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Eine Frage an die Selbermacher-Foto-Fraktion hier... ich hätte so um die 100-200 9x13 Papierbilder gerne auf Festplatte. Leider existieren die Negative nicht mehr. Die Bilder stammen von einer Oldtimer-Restauration aus den Neunzigern. Da ich das Auto noch habe und auch behalten wollte die nächsten Jahrzehnte, ist mir wichtig die geleisteten Arbeiten weiterhin dokumentieren zu können. Mein örtlicher Fotoladen will von 1,-- pro Bild haben, weil von Hand abfotografiert... irgendwelche praktikableren Vorschläge anyone?
Ach ja, um diese Karre hier gehts...
Martin
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Abfotografieren?! Wieso nicht auf'm vernünftigen Scanner einscannen?
EDIT: Hätte auch noch den äußerst praktischen Vorteil, dass Du 4 Bilder in einem Arbeitsgang schaffst.
By the way: tolles Auto!
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• classic.franky
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Ich stehe vor einer ähnlichen Frage, allerdings gehts bei mir um Negative. Ich denke auch, daß ein Scanner die vernünftigste Lösung ist. Die Frage welcher ist eine Frage des Anspruchs und der finanziellen Belastbarkeit.
Wobei es sich durchaus anbietet, für einmalige Aktionen etwas hochwertiges zu leihen oder gleich zu kaufen um nach Abschluss der Digitalisierung das Gerät weiterzuverkaufen.
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also, dann scheidet mein Billig HP-Drucker/Scanner aus? dauert zu lange/zu miese Qualität oder was?
Martin
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18.07.2013, 14:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.07.2013, 14:14 von contenance.)
Ich habe einen einfachen Epson-Scanner (50 €) - der liefert völlig zufrieden stellende Ergebnisse (in dem Fall für die Hälfte der Kosten).
Oder so etwas hier:
http://www.ebay.de/itm/Cano-Scan-D2400U-...m1c3484105
http://www.amazon.de/Canon-CanoScan-LIDE...ettscanner
Und lahm sind die auch nicht mehr.
>> Für energetische Reinigungsarbeit ist persönliche Anwesenheit nicht erforderlich <<
山水!
Gruß
Niels
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(18.07.2013, 14:07)jagcat schrieb: also, dann scheidet mein Billig HP-Drucker/Scanner aus? dauert zu lange/zu miese Qualität oder was?
Martin
Probier es aus. Die Frage ist, was willst Du mit den digitalen Bildern machen? Nur archivieren und mal auf dem Monitor angucken? Kleine Abzüge machen lassen oder auch mal etwas größer drucken lassen? Grundsätzlich: Je größer das Bild werden soll desto mehr Aufwand ist beim scannen erforderlich. Wenn die Bilder bearbeitet werden sollen (Farbveränderungen korrigieren, etc) macht ein guter Scanner, der gutes Ausgangsmaterial liefert ebenfalls durchaus Sinn.
Ist wie gesagt aber alles eine Frage des Anspruchs und des Aufwandes, den man treiben will. Ich würde es daher mit ein paar Testbildern mal ausprobieren und dann einfach sehen, ob Dir das Ergebnis zusagt.
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Man könnte auch einen Dienstleister damit beauftragen, beispielsweise: http://www.digitalspezialist.com/
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Danke für die Super-Tips! Auf euch Jungs ist doch immer Verlaß. Ich muß die Bülders nochmal durchzählen und dann entscheide ich mich zwischen dem Lido-Scanner und dem Dienstleister... nachmal DANKE
Martin
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Gibt es immer wieder bei Aldi. Finde die Ergebnisse gar nicht so schlecht.
Scanner
Aber wie die auch schreiben willste mehr herausholen kostet es auch gleich deutlich mehr.
Habe Gottseidank noch einen alten Epson mit seperater Einheit für Dias mit der Silverfast Scansoftware da merkt man schon die Unterschiede (Betrifft auch Papierfotos).
Gruß Lutz
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Ich habe auch nur einen 60,- Epson. Da habe ich meine Fotos in den Scanner getan und bin mit dem Ergebnis zufrieden. Kostet erstmal nix.
z.B
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
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• Dual-Tom, Campa, MfG_123
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19.07.2013, 07:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.07.2013, 07:45 von Dual-Tom.)
Hi,
ich habe das auch schon mal versucht,und
dafür dass das erste Foto von 1987 ist ( unbearbeitet )
finde ich das recht gelungen. Das zweite ist auch ein Papierabzug
erstellt 2003,mit einer Billigknipse,beide Bilder wurden mit einem
preiswerten HP- C4680 Kombi Gerät gescannt,und nicht aufgehübscht,
da wäre also noch einiges drin.
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• Campa
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Hehe, der Simca war sogar mal "Auto des Jahres"...
kleiner Tip zum Thema einscannen... so ziemlich jeder Scanner profitiert von ner ordentlichen Software. Die beigepackten Programme/Treiber sind leider meist ziemlich dürftig.
VueScan kostet nicht die Welt, verwandelt aber den Billichscanner in ein vollkommen neues Gerät. Gibts für Windows genau wie für Linux oder OSX. Hat zum Teil sogar nen positiven Nebeneffekt: manch altes Gerät welches längst nicht mehr von nem aktuellem OS unterstützt wird (z.B. fehlende Windows 7 oder 8 Treiber), kann plötzlich reanimiert werden.
http://www.hamrick.com
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• Cpt. Mac
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(19.07.2013, 08:48)Stereo-Tüp schrieb: Hehe, der Simca war sogar mal "Auto des Jahres"...
Dieses Auto hatte die silberne Zitrone zu Recht erhalten. Irgendetwas war immer kaputt, und Rost ohne Ende . Mein 79er wurde unter dem Namen Chrysler 1308GT vermarktet. Der Motor war spritzig und das Auto komfortabel und für damalige Verhältnisse luxuriös ausgestattet. Wenn er gerade mal fuhr ein tolles Auto, nur fuhr er selten.. . . .
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Guter Tipp mit VueScan, Jan!
Vorsicht jedoch bei CanoScan LiDE-Modellen: die unterstützt das Tool nicht und deren Treiber sind erstens grottenschlecht zusammengeschustert und zweitens furchtbar zum Installieren. Da lohnt sich die Anschaffung eines neuen Scanners beinahe mehr…
(19.07.2013, 12:03)Cpt. Mac schrieb: Vorsicht jedoch bei CanoScan LiDE-Modellen: die unterstützt das Tool nicht und deren Treiber sind erstens grottenschlecht zusammengeschustert und zweitens furchtbar zum Installieren.
jein... ich benutze z.B. genau damit nen LiDE 20 (CanoScan 670U) unter Windows 8 x64:
Canon hat nie 64bit Treiber dafür entwickelt, Software von anderen Modellen funktioniert auch nicht.
Aber trotzdem gehts mit VueScan, dazu muss nur das Programm installiert und danach im Gerätemanager dem (mit Fragezeichen markierten) Scanner der Treiber zugewiesen werden ( scanners.inf im VueScan Verzeichnis). Klappte bei mir wunderbar und total unkompliziert.. ne Garantie für andere Modelle der LiDE Baureihe kann und will ich natürlich nicht geben. Das gleiche gilt für OSX und Linux.. hab ich nich, kann dazu nix sagen. Aber die Chance das es klappt ist meiner Meinung nach ziemlich hoch, kann man ja auch kostenlos mit der Demoversion testen.
Den Scanner hätte ich sonst wegwerfen können, den Stress mit ner VM ausschließlich zum scannen tue ich mir jedenfalls nicht an. Stattdessen bekomme ich jetzt auf einmal ne Qualität geboten die ich nur von höherwertigen Scannern kannte.
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• duffbierhomer
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Irgendein altes SCSI-Monster (oder auch firewire) mit Durchlichteinheit für MF-Negative würde mir ja auch noch fehlen. Den passenden Monster-Rechner habe ich ja..
Natürlich wär ein Linoscan ein Traum, wenn schon, dann richtig. Früher gabs die alle billig, weil keine mehr SCSI-Anschlüsse hatte und ein Riesentrumm von Scanner aufm Schreibtisch haben wollte. Aber mittlerweile sind die Preise wieder völlig utopisch..
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Wer Kleinbild-Dias oder -Negative digitalisieren will, sollte sich mal
http://www.mietscanner.de/
anschauen. Interessantes Konzept, wobei ich leider noch nicht mit eigenen Erfahrungen dienen kann...
Beste Grüße,
Ralph
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(Ich hatte ja schon mal hier gesucht ...)
************
Thomas
(19.07.2013, 17:58)schlafmütze schrieb: Natürlich wär ein Linoscan ein Traum, wenn schon, dann richtig.
ich hatte mal nen Linotype-Hell / Heidelberg CPS Jade 2.. der war ziemlich gut, aber auch ne ordentliche Zicke. Lag allerdings auch zum Großteil an der mitgelieferten Scansoftware.
Kannst ja mal schaun ob sich der Saphir Ultra hier günstig abschießen lässt:
http://www.ebay.de/itm/221254440570
Ist natürlich ungetestet und die Software ist fürn ...da brauchste dann auf jeden Fall ne Alternative ala VueScan.
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(19.07.2013, 15:35)Tedat schrieb: jein... ich benutze z.B. genau damit nen LiDE 20 (CanoScan 670U) unter Windows 8 x64
Ich habe gerade in den Spiegel geschaut... Canon 670U... keine Win x64 Treiber (bei mir Win 7)... keinen Bock auf nee VM um das alte Teil überhaupt nutzen zu können. Unter VueScan läuft er mit durchaus guten Resultaten.
Danke Jan!
Nun zurück zum Thema. Ich würde aktuell einen Canon CanoScan 5600F kaufen. Der Preis ist o.k. und das Scan-Ergebnis in Sachen Paperbilderervorlage ist überzeugend. Treiber sind in Sachen Windows aktuell... Herz was willst Du mehr?!
Mehr geht immer - sicherlich. Ist eben alles eine Kostenfrage. Meine Empfehlung in Sachen Scannen von Paperbildern bleibt Canon.
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Der CanoScan LiDE 60 funktionierte bei mir mit VueScan leider nicht.
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ich habe in meinem Home Office vor einiger Zeit das ganze Geraffel gegen ein All In One Gerät getauscht. Das Gerät, in meinem Fall ein HP Officejet 6500, kann auf SD-Karten scannen, die Qualität ist in höchster physikalischer Auflösung ( 600ppi ) besser als das, was die meisten älteren Papierabzüge hergeben können.
Für Negative und Dias benutze ich so einen Negativscanner, wie man ihn heute überall für irgendwas zwischen 50 und 100 Euro kaufen kann. Wenn man das Modell mit integriertem Display nimmt, kann man auch hier direkt auf SD Karte scannen. Die Qualität ist mittelprächtig, dafür geht es schnell. Ich habe nichts davon, wenn so ein High End Negativscanner fünf Minuten braucht, um ein Negativ zu scannen. Wenn ich wirklich von wenigen Bildern richtige High End Abzüge haben will, dann kann ich diese immer noch einzeln bearbeiten. Was mir die Negativscanerei auch gezeigt hat, ist, wie sehr die Qualität von früher in der Erinnerung glorifiziert ist. Am Anfang habe ich bei einigen SW-Negativen gedacht, der Scanner sei Mist - bis ich von einigen Bildern die alten Papierabzüge gefunden habe.
Gruß Frank
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Moin,
Zum Thema Negativscannen:
Bei der angebotenen Qualität der aktuellen Digitalkameras lohnt es sich für etwa 10Euro einen alten Diaduplikator auszugeben. Ist im Prinzip sonst nichts als ein Rohr welches auf einer Seite ein Filtergewinde mit Nahlinse und auf der anderen Seite Negativ / Diahalter hat. Hiermit sind übrigens ab 10 MPix eigentlich keine Steigerung der "Scan"Qualität mehr drin, ausser bei besonders feinauflösenden Diafilmen wie dem Kodachrome 25... und selbst da sind ab etwa 15 Mpix keine Unterschiede mehr wahrzunehmen.
Vorteil dieser Methode ist natürlich die Geschwindigkeit. Mit Verschieben und neueinlegen sind knapp 15 Bilder je Minute machbar, da Neuausrichten und scharfstellen entfällt.
So sieht das Ding übrigens aus.
Zum eigentlichen Thema kann ich nur das Geschriebene bestätigen. Ein Scan der Bilder mit leichtem Nachschärfen des Scans bietet die besten Resultate. Jeder Billigscanner reicht völlig - sofern man auch nur annähernd weiss was man macht (Weissabgleich, Belichtung, Nachschärfen, etc.) die Automatikprogramme taugen hier meist nix...
lG,
Tom.
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(06.08.2013, 22:43)LastV8 schrieb: Jeder Billigscanner reicht völlig - sofern man auch nur annähernd weiss was man macht (Weissabgleich, Belichtung, Nachschärfen, etc.)
Seh ich genauso. Zumindest, solange man nicht Schirmer & Mosel ist und eine Druckvorlage für großformatige Fotobildbände in Ausstellungskatalogqualität benötigt.
Hier Epson Perfection 1200 mit Durchlichteinheit, 2002 gebraucht für 111 Tacken in der Bucht erstanden, keine Ahnung, wie alt das Ding eigentlich ist.
Hat bisher für alles gereicht, auch für Mittelformatdiapositive aus dem Studio und wirklcih schöne SW-Barytabzüge. Limitierender Faktor ist einzig die Größe, manchmal würd ich mir A3 wünschen.
VueScan hab ich probiert, bringt da aber nichts, zumal der vorsintflutliche Kasten an OSX natürlich seit jeher einfach treiberlos mit dem betriebssystemeigenen Scanprogramm funktioniert: USB reinstecken, Klick, geht.
Ein Epson-Programm hab ich gar nicht erst jemals ausprobiert - den mitgelieferten Mist gibt's meist eh nur für Win.
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