24.04.2024, 05:22
Moin zusammen,
Ich habe nun schon länger einen Revox H5 bzw. die H Anlage in " Luxman-gold" in meinen Besitz. Kürzlich kam dazu eine B Anlage in silber , heimatnah und sehr günstig erworben.
Da die hellblauen Philips Elkos unter Generalverdacht in den üblichen Foren stehen, habe ich testweise ein paar kleinere Elkos ausgelötet und gemessen.
Siehe da, statt 47uf nur noch 16 uf und so weiter im eigentlich jüngeren B 25.
Beim älteren H 5 habe ich bereits vor 2 Jahren die kleinen blauen getauscht, dort aber lediglich wegen des Foren- Gesabbel und zu viel Zeit, waren doch meiner Erinnerung nach alle soweit ok.
Aber wenn man schon dran war und es sind in beiden ohnehin nicht viele Elkos verbaut.
Auch die Philips 15.000uf 63V Ladeelkos sollten getauscht werden, am besten gegen 80V Spannungsfestigkeit.
Die beiden Revox erhöhen die Betriebsspannung bei starker Beanspruchung auf ca. 57V (ich habe die Messungen nicht notiert).
Allerdings muss man Leidensfähig oder nahezu taub sein, um die zweite Stufe der Betriebsspannung zu zünden, wie ich feststellte.
Die Ladeelkos waren leider nicht so tauschbar, wie gedacht.
Die Original Philips Ladeelkos sollten 20 x 80mm und die neuen von United Chemicals laut Datenblatt auch. Bestellt und geliefert.
Tatsächlich Original 20 x 78mm und Tausch 20 x 82mm
Ausserdem paßt die 5 Pin Variante nicht zum Original 5 Pin .
Nach einigen hin und her überlegen habe ich ein Aluminium Profil als Querstrebe ins Chassis
eingebaut und mittels Senkschrauben am Chassia befestigt. Nicht sichtbar und Deckel passt formschlüssig wieder drauf.
Die Ladeelkos sind durch Kabelbinder fest am Profil befestigt und mittels etwas Heißkleber zusätzlich am Profil gesichert.
Die Verbindung zur Platine ist mittels zweier relativ starrer isolierter Drähte erfolgt.
Das Ganze ist absolut sicher und selbst im unwahrscheinlichen Falle dass sich die Elkos lösen würden die Ladeelkos keinen Kurzschluss verursachen, da die Verbindungsdrähte recht starr sind.
Der Trafo und das Gerät insgesamt sind gut durchdacht und sparsam bei Nutzung im Vergleich zu anderen Verstärkern, sieht man einmal von der stand- by Schaltung ab.
Bei beiden Verstärkern ist der Trafo bei rund 240 Volt nicht in der Sättigung.
Kurz noch die Spannungen kontrolliert, alles ok !
Einziges Problem beim B 25 :
es liegen knapp 60mV DC am Lautstärkeausgang.
Übeltäter ist ein IC der die Quellen umschaltet, er produziert ein Störsignal in der NF von 1, ..mV DC welches die Endstufe dann entsprechend hoch verstärkt.
Es äußert sich durch ein leichtes ! Einschaltknacksen.
Zu den Verstärker und deren " Klangbild":
Absolut neutral, sie geben genau das wieder, was Ihnen zugespielt wird und packen nichts hinzu oder lassen etwas weg.
Auch tiefe Bässe werden präzise und kraftvoll dargestellt.
sehr gute Räumlichkeit.
Gutes Zusammenspiel mit meinen KEF R 11.
Ich verstehe die schlechten Bewertungen nicht, die den H5 und B25 kraft- und glanzloses Auftreten vorwerfen
Ich habe nun schon länger einen Revox H5 bzw. die H Anlage in " Luxman-gold" in meinen Besitz. Kürzlich kam dazu eine B Anlage in silber , heimatnah und sehr günstig erworben.
Da die hellblauen Philips Elkos unter Generalverdacht in den üblichen Foren stehen, habe ich testweise ein paar kleinere Elkos ausgelötet und gemessen.
Siehe da, statt 47uf nur noch 16 uf und so weiter im eigentlich jüngeren B 25.
Beim älteren H 5 habe ich bereits vor 2 Jahren die kleinen blauen getauscht, dort aber lediglich wegen des Foren- Gesabbel und zu viel Zeit, waren doch meiner Erinnerung nach alle soweit ok.
Aber wenn man schon dran war und es sind in beiden ohnehin nicht viele Elkos verbaut.
Auch die Philips 15.000uf 63V Ladeelkos sollten getauscht werden, am besten gegen 80V Spannungsfestigkeit.
Die beiden Revox erhöhen die Betriebsspannung bei starker Beanspruchung auf ca. 57V (ich habe die Messungen nicht notiert).
Allerdings muss man Leidensfähig oder nahezu taub sein, um die zweite Stufe der Betriebsspannung zu zünden, wie ich feststellte.
Die Ladeelkos waren leider nicht so tauschbar, wie gedacht.
Die Original Philips Ladeelkos sollten 20 x 80mm und die neuen von United Chemicals laut Datenblatt auch. Bestellt und geliefert.
Tatsächlich Original 20 x 78mm und Tausch 20 x 82mm
Ausserdem paßt die 5 Pin Variante nicht zum Original 5 Pin .
Nach einigen hin und her überlegen habe ich ein Aluminium Profil als Querstrebe ins Chassis
eingebaut und mittels Senkschrauben am Chassia befestigt. Nicht sichtbar und Deckel passt formschlüssig wieder drauf.
Die Ladeelkos sind durch Kabelbinder fest am Profil befestigt und mittels etwas Heißkleber zusätzlich am Profil gesichert.
Die Verbindung zur Platine ist mittels zweier relativ starrer isolierter Drähte erfolgt.
Das Ganze ist absolut sicher und selbst im unwahrscheinlichen Falle dass sich die Elkos lösen würden die Ladeelkos keinen Kurzschluss verursachen, da die Verbindungsdrähte recht starr sind.
Der Trafo und das Gerät insgesamt sind gut durchdacht und sparsam bei Nutzung im Vergleich zu anderen Verstärkern, sieht man einmal von der stand- by Schaltung ab.
Bei beiden Verstärkern ist der Trafo bei rund 240 Volt nicht in der Sättigung.
Kurz noch die Spannungen kontrolliert, alles ok !
Einziges Problem beim B 25 :
es liegen knapp 60mV DC am Lautstärkeausgang.
Übeltäter ist ein IC der die Quellen umschaltet, er produziert ein Störsignal in der NF von 1, ..mV DC welches die Endstufe dann entsprechend hoch verstärkt.
Es äußert sich durch ein leichtes ! Einschaltknacksen.
Zu den Verstärker und deren " Klangbild":
Absolut neutral, sie geben genau das wieder, was Ihnen zugespielt wird und packen nichts hinzu oder lassen etwas weg.
Auch tiefe Bässe werden präzise und kraftvoll dargestellt.
sehr gute Räumlichkeit.
Gutes Zusammenspiel mit meinen KEF R 11.
Ich verstehe die schlechten Bewertungen nicht, die den H5 und B25 kraft- und glanzloses Auftreten vorwerfen