(19.01.2022, 17:30)AsMaMaCh schrieb: Die Spannung an E5 ist in der Auslaufrille 3,6v, das sollte also passen. Die Verbindungen von der Hauptplatine zur Motorplatine ist gegeben.Meiner unmaßgeblichen Meinung nach reicht das nicht. Zur Erinnerung: Die Eingangsspannung des Verstärkers steuert den Ausgang nur unreichend.
Hab mir jetzt noch einen DP23F als Schlachtgerät besorgt, der einige gleiche Bauteile hat. Hab jetzt fast alle IC's gewechselt. Dabei ist mir aufgefallen, dass an Pin 2 und 3 von IC4 die selbe Spannung wie an TP6 anliegt. Daraufhin hab ich mit R201 experimentiert: Mit einem 1MOhm (anstelle 82KOhm) bekomm ich den Offset auf ca. -8mV gedrückt (bei Anschlag des Potis).
Jetzt fließt dann durch den größeren Widerstand weniger Strom aus dem Ausgang in den Eingang IC4/2. Die Eingänge von OVs brauchen je anch Bauart relativ wenig Strom. Die Frage ist, warum so viel Strom fließt, dass die Ausgangsspannung des Verstärkers zusammen bricht und nicht durch Null geht?
Zitat:Einen größeren Widerstand gab die Kruschtelkiste nicht her. Allerdings immer noch egal, ob der Lift-Schalter betätigt ist oder nicht (also wie vorher auch mit ca. -27mV). Auch das Verhalten des Arms ändert sich nicht.Wenn eine von Null Volt abweichende Spannung am Eingang des Motorverstärkers anliegt, geht der Ausgang bei ausreichender Verstärkung auf Umax also Uvv abzgl. der Spannung über den Ausgangstrs.. +-3,8V reichen offenbar für die Bewegung des Arms.
Bei Vorwärts-/Rückwärtsbewegung des Arms liegen an Verbindungspunkt 40 jeweils etwa +/- 3,8V an. Wieviel das sein soll steht aber nirgends und errechnen kann ich's halt nicht.
Wenn up cont angesteuert wird, schaltet der Schalter IC7/3 über TR4 /TR24 mit all den Zeitgliedern drumrum und auf dem Weg. Wenn in den Zeitgliedern ne Macke ist, weil Kondensatoren nen Schluß haben, knallt die Spannung und der Arm.
Mehr fällt mir dazu iM nicht ein ...
edit nach etwas längerer Überlegung noch 2c
Zu der fehlenden Einstellbarkeit an TP6 gibts neben dem gewechselten OV
nur den Laststrom durch R201, der mit den oben gemessenen Spannungen in der in http://www.datasheetcatalog.com/datashee...6358.shtml angegebenen Größe des Eingangsstroms für IC4/2 liegt
oder einen Fehlerstrom durch den Schalter IC7/3 oder dessen parallelen Elkos. Der Schalter ist bereits gewechselt.
Die Ansteuerung des Horizontal-Motors erfolgt über den invertierenden Eingang von IC6/2 entweder über IC7/1 D6,D7 für positives Siganl oder IC4/1 bzw TR18 für neg. Signal. Dabei wird einer der antiseriellen Elkos aufgeladen und dessen Ladung wirkt dem abrupten Abschalten der Ansteuerung entgegen. Da bin ich aber nicht sicher, ob das die einzige Einflußgröße suf das Abbremsen des Horizontalmotors ist.
Beide Probleme scheinen eine Ursache zu haben. Wenn noch nicht gemacht, sollten alle Elkos mit kleiner Kapazität bzw. kleier Spannungsfestigkeit vorsorglich gewechselt werden.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...