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05.11.2015, 17:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2015, 17:42 von aspenD28.)
Moin. Ich habe hier eine alte Endstufe aus einer Schul-Aula von 1979.
Wer kann die mal checken und mir sagen wo ich der einen Lautstärkeregler verpassen kann?
Gruß Andreas
Ich kann gar nicht so viel Kaufen wie ich bezahlen möchte...
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Sieht seltsam selbstgebastelt aus. Da wurde wohl ein HiFi-Endverstärker (offensichtlich DIN-Eingang und Lautsprecherklemmen) in ein... äh... professionelleres Gehäuse mit XLR-Eingangs- und Ausgangsbuchsen implantiert. 'N paar Detailfotos wären wild.
Gruss,
Hendrik
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05.11.2015, 18:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2015, 18:47 von aspenD28.)
Kommen nach. Ist aber ein offizieller Herstellername auf einem Aufkleber.
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Zitat:Wer kann die mal checken und mir sagen wo ich der einen Lautstärkeregler verpassen kann?
Ampmänner gibts hier einige.
Für ne eingebaute LS-Regelung sollte die Schaltung vorhanden sein.
Hast schon mal danach gesucht?
Einfacher wäre nen einfachen (passiven) VV davorzuschalten.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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05.11.2015, 19:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2015, 19:55 von winix.)
Siamac hat mal von einem fernbedienbaren Teil geschrieben.
Leider war das Bild nicht so lange haltbar.
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Moin,
muss der Verstaerker weiter in dem 19"-Kasten bleiben?
Ich wuerde ihn herausnehmen und dann mal seine eigenen Anschluesse naeher betrachten.
Ausserdem hat er einige der "weinroten Roedersteins", der unten auf dem ersten Bild sieht schon verdaechtig aus, wenn es nicht nur Staub von aussen ist. Diese Kondensatoren alle tauschen, die Becher werden gerne rissig. Moeglicherweise sind diese Kondensatoren wichtig fuer die Stabilitaet des Verstaerkers.
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Peter
Ist doch ne alte Quad mit zusätzlichem Gehäuse, oder?
Gruss
Volker
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05.11.2015, 20:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2015, 20:36 von audiomatic.)
Quad 405
Das "zusätzliche" Gehäuse wurde um das Originalgehäuse drumherumgebaut
Vom Originalgehäuse fehlt scheinbar nur der obere beigefarbene Deckel - oder wurde der nur für die Fotos demontiert?
gruß, audiomatic
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• loenicz, aspenD28
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Schöner Trafo!
LG
Bruno
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05.11.2015, 22:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2015, 23:30 von aspenD28.)
Tja. Da lagt ihr richtig.
Die Input Buchsen haben einen Schalter und gehen in den DIN
Die Frage ist jetzt was ich damit mache. Revision oder Alles so lassen im Originalzustand.
Das Schild hat einen Stempel 25. Jan. 1979
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06.11.2015, 08:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 08:55 von audiomatic.)
Moin,
es gibt ein paar Standardsachen, die man bei der 405 überprüfen sollte:
- Ist der Trafo brummfrei (leider eine Krankheit dieser Trafos, viele brummen mechanisch und zwar richtig laut)
- sind die beiden großen Siebelkos "beulenfrei"? Ansonsten müssen die raus.
Wenn Trafo und Elkos OK sind, empfehle ich - wie Peter schon geschrieben hat - die dunkelroten Roederstein Elkos zu erneuern, und den Rest so zu lassen wie er ist.
Die 405 ist eine echt klasse Endstufe, für die sich Peter Walker das "Current Dumping" hat patentieren lassen. Es gibt jede Menge "Tuning" Vorschläge im Netz - meine Empfehlung ist ganz klar, die Endstufe im Originalzustand zu belassen (bis auf die o.g. Punkte).
Einen Lautstärkeregler könnte man einfach eingangsseitig als Spannungsteiler realisieren - diesen jedoch mechanisch in das (original-) Gehäuse zu integrieren, ist elegant kaum machbar. Das würde ich anders regeln.
Ach ja, das "Drumherum-Gehäuse" würde ich abbauen. Auf den Bildern sind ein paar Sachen zu erkennen, die nicht besonders cool sind, z.B. nicht abgeschirmte NF-Zuleitungen. Sieht ziemlich gebastelt aus das ganze.
gruß, audiomatic
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06.11.2015, 09:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 09:39 von aspenD28.)
Vielen Dank.
Also die Power LED leuchtet und die Siebelkos sind glatt.
Das Trafobrummen ist dann nur im Signalweg, richtig?
Edit: mechanisch brummt da nichts.
Der Schalter am Input scheint nur als Unterbrechung zu dienen.
Ich werde mal am Nachmittag eine Signalquelle dran packen und meine Magnat Mig Ribbon anschließen. Ich habe noch einen Amp der Preout hat.
Zusammengebaut wurde das in einer Firma namens Elma
Werde die Roederstein durch 100/35V Bipol-Folienelkos ersetzen
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Bevor Du Lautsprecher anschließt, miß zuvor sicherheitshalber mit nem Multimeter am Ausgang auf evtl. Gleichspannung.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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(06.11.2015, 09:31)Gorm schrieb: Bevor Du Lautsprecher anschließt, miß zuvor sicherheitshalber mit nem Multimeter am Ausgang auf evtl. Gleichspannung.
Die Endstufe hat am Ausgang eine sog. "Crowbar" Schutzschaltung mit einem Triac. Sobald ein Gleichspannungsanteil am Ausgang auftaucht, schließt der Triac den Ausgang der Endstufe kurz und die Sicherungen fliegen. Einfach und sehr wirkungsvoll - und vor allem kein Relais im Signalweg. Hab ich sonst nur bei McIntosh so gesehen...
Das ist die kleine Zusatzplatine die hinten an den Lautsprecherbuchsen angeordnet ist.
gruß, audiomatic
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• Gorm, __diz__, Tom, nice2hear
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Schade das ich keinen Deckel und Füße habe.
Was für Füße waren das eigentlich?
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Einen Deckel könnte ich vielleicht noch im Fundus haben. Schaue am WE mal im Lager nach. Die Füße sind "normale" Gummifüße.
gruß, audiomatic
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06.11.2015, 10:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 10:52 von aspenD28.)
Was? Wie cool wäre das denn
Habe ein Bild gefunden auf dem sich die Füße spiegeln in der Unterlage. Sieht sehr nach pre HighEnd aus
Welche Elkos sind für die C5 zu empfehlen? ist es richtig das ich bipolare brauche?
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Absolut nicht. Panasonic FC sind eine gute Wahl. Ich hab im Moment keinen Zugriff auf meine Unterlagen, ich such dir noch was raus und melde mich später nochmal.
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Hi,
also ich würde Dir raten auf jeden Fall mal die Roedersteins C5 und C10 auszutauschen. Weiterhin den Tantal C2. Panasonic FC sind für alle eine gute Wahl. Bipolar braucht hier nichts zu sein. Auf dem oben erwähnten Crowbar Board sind auch noch 2 Roederstein Elkos, die sind aber relativ unkritisch.
Weiterhin solltest Du mal schauen ob die Spannungsbegrenzung R11 eingebaut ist, das ist ein steckbarer Widerstand mit der die Endstufe leistungsbegrenzt werden konnte (damit die Elektrostaten ESL-55 nicht überlastet werden). Falls der Widerstand gesteckt ist, sollte der raus.
Mach mal ein Bild von der Endstufenplatine einzeln.
Nach dem Deckel such ich irgendwann am WE mal.
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Wenn es nicht gerade um Schaltnetzteile oder Inverter geht, kann man jeden handelsüblichen Elko verwenden, der gerade angeboten wird. Panasonic ist sicher ok, Nichicon, Rubycon usw. bauen ebenfalls Elkos.
Auch über diverse Sonderangebote von YAEGO (Pollin) und CapXon kann ich im Gebrauch mit den üblichen Audiogeschichten nichts negatives berichten. Funktionieren ganz wunderbar.
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Ist richtig.
Wobei - mit den CapXon habe ich bisher nur Übles erlebt. Kann mal ein paar Bilder einstellen von der "Restauration" einer Quad II integrated, das ist ein Röhrenvollverstärker aus dem aktuellen Programm... abgeraucht weil zahlreiche CapXons ausgelaufen waren
gruß, audiomatic
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Ok. Ich mach morgen Bilder der Endstufen.
Eine genaue Angabe welche Elkos ich brauche wäre nett.
Ich löte zwar meine E-Gitarren selber aber da ist es erheblich simpler
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2015, 19:42 von scope.)
Zitat:Wobei - mit den CapXon habe ich bisher nur Übles erlebt.
Geht zwar am Thema vorbei, aber bei welcher Anwendung (Einsatzbereiche) war das, bzw was hattest du zu beanstanden?
Zitat:Ich löte zwar meine E-Gitarren selber aber da ist es erheblich simpler
In Gitarrenverstärkern (Pickupverstärkern) werden auch nur normale Bauteile verwendet. Das ist grundsätzlich nichts anderes.
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