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24.11.2015, 15:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 15:36 von franky64.)
Moin
Plane mein Winterprojekt für einige Dreher PE 34,Dual 1019 ,Elac 10H .Wollte Massivholz verwenden und habe mal so 2 verschiedene Holzarten mal ausprobiert Kirsche und Buche , gerade eingelassen mit Hartöl .Im Netz steht vieles so wie auch Müll und Frage mal hier in die Runde wer schon Erfahrung gesammelt hat wie Klangveränderung durch verschiedene Holzarten .Vorteil vom Kirschholz es wird noch dunkler bzw rötlicher im Farbton
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• hadieho
Tolles Holz, persönlich finde ich die Kirsche zu "unruhig". Würd Buche nehmen, das kommt "ruhiger" rüber.
Zu den Klangeigenschaften der Hölzer (sofern es welche gibt) kann ich nix sagen.
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• franky64
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Der Ton des Kirschholzes ist kurz und perkussiv, längere Notenwerte können annähernd simuliert werden.
Die Klangfarbe der Buche wird als trocken, hell und beim schnellen Spiel als klappernd wahrgenommen, und wird oft mit Geisterhaftem und Gespenstischem in Verbindung gebracht.
Ꙭ
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Das Kirschholz hat die wärmere Ausstrahlung für mich wie beim Onkyo Cp 1280 und das dunkelt ja noch ziehmlich nach .
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• hadieho
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24.11.2015, 16:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 16:05 von franky64.)
(24.11.2015, 15:49)dksp schrieb: Der Ton des Kirschholzes ist kurz und perkussiv, längere Notenwerte können annähernd simuliert werden.
Die Klangfarbe der Buche wird als trocken, hell und beim schnellen Spiel als klappernd wahrgenommen, und wird oft mit Geisterhaftem und Gespenstischem in Verbindung gebracht. Meinst Du das diese beide Holzarten abzuraten sind und MDH verwenden und funieren lassen.
Gruß Frank
Vergiss den Leim nicht, auf den Du dem Stephan eben gegangen bist
Ich würde die Kirsche nehmen, Buche issdoch langweilig....
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• franky64
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24.11.2015, 16:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 16:39 von hal-9.000.)
Das ist ganz klar ein Joke
(edit: der Sascha kam mir zuvor)
Nimm, was Dir am besten gefällt. Ich tendiere zu Buche MPX - schwer, unverwüstlich und => arbeitet nicht.
Optisch wie üblich alles Geschmackssache, kann man furnieren, ölen, wachsen ...
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Natürlich war das nicht ernst gemeint.
Kirsch- und Buchholz haben in etwa die gleiche Dichte, sollten als ziemlich ähnlich akustische Eigenschaften haben.
Ich würde Kirschholz nehmen, das ist daheim "seltener". Buche habe ich genug in meiner Ikeaküche.
Ꙭ
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Mir stellt sich eher die Frage, ob Massivholz wirklich das Richtige ist.
Leimholz, Tischlerplatte oder ähnliches ist meiner Meinung nach für so etwas besser geeignet, keine Rissbildung bei Trocknung, kein verziehen etc.
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Ein Schreiner hat zu mir mal gesagt " Buche ist nur Brennholz" aber die Leute wollen es .
Gruß Frank
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Buche ist absolut notwendig zum Räuchern
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Balsa, dat hat wat, da rennste der Musik immer hinterher, weil sie in den Raum entschwebt.
Mit welchem Holz, kann ich meinen Kassettenrecorder - klanglich - zum Super-Tapedeck veredeln?
Gruß Frank - Potsdam
(24.11.2015, 16:21)wattkieker schrieb: Mir stellt sich eher die Frage, ob Massivholz wirklich das Richtige ist.
Leimholz, Tischlerplatte oder ähnliches ist meiner Meinung nach für so etwas besser geeignet, keine Rissbildung bei Trocknung, kein verziehen etc. Das halte ich für Noppes. Ein gut abgelagertes Massivholz verzieht sich in der Regel nicht.
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24.11.2015, 17:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 17:11 von franky64.)
Moin
Wird abgelagertes Holz verwendet von einer Möbelschreinerei und bei der Rahmengröße von 44*34*10*3 cm da verzieht sich nichts ,ausserdem kommen noch Verstrebungen hinein.
Kirschholz qm Preis 70 Euro plus Zuschnitt
Gruß Frank
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• Futurematic
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Mein eiche Regal verzieht sich auch nicht. Das lag aber auch ein paar Jahre.
Tendenziell würde ich ebenfalls zu Kirsche raten.
Buche ist mir zu hell und eintönig.
Ich persönlich finde auch Olive extrem schick.
maybe this world is another planet’s hell
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24.11.2015, 17:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 17:46 von bikehomero.)
Schau dir auch mal Esche oder Ahorn an. Esche ist schwer und hart, Ahorn mittelschwer und zäh, dabei aber trotzdem auch hart. Beide Holzarten sollten in Bezug auf Verzug vorzüglich geeignet sein und werden gerne für den Bau von E-Gitarren verwendet. Was für Stromgitarren gut ist, ist bestimmt auch für Dreher klasse geeignet.
Gruß
Jürgen
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• franky64
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Und wenn es nicht hinhaut hat das Holz sogar einen guten Brennwert
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Immer diese Scherze im Forum aber mehr Massivholzsorten hat er nicht im Angebot,werde mal noch eine andere Schreinerei aufsuchen und dort die Preise erkunden bzw Holzarten.
Gruß Frank
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Muss es denn mit anderen Holzarten im Umfeld harmonieren, konkurrieren ... ?
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Moin
Weisser Rauhputz,Kiefernmöbel und Fichtemöbel,Cottofliesen da passt alles zusammen und ich sehe es nicht so eng ..Früher war das mal so und heute passt auch ein alter Jugenstill oder noch älteres Möbelstück in die Wohnung ,gibt schon Tische aus Paletten aber das finde ich für mich schon grenzwertig.
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24.11.2015, 21:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.11.2015, 22:01 von Corax.)
Egal welches Holz man nimmt - ist Geschmacksache - würde ich
gut getrocknete Bretter, sprich Vollholz nehmen; ca. 2 - 3 cm stark
übereinander schichten und verleimen und zwar immer mit der Maserung gegenläufig
dann verzieht sich garantiert nix
Vollmaterial/Holz alleine kann sich u.U. verziehen; wenn auch nicht gleich mit dem
blossen Auge sichtbar. Bei Regalbretter, Möbel etc, machen 2 mm nicht all zu viel aus.
Aber bei einer Zarge für einen Dreher würde ich persönlich das nicht machen.
Nur als gegenläufig verleimtes Holz: JA.
Beim Verleimen auch auf gleichmässigen Pressdruck achten.
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• wattkieker, logger357
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Hallo,
zeige hier mal die Zarge von meinen kleinen Thorens. Verwendetes Holz ist Ulme, auch bekannt als Rüster. Massivholz-Zarge. Querschnitt 62 x 31 mm.
Das Holz war ca. 30 Jahre im trockenen Keller fachgerecht gelagert. Aus den Bohlen wurde erst ein Fernsehregal gefertigt. Nachdem dieses Möbelstück zerlegt wurde, habe ich mir entsprechende Teile für meinen Plattenspieler gesichert. Es sind noch Teile für 2 Zargen vorhanden. Wie zusehen, sind die Teile auf Gehrung geschnitten und verleimt. Unten ist ein Falz für den Boden eingeschnitten. Kanten wurden mit der Oberfräse gerundet. Die Dreiecksleisten sind ebenfalls aus Ulme gefertigt. In die Zarge sind 42 Bleikugeln im Kaliber .36 unter Zuhilfenahme von Silicon eingearbeitet. Die Zarge wurde geschliffen und lackiert. Nach Durchtrocknung nochmals feingeschliffen und Endlackiert. Als Boden habe ich 19 mm Buche Multiplex genommen und schwarz lackiert.
Der Plattenspieler steht jetzt schon seit gut 10 Jahren und da hat sich nichts verzogen.
Hier noch zwei Bildchen:
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