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Audio Interface > Passive Lautsprecher
#1
Hallo zusammen,

ich habe letztens ein Paar Grundig Audiorama 8000 erworben und möchte diese gerne mit meinem Audio Interface verbinden: Motu mk5 - USB Anschluss zum Mac - Klinke 6,35mm out
Da ich bisher quasi nur aktive Lautsprecher benutzen habe (), bin ich ein bisschen verloren was Verstärker angeht und was ich benutzen muss, ohne die Teile zu beschädigen... Denker  Daher sorry für die einfache Frage... aber ich bitte um ihre Unterstützung — danke!!! Shy

Folgende 'Kette' habe ich mich gedacht:
→ Interface Out (Klinken L/R Out)
→ IN Verstärker (RCA L/R In)
→ OUT Verstärker (Wire Kabel)
→ Passive Lautsprecher

Die Audiorama 8000 haben diese Charakteristiken:
Belastbarkeit (Nenn-/Musikb.): 50/80 W
Impedanz: 4 Ohm (je Lautsprecher)

Und Verstärker zwischen der Interface und den Lautsprecher, wollte ich einen Fosi Audio TB10D
https://www.amazon.de/dp/B08MJBG53V?ref=emc_s_m_5_i_atc

mit diesen Charakteristiken:
Abschlussimpedanz: 2 Ohm - 8 Ohm
MAX Ausgangsleistung: 300W x 2

Dieser Verstärker ist dafür geeignet, sodass ich meine Audio Interface verbinden kann, aber ist er für die Lautsprecher geeignet, ohne diese zu beschädigen... ?
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#2
Ja, kein Problem. Du bist wahrscheinlich "verängstigt" von der Angabe, dass der Verstärker bis zu 600W leisten soll.
Entscheidend ist aber die "rated power", diese entspricht der Angabe der Nennbelastbarkeit von 50W, die die Grundigs haben. Die Nennleistung des Verstärkers ist mit einem 32V-Netzteil 50W. Das passt alles von den Größenordnungen.
Ohnehin werden Lautsprecher eher durch zu schwache Verstärker zerstört, da diese dann "ins Clipping gehen", sprich nur noch Gleichspannung liefern.
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#3
Kann man so machen -- würde ich aber nicht.

Wenn Du dir das Datenblatt vom TPA3255 anschaust dann siehst Du, dass der schon bei Nennspannung (50V) bei 100W mit dem Klirr gewaltig in die Höhe schießt. Betrieb an 30 Volt oder so -- fängt das bestimmt schon bei 30W oder so an.
Noch dazu klingen die Digital-Amps da tatsächlich garstig an der Clipping-Grenze (Übrigends ist am Clippen nicht irgend ein DC das Problem, sondern es werden sehr hochfrequente Harmonische Oberwellen (>10te Ordnung) erzeugt und die tun den Hochtönern echt weh).

Mit einem Päärchen Audioramas würde ich mir einen halbwegs tauglichen Yamaha oder Kenwood amp aus den 90ern hertun -- das Harmoniert aus meiner sicht besser.

Aber nur meine Meinung
Viele Grüsse
Harald

Edit: Sehe grad: Das mitgelieferte Netzteil soll 32V bei max 5A liefern --> Aha: Aus den 150W Netzteilleistung kommen dann magische 600W aus dem Amp????
Und wenn das Netzteil dann auch bei 4A in die Knie geht (was die meisten Vielversprecher-China-Netzteile machen) dann hast Du bei 2*30W Zappe......
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#4
Ja, Du magst ja Recht haben, aber mach es doch nicht so kompliziert. Ist schon Okay für den Zweck, denke ich. Mit wieviel Watt soll er denn hören? Mehr als drei bestimmt nicht.
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#5
Ganz ehrlich, ich würde von Fosi Audio die Finger lassen.
Das ist übelster China-Krams und stirbt auch schnell.
Und die Audiorama sind wertvolle Kulturgüter.

Schau mal nach einem kleinen Luxman in der Bucht.
Sowas wie L190, L210, L215 …
Der klingt meilenweit besser und macht glücklich.
Hält auch erheblich länger.

Just my 5 Cents.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Bananajack für diesen Beitrag:
  • ted_am_see, stereosound
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