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Steven Wilson Remix
#1
Tongue 
gibt es eigentlich eine seite die alle remixe von steven wilson auflistet.
Gruss Werner
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#2
Discogs ? Sein Label, auf dem die alle erscheinen ?
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#3
Gemeint sind die Neuabmischungen alter Progplatten
Gruss Werner
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#4
Sach ich ja. Die erscheinen doch alle hier.
Und alles andere findet man bei Discogs

Google übrigens ist auch dein Freund.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • monoethylene, GTV
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#5
Bei Google hatte ich nichts gefunden.

Danke für die Links!
Gruss Werner
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#6
Wenn früher einer ständig seine alten Scheiben neu abgemixt hätte, so hätte man ihm wohl vorgeworfen das ihm langsam die Ideen ausgehen...FloetLOL

Ansonsten habe ich mir vor 2 Jahren Pocupine Tree im Löwensaal in Nürnberg angeschaut. Geniales Konzert. Die Jungs mit den Digitalrecodern hatten dort nichts zu lachen...

Hatte damals auch einen Freund mit hingeschleift. Der ist bis heute auf dem "Mastermind" Wilson Trip. Ich persönlich muss an seine Solosachen na sagen wir sehr selektiv rangehen. Überzeugend fand ich dagegen von seiner Band Porcupine Tree das 2007er Album "Fear of a Blank Planet" sowie das 2005er Live-Album "Warszawa ".

In Erinnerung geblieben ist mir von dem Konzert neben der natürlich tollen Musik vor allem auch der Schagzeuger der Band, der in jedem Song ein anderes Ding am laufen hatte. So ein abwechslungreiches Spiel hatte ich bis dato noch von keinem Drummer gehört.
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#7
Hallo,

die oben genannten Links können nicht vollständig sein. Dort fehlt zumindest die "Thick as a brick" in der letzten Version, die u. a. als 2LP Box herauskam, gekoppelt mit "Thick as a brick 2".

Dabei hatte Wilson seine Finger definitiv auch im Spiel.


VG, micro-seiki
... und eines Tages stellst du fest, dass deine Vergangenheit länger geworden ist als deine Zukunft.
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#8
PT-Drummer Gavin Harrison ist ein wahrer Meister seines Fachs - wie auch sein Kollege Danny Carey von der artverwandten Band Tool.

Zu Steven Wilsons Remixes: die werde ich mir bewusst nicht geben, denn ich habe viele der Original-Alben und möchte mir diese nicht sozusagen selbst mies machen.

Bessere Soundqualität hin oder her - für mich zählt auch die Authentizität einer Aufnahme.

Davon abgesehen bin ich sehr wohl auch PT-Fan und finde inzwischen sogar Wilsons letztes Solo-Werk ganz gut.
 Pult ist Kult - und Tool ist cool...  Headbang
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#9
Ich kann mir wirklich vorstellen, wie man das neu abmischen als Frevel ansehen kann, denn immerhin ist es nicht mehr orschinool, wie seinerzeit angedacht. Natürlich soll man sich weiterentwickeln dürfen, und da es der Erfinder ja selbst gemacht hat, sehe ich es auch nicht als so schlimm an. Schließlich gibt es auf jeder Maxi-CD zig Versionen ein und desselben Titels.

Gruß
karsten
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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#10
Ihr verwechselt da was.
Das liegt daran, daß der Begriff REMIX heute anders belegt ist, also eine Neuinterpretation eines vorgegebenen Themas bedeutet.
Darum geht es hier ausdrücklich nicht !

Die Remixes, von denen hier die Rede ist, sind das, was der Begriff im Wortsinne aussagt: Neu-Mischungen - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das bedeutet nur, daß die Mischung, und damit auch die gesamte künstlerische Intention der Originalmischung vollständig reproduziert wird, aber das Klangniveau auf heutigen Standard gehoben wird. Es ist das, was ich mit dem Efendi's Garden-Album machen werde. Es wird genau das Gleiche sein, aber man wird anstelle des 70er-Gemölmes plötzlich die Akustikgitarre raushören, die einzelnen Chorstimmen lokalisieren, die Orgel von der E-Bow Gitarre unterscheiden und die Akzentuierung des Hihat-Spiels erkennen können.

Bitte unbedingt ausprobieren. Selbst ich hab mir nach der ersten unzufriedenen Lektüre von Jethro Tull's Aqualung die Mischung von Wilson geholt und das ist einfach unglaublich.
Keine Angst - auf die Idee, daß man die alten Fans nicht mit einer Neuinterpretation vergrätzen darf, ist man schon gekommen !
[-] 3 Mitglieder sagen Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • Das.Froeschle, Stereo-Tüp, Ivo
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#11
Was Spoc geschrieben hat, war gemeint. Der Begriff "Remix" ist vielleicht etwas missverständlich.

In verschiedenen Quellen liest man z.B. von Jethro Tull oder ELP usw, wurde ja teilweise hier auch schon erwähnt.
Ich suche eine vollständige Auflistung.
Gruss Werner
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#12
Dann ist das kein Remix sondern ein Remaster? Oder gibt es keine Schublade für das, was Herr Wilson tut?
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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#13
Nein, bei einem Remaster werden die alten, fertig gemischten Aufnahmen auf den Masterbändern (der Begriff ist auch etwas schwammig) genommen und neu bearbeitet.
Das, was Wilson macht, ist das, wofür der Begriff Remix eigentlich geschaffen wurde.

Die zig Versionen einer aktuellen Rihanna-Single hingegen sind es nicht.
Daß sie heute trotzdem Remixes heißen, hat erstens historische Gründe, weil die Anfänge dieser Arbeit wirklich noch Neuinterpretationen der vorhandenen Aufnahmen waren.
Der zweite Grund ist ein rechtlicher: Ein Remix verbleibt urheberrechtlich beim Schöpfer des Originals, knickknack.
Natürlich hat der Dubstep-Remix der letzten Timberlake-Nummer kompositorisch nichts mit dem Original zu tun, womit die volle Schöpfungshöhe also dem Remixer zustünde, selbst wenn er einen Vocalfetzen des Originals verwendet haben sollte. Damit das nicht passiert, bleibt es rein rechtlich weiter ein Remix.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an spocintosh für diesen Beitrag:
  • Feathead
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#14
Ja aber, ist es dann nicht doch ein verändern der Ursprünglichkeit? Vielleicht wollte Jethro die akustische Gitarre gar nicht so hervorheben? Sad2

Grüße
karsten
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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#15
Doch. Man kann schon unterscheiden zwischen der Unzulänglichkeit von Technik und damaligen Fähigkeiten und künstlerischer Entscheidung.
Hier sind die Künstler ja gerade die Auftraggeber der Neumischungen, eben weil sie es heute endlich so haben können, wie es damals schon gemeint war.
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#16
Naja, das würde ja bedeuten das eine Band früher etwas veröffentlicht hat was nur ein Kompromiss gewesen wäre bzw. etwas wohinter man nicht gestanden wäre. Kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich kenne nur diese Mobile Fidelity Sound Lab (MFSL) Zeug. Keine Ahnung was da genau gemacht wird und ob das die gesalzenen Preise wert ist.
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#17
leserpost schrieb:Naja, das würde ja bedeuten das eine Band früher etwas veröffentlicht hat was nur ein Kompromiss gewesen wäre bzw. etwas wohinter man nicht gestanden wäre.

Ne, das glaube ich ganz und gar nicht. Aber damals gab's eben Grenzen, die heute aufgebrochen sind.
D.h. sie haben keinen Kompromiss gemacht, sondern "das Beste was möglich war".
So sehe ich das zumindest.
"Friends are like potatoes. If you eat them, they die."

Gruß Niko Hi



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#18
*Richtich*

Es gibt ein Interview mit SW aus jüngerer zeit, in der er sich etwas genervt darüber zeigt, daß die Anfragen dieser Bands, ihre legendären Alben doch bitte neu zu mischen, überhand nehmen und ihm zuwenig Zeit lassen, seine eigenen Sachen zu machen. Daher hat er beschlossen, nicht mehr alles zu mischen, sondern nur die Alben, die er eh schon als Kind immer gern gehört hat.

Das muß man sich mal vorstellen. Pink Floyd rufen an und er dann so, "och nöö, ich fand euch leider nich so geil, ich mach lieber noch ein King Crimson."

Ich mein, wenn er die dann wenigstens zu mir schicken würde (wobei ich die ja auch scheiße finde, aber nur so als Beispiel jetz)...ich glaub, ich muß den bald mal kennenlernen, den Mann.
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#19
(14.08.2013, 19:15)spocintosh schrieb: ich glaub, ich muß den bald mal kennenlernen, den Mann.

Unbedingt! Oldie

Ich bin mir ziemlich sicher, daß ihr auf gleicher Wellenlänge liegt Drinks
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! Oldie アキュフェーズ株式会社 Music2
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#20
Naja, wenn's für Pink Floyd nicht ganz reicht, vielleicht kannst Du ja bei denen Hand anlegen: http://www.slicingupeyeballs.com/2013/08...new-order/ Raucher
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#21
Also ich find Floyd eigentlich ganz geil und ich hab an der 73er Version von Dark Side Of The Moon nichts auszusetzen, Soundtechnisch. Mich würde es brennend interessieren, wie dann der "Remix" klingen würde.
"Friends are like potatoes. If you eat them, they die."

Gruß Niko Hi



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#22
(14.08.2013, 19:54)Maxx schrieb: Naja, wenn's für Pink Floyd nicht ganz reicht, vielleicht kannst Du ja bei denen Hand anlegen: http://www.slicingupeyeballs.com/2013/08...new-order/ Raucher

Dat hülft nix, da fehlt die Freigabe.
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#23
Pink Floyd machen ja im Moment sowieso ne "riesen" Aktion unter dem Namen "Why Pink Floyd?" unter der alle Platten nochmal remastert werden, irgendwelche LP-MP3-CD Box Set's mit Schals und T-Shirts verkauft werden und, und, und.
Würde doch guzt dazu passen, eh Afro
"Friends are like potatoes. If you eat them, they die."

Gruß Niko Hi



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#24
(14.08.2013, 22:03)samwave schrieb: "Why Pink Floyd?"

Witzig, genau die Frage stell ich mir seit fast 4 Jahrzehnten.
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#25
Ich verstehe gar nicht was man da so schlimm dran finden kann. LOL
Obwohl das Gleiche hat mir mal wer bei Coldplay gesagt. "Das wäre doch so dezente, einfache Musik - an der kann man doch nichts auszusetzen haben".
Doch - eben drum. Die sind nämlich so aufdringlich langweilig, dass ich mich beim Hören persönlich angegriffen fühle Lol1
"Friends are like potatoes. If you eat them, they die."

Gruß Niko Hi



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