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Hallo,
ich bin Brand Neu hier und man hat mich an euch verwiesen und habe gleich ein kniffeliges Problem.
Ich habe 2 seltsame Hochtonchassis bekommen. Diese werden mit je einem ECC 82 betrieben. kann es sich um Magnetostaten handeln?
Kennt eventuell jemand diesen Bausatz, Bauvorschlag?
Eventuell von RIM oder vergleichbaren Spezialzeitschriften.
Wer kann erkennen um Welches Wandler prinzip es sich handelt?
Leider kann ich hier noch keine Fotos einstellen, deshalb hoffe ich, einige von euch können die 2 Links benutzen.
http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...read=23616
http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=7189.0
Jetzt werde ich noch den Postimage versuchen
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noch ein paar Fotos, hoffe ich
Der 2. Hochtöner wird mittels 3 Poligen DIN kabel mit dem ersten verbunden und hat ebenfalls eine ECC 82 Röhre, aber keine eigene Netzversorgung. Beide Speaker werden mit einem DIN Lautsprecherkabel (Strich/punkt) einzel von einem Externen Hifi AMP angesteuert .
Wer hat den Durchblik ????
gruß
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Ach ja, beide funktionieren einwandfrei !
gruß
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Das sieht mir nach einem Hochtonelektrostaten mit Hochspannungsuelle aus. 2 Kabel müsten an die Gitter vorn & hinten gehen, ein weiteres an die Folie dazwischen.
Vorsichtig Hochspannung!!!
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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Solche Teile habe ich vor Urzeiten mal gehabt, die waren aus einem alten Grundig Stereoröhrenradio, da waren keine akustischen Linsen davor, aber sonst sahen sie genauso aus. Ich hatte damals aber auch keine Ahnung, wie die angeschlossen werden und habe sie weitergegeben. Bei meinen war jedenfalls ein Grundig-Aufkleber drauf. Auf jeden Fall sind das elektrostatische Hochtöner.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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29.10.2013, 20:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2013, 20:46 von highfreek.)
Danke für deine Antwort.
Am HT chassis sind nur 2 Anschlüße sichtbar, einer ist mit + gekennzeichnet.
Kennt jemand die Treiber ?
Hoppla 2. Antwort erst später gelesen
Die Akkustik Linsen sind selbstgebaut
gruß
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Achja, noch was: Im New.HiFi-Classic hast du wegen der Boxen vom Ing.-büro für elektr. Spezialgeräte Düsseldorf gefragt. Es könnte durchaus sein, dass du da ganz frühe Kirksaeter-Lautsprecher hast. Ist zwar nur eine Vermutung, könnte aber durchaus was dran sein. Vielleicht weiß jemand hier mehr. Kannst die Bilder hier ja auch mal einstellen.
Gruß aus Stadthagen
Holger
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29.10.2013, 22:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2013, 23:25 von Detsi Bell.)
Für mich sieht der Verstärker nach geschicktem, sachverständigem Selbstbau aus. Allein der Nachttischlampen-Druckschalter!
Da wollte wohl jemand mit Elektrostaten hören.
Gruß: Detsi
Achja: Die Wandler selbst sind wohl aus einem alten Röhrenradio, wie bereits festgestellt wurde. Die waren da auch gerne mal seitlich angebracht, um einen sphärischen Raumklang zu erzeugen. Viele funktionierten schon nach wenigen Jahren nicht mehr, möglicherweise ein Problem der Folien.
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Dasselbe Prinzip gibt es übrigens bei der T+A Solitaire 2000, dort allerdings mit EL34.
Hier mal Bilder aus 321.
Röhre und Elektrostat passt meiner Meinung nach super zusammen.
Gruss, Harry
--
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30.10.2013, 05:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2013, 05:51 von highfreek.)
hallo,
danke für die rege teilnahme
der Bastler war ein Radio Fernseh Techniker mit eigener Werkstadt.
Nebenbei hat er u.A noch über hundert Musikinstrumente gebaut.
Haubtsächlich zupfinstrumente.
Sein Altbau war/ist bis unters Dach mit etlichen Elektrischen Kuriositäten zugestellt, die ich nichtmal zuorden kann, was die funktion betrifft.
Es sind noch dutzende Röhrenradios und alte Tonbandgeräte da.
Alles ungetestet.
Die feinen sachen, wie quad, Thorens, Revox, Magneplanar ect. ,- Geräte hab ich schon mitgenommen. Inzwischen bin ich mit den Erben befreundet.
Aktuell habe ich gerade eine mono PA röhre mit EL 34 hier. Noch habe ich den Mut nicht aufgebracht einfach den Stecker reinzustecken und einzuschalten....
Hochvolttechnik
das kann schonmal heftig knallen.
wer in der nähe von 56276 wohnt kann ja mal in der Werkstadt vorbeischauen! Röhrengeräte sind alle noch zu haben. Dabei sind auch Musikschränke und z.B. uher Variocord 4 spur mono TB´s.
Die Messtechnik, oszi und co. ist schon weg !
Ein ultraschweres riesen Röhren Oszi ist aber noch da, also nicht in Halbleiter sondern in Röhentechnik !
Und sorry nein,- ich erstelle keine Kataloge des Invetars oder mache extra bilder. wer echtes interesse an der technik der 50 er jahre hat möge bitte persönlich vorbeischauen.
Sorry , leider viel schlecht Erfahrung gemacht mit den Interessenten in anderen Foren
gruß
Da könnten wir doch unseren Foren-Azubi zur Inventarisierung hinschicken, der wohnt ums Eck
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14.06.2014, 16:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.06.2014, 16:17 von pappenheimer.)
Hallihallo...
Seit fast einem Jahr hier mal wieder online..
--> zum ominösen HT kann ich definitiv Licht ins Dunkel bringen..
Es gab in der Funkschau 1976 in, Heft Nr. 20 einen sehr interessanten Artikel über solche
Eintakt-Elektrostaten, welche aus Rundfunkgeräten der 50' und 60' geborgen werden konnten..
Hier ein Link auf meine Tröötenseite, mit der Möglichkeit den Artikel runterzuladen:
http://www.amoenkediek.de/priv_audioseit...au_amp.htm
Hier ein Bild, wie ich den vor ein paar Jahren mal aufgebaut hatte, mit gebogenem Körting-Elektrostat..
Der Elektrostat, der ort eingesetzt wurde, ist ein 13 cm Isophon.. Der bündelt EXTREM, klingt aber
auch saugeil. Ich hab den auch testweise verwendet, steht auch alles auf den anderen Seiten der HP.
Hier mein erster aufbau.. quick & dirty.. und danach der etwas bessere.. heutige..
http://www.amoenkediek.de/priv_audioseit...luss_1.htm
Die klingen SEHR fein, genau so wie es im Funkschau artikel beschrieben war.. Nur Pegel-Wunder darf man von denen nicht erwarten..
-Andreas-
Die gesamte trötenseite findet ihr hier..:
http://www.amoenkediek.de/priv_audioseite/index.htm
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• Tom, Stereo-Tüp, Trötenreiter
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.. hier noch mal ein Internet-Fundstück dazu..:
- der hier angefragte, stark bündelnde Isophon-Elektrostat (.. deswegen auch die Linse..)
- und der Körting-Elektrostat.. der durch seine gebogene Konstruktion nicht bündelt..
http://www.amoenkediek.de/priv_audioseit...sophon.htm
-Andreas_
(29.10.2013, 22:51)Stereo-Tüp schrieb: Röhre und Elektrostat passt meiner Meinung nach super zusammen.
Ganz meiner Meinung.....
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Affinität von Lux zu E-Staten ist des öfteren gegeben
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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Erinnert mich an den (die?) " Goldblatt Diskantstrahler" aus unserer alten Dominante, Röhrenradio Made in GDR.
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(14.06.2014, 22:57)küstenhifi schrieb: (29.10.2013, 22:51)Stereo-Tüp schrieb: Röhre und Elektrostat passt meiner Meinung nach super zusammen.
Ganz meiner Meinung.....
Quad ESL 57 + Luxman MQ3600 - Luxman CL32... ein Gedicht...
Ups - ich hätte da präzisieren müssen. Röhre und HOCHTONelektrostat passen gut zusammen. Wegen des fehlenden bzw anders dimensionierten Übertragers.
Maggies, Quads etc mit Fullrange-Möhren zu betreiben ist dagegen nicht so meins...
Gruss, Harry
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16.06.2014, 10:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2014, 11:00 von luckyx02.)
Hier kann man mittels akustischer Linse ganz gute Ergebnisse erzielen. Allerdings fällt der eh schon geringe Schalldruck dann noch weiter ab. Die Schaltung muss ich auch noch irgend wo rum fliegen haben, eine ECC83 als Koppelstufe. War der Einstieg in meine Elektrostaten-ära.
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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Hallo zusammen,
die historischen Berichte über die Isophon- und Körting-ELS sind sehr interessant! Ich habe ein altes Nordmende-Radio mit einem solchen Wandler. Den muss ich zwar alle 2 bis 3 Jahre reparieren, aber er klingt wirklich toll!
Mit dem Einsatz eines Elektrostaten haben die pfiffigen Ingenieure seinerzeit einen genialen Kunstgriff angewand: Der Übertrager in einem Röhrenverstärker hat eine oberer Grenzfrequenz. Ein Elektrostat benötigt aber, anders als übliche dynamische, Lautsprecher keinen Übertrager, sodass dieser Nachteil erst gar nicht zum Tragen kommt . Häufig wurden piezoelektrische Hochtöner verwendet, die ebenfalls ohne Übertrager betrieben werden können.
Gruß Roland
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