Zitat:Daher würde ich wirklich gerne mal so einen Test neben jemandem erleben, der tatsächlich Unterschiede heraushört.
Volker ,das habe ich alles hinter mir, wenngleich nicht in Verbindung mit einem Bauteiltausch. (Edit...doch haben wir....Stichwort Elkos

Wenn es um sehr geringe Unterschiede geht, akzeptiere ich sogar "teilweise" das Argument, dass man den Test in der eigenen, vertrauten Hörumgebung durchführen sollte.
In der Vergangenheit hat das den Hörern allerdings noch nie geholfen, die vorher als EINDEUTIG (!) bezeichneten Differenzen später unter Testbedingungen an deren Gerätschaften zu benennen und zu erkennen.
Ich will mögliche Unterschiede auch nicht völlig in Abrede stellen, aber WENN (!) sie unter Testbedingungen überhaupt nicht mehr vorhanden sind, können sie unter Normalbedingungen niemals dafür verantwortlich sein, den Hörgenuss auch nur ansatzweise so zu beeinträchtigen, wie es in manchen Foren geschildert wird. Dafür sind sie dann schlichtweg -viel- zu klein.
Es sind garnicht so sehr die oft dilettantischen Versuche der Kütibas, auf die ich gerne reagiere, sondern die darüber verfassten Texte und Formulierungen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass einer Modifikation (so sinnlos sie auch sein mag) auf gar keinen Fall garkeine Wirkung attestiert werden darf. Das las ich bisher nur sehr selten.
In der Regel schreibt man dann : "Die Verbesserung war nur sehr gering, aber wahrnehmbar" .

Z.B. sowas:
"ich habe den 4700 µF Elko mit einem 4,7 pF silver-gold-platinum XY gebrückt (gebypassed)...Der Unterschied war nur sehr gering, aber eindeutig wahrnehmbar"....Jawoll!
Respekt!
