Zwei dieser alten Panasonic/Ramsa Endverstärker konnte ich vor der Schrottpresse retten, wobei eine nurnoch als Ersatzteillager herhalten kann. Das Gehäuse ist völlig hin, und ein Kanal ist regelrecht abgebrannt.
Die zweite kann man aber wieder instandsetzen. Auf den ersten "Blick" spielt sie sogar einwandfrei. Nichts brummt oder knistert....Alles ok.....könnte man zumindest meinen.
Der linke Kanal verhält sich "quick & dirty" ordentlich.... Die hier abgebildete Messung werden die Leser der Stereoplay sicher kennen. Es ist eine pegelabhängige Klirranalyse auf FFT-Basis, die ab dem AP SYS2522 oder dem ATS2 möglich ist. Im Endeffekt ist es nichts anderes als eine FFT, die mit unterschiedlichen Ausgangsleistungen (hier in 60 steps) den Verlauf der ersten vier Harmonischen -einzeln- darstellt. Die vertikale Achse ist hier in dBV skaliert, was zur Folge hat, dass die Verzerrungen mit steigender Leistung ansteigen, da sich die Verzerrungen hier auf ein Volt eff. und nicht auf die tatsächliche Ausgangsspannung beziehen.
Hier ist augenscheinlich alles in Ordnung.
*Rot K2
*Blau K3
*Magenta K4
*Grün K5
Die Leistung (X-Achse) wurde an einer 8 Ohm Last gemessen. Man erkennt, dass hier wegen nicht vorhandenem Clipping noch einiges an Luft nach oben ist, denn etwa 250W+/8R sollten etwa drin sein. Die tatsächliche Leistung wird gemessen, wenn das Gerät fertig ist.
Der rechte Kanal hat jedoch ein Problem.
Zwar tritt es erst ab etwa 50Watt deutlich auf, aber auch bei kleineren Leistungen macht es sich bemerkbar....Hörbar ist das im Normalbetrieb vermutlich nicht, aber das spielt hier und jetzt erstmal keine Rolle.
Der Lüfter ist flüsterleise und man kann diese Endstufe durchaus auch als Hifigerät verwenden, denn die Performance ist ziemlich gut....wenn alles im Lot ist.
Ein paar Schrauben und vier oder fünf Stecker...Ein Endstufenmodul ist in einer Minute draussen.
Der Transformator ist ein sehr kräftiges Modell. Die Drahtstärke ist auf der Sekundärseite üner einen mm Stark. Es wurden vorwiegend Elna "for Audio" Elkos eingebaut....Serienmäßig.
Acht Sankentransistoren im MT200 Gehäuse pro Kanal....
Das Gerät wurde bereits repariert....und zwar genau an dem "schlechten" Kanal. Es gibt in dem Gerät einige Dickfilmhybride.
Die Reparatur stufe ich als "erhöhte Schwierigkeitsstufe" ein, da man hier ohne Meßgeräte nicht viel ausrichten kann. Eine Klirranalyse (wie oben) ist sicher nicht nötig, aber eine FFT oder eine kontrollierte Leistungmessung in Form von THD&N vs. output power sind zwingend nötig, um den Zustand zu bewerten.
Die zweite kann man aber wieder instandsetzen. Auf den ersten "Blick" spielt sie sogar einwandfrei. Nichts brummt oder knistert....Alles ok.....könnte man zumindest meinen.
Der linke Kanal verhält sich "quick & dirty" ordentlich.... Die hier abgebildete Messung werden die Leser der Stereoplay sicher kennen. Es ist eine pegelabhängige Klirranalyse auf FFT-Basis, die ab dem AP SYS2522 oder dem ATS2 möglich ist. Im Endeffekt ist es nichts anderes als eine FFT, die mit unterschiedlichen Ausgangsleistungen (hier in 60 steps) den Verlauf der ersten vier Harmonischen -einzeln- darstellt. Die vertikale Achse ist hier in dBV skaliert, was zur Folge hat, dass die Verzerrungen mit steigender Leistung ansteigen, da sich die Verzerrungen hier auf ein Volt eff. und nicht auf die tatsächliche Ausgangsspannung beziehen.
Hier ist augenscheinlich alles in Ordnung.
*Rot K2
*Blau K3
*Magenta K4
*Grün K5
Die Leistung (X-Achse) wurde an einer 8 Ohm Last gemessen. Man erkennt, dass hier wegen nicht vorhandenem Clipping noch einiges an Luft nach oben ist, denn etwa 250W+/8R sollten etwa drin sein. Die tatsächliche Leistung wird gemessen, wenn das Gerät fertig ist.
Der rechte Kanal hat jedoch ein Problem.
Zwar tritt es erst ab etwa 50Watt deutlich auf, aber auch bei kleineren Leistungen macht es sich bemerkbar....Hörbar ist das im Normalbetrieb vermutlich nicht, aber das spielt hier und jetzt erstmal keine Rolle.
Der Lüfter ist flüsterleise und man kann diese Endstufe durchaus auch als Hifigerät verwenden, denn die Performance ist ziemlich gut....wenn alles im Lot ist.
Ein paar Schrauben und vier oder fünf Stecker...Ein Endstufenmodul ist in einer Minute draussen.
Der Transformator ist ein sehr kräftiges Modell. Die Drahtstärke ist auf der Sekundärseite üner einen mm Stark. Es wurden vorwiegend Elna "for Audio" Elkos eingebaut....Serienmäßig.
Acht Sankentransistoren im MT200 Gehäuse pro Kanal....
Das Gerät wurde bereits repariert....und zwar genau an dem "schlechten" Kanal. Es gibt in dem Gerät einige Dickfilmhybride.
Die Reparatur stufe ich als "erhöhte Schwierigkeitsstufe" ein, da man hier ohne Meßgeräte nicht viel ausrichten kann. Eine Klirranalyse (wie oben) ist sicher nicht nötig, aber eine FFT oder eine kontrollierte Leistungmessung in Form von THD&N vs. output power sind zwingend nötig, um den Zustand zu bewerten.