio.com/de/range/airay-serie/

Was jedem sofort auffallen muss, ist dass bei JBL auf jeden verbauten Lautsprecher explizit eingegangen wird während bei allen anderen kein einziges Wort über die verbauten Chassis zu finden ist abgesehen von Durchmesser und vielleicht mal die max. Belastbarkeit.
Und warum ist das so ? Weil eben bei JBL auch JBL drin ist während die anderen sich von den großen OEM Lautsprecher Herstellern beliefern lassen.

Und der ganze Consumer Bereich von JBL hat mit der professionel Audio Sparte natürlich nix am Hut  Die F! Motoren von Mercedes kommen ja auch nicht aus dem Werk wo die C-Klasse zusammen gedengelt wird.
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Auch JBL im professionellen ELA-Bereich hat nur dann eine Chance am Markt, wenn die Preise dies ermöglichen. Heute werden über 90% aller Chassis nach eigenen Vorgaben der Auftraggeber in China hergestellt, nur aus Kostengründen. Wenn JBL auf diesem Markt erfolgreich ist (also auch in quantitativer Weise), dann werden die da auch keine Ausnahme bilden.

Woher weißt Du so genau, was in deren Fabriken geschieht? Angeblich so genau, dass Du meine Aussage, die wohlweislich als Vermutung formuliert war, gleich als "idiotisch" betitelst? Hast Du da belegbare Fakten?
Beste Grüße
Armin

gewerblicher Geraffelrestaurator - arbeitet seit 1969 in der Hifi-Branche
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