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Frage zu Enstörfilter
#1
Hallo Zusammen,
ich habe folgendes Problem: diverse LED Trafos stören den an der selben Steckdose / Stromkreis angeschlossenen Verstärker. Wenn ich die LED's anschalte habe ich ein deutliches Brummen im Verstärker. Auch wenn alles abgeklemmt ist - kommt also übers Netz.
Nun wollte ich solche KLICK Filter einbauen.
Nun meine dumme Frage:
Kommen die an den Eingang des LED Trafos oder an den 240V Eeingang des Verstärkers - oder Beides  Sad2 Sad2 Sad2 Sad2 Sad2

Danke im Voraus
Andreas

"Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist" (Jean Paul 1763- 1825).

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#2
Besser ist eine Filterung an der Quelle damit die Störstrahlung gar nicht erst ins Netz kommt.
Manchmal hilft schon den Stecker des Verstärkers zu drehen ...

Edit Eben mal in den link geschaut, kriegst das verlinkte Filter mit den 4mm² Anschlüssen und den Abmaßen wirklich verbaut? Das Dingens ist für 22A ausgelegt.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#3
Die üblichen Netzfilter sind für höherfrequente Störungen bemessen. Wenn bei dir Brummen das Problem ist wirst du damit kaum Erfolg haben.
Ich würde an deiner Stelle mal schauen wie der Brumm in die Lautsprecher kommt. Per Leitung oder durch Einkopplung über eine Luftstrecke.
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#4
Das ist wohl HF nur mit 50 bzw. 100 Hz Wiederholfrequenz.
Also kein Sinus...
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#5
Wenns nicht ne simple Brummschleife ist, hilft garantiert fast jedes Filter mit ner Dämpfung oberhalb 50Hz, zum Einbau in den Verstärker ist bei ausreichend Platz an der evtl. vorhandenen Netzbuchse auch solche Kombi für nen Austausch gut, bei nem Netzkabel solch kleines Netzfilter gleich nach der Zuleitung reinknipsen.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Gorm für diesen Beitrag:
  • winix
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#6
Ich glaube nicht an die Brummschleife, bin aber gespannt.
Wo wäre die Schleife für magnetische Kopplung? Beiden LEDs geht es gleich wieder zurück mit dem Strom (resultierende B-Feld fast 0), das wäre eher kapazitive Kopplung
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#7
Hi, danke für eure Einschätzungen, wenn die Teile da und eIngebaut sind werde ich berichten
Andreas

"Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist" (Jean Paul 1763- 1825).

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#8
Was genau brummt denn? Der Transformator selbst (mechanisch) oder brummt es aus den Lautsprechern?
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#9
Hi,
es brummt aus den Lautsprechern, Vielleicht sollte ich auch nicht Brummen sagen es klingt eher wie ein Summen . Ich denke deutlich über 50 hz. Und die intensität ist abhängig der an dem LED Trafo dranhängenden Menge der LEDs, ich denke, dass da die Regelung ins Netz zurückstreut. Nen guter entstörter Trafo würde vermutlich auch helfen - nur woher weiss ich was für einer gut ist...
Andreas

"Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist" (Jean Paul 1763- 1825).

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#10
Ich hatte gefragt, da mechanisches Trafobrummen durch Gleichanteile auf der Netzspannung hervorgerufen wird.

In deinem Fall würde ich den Filter eher vor den LED-Trafo schalten um dessen Rückwirkung ins Netz zu reduzieren.
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#11
#2
Zitat:Und die intensität ist abhängig der an dem LED Trafo dranhängenden Menge der LEDs, ich denke, dass da die Regelung ins Netz zurückstreut. Nen guter entstörter Trafo würde vermutlich auch helfen - nur woher weiss ich was für einer gut ist...
LED-Spanungswandler haben keine Trafos. Die nötige Spannung wird elektronisch erzeugt, da ist die Lastabhängigkeit der Störung normal. Die meisten dieser Plastikschächtelchen sind nicht zu öffnen und auch gibt es innen keinen Platz zum Nachrüsten eines Filters, das möglichst nahe dran an der Enstehung der Schwingungen sein sollte, um Abstrahlungen und Verschlimmerung durch die Netz- und Installationsleitungen zu verhindern. Eigentlich bleibt nur ne zweite Kiste mit dem Filter, Zugentlastungen etc. in der Netzleitung des Spannngswandlers. Die Variante mit Nachrüstung im gestörten Verstärker wurde wegen der uU einfacheren Realisierung genannt und weils auch oft ausreicht.
[Bild: icon_e_sad.gif]
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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#12
Hallo Zusammen
ich habe mal gebastelt und den Filter in einem 2. Gehäuse vor das Netzteil montiert. Beide Gehäuse habe ich mit nem Kabelbinder zusammengemacht. Nun ist der Klotz halt doppelt so gross geworden.
Es funktioniert. Die Einstreuungen über die Netzleitung sind komplett verschwunden - zumindest für mich nicht mehr hörbar.
UKW Empfang ist weiterhin nicht möglich wenn der Trafo an ist - aber das sind halt funkstörungen. Aber Internetradio, CD, Plattenspieler und Tonband gehen sehr gut.
Andreas

"Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist" (Jean Paul 1763- 1825).

[-] 1 Mitglied sagt Danke an awr13 für diesen Beitrag:
  • Gorm
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#13
Mache mal einen Klippferrit um das Kabel am Wandler, kann die LEDseite sein.
Das war HF im 50/100Hz Takt.
Nun hast du noch Dauerstrich HF...
GGf. 2/3 Windunken durch den Ferrit legen, also beide Kabelleiter parallel.
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