Hi allerseits,
ich hab heute mal die nette kleine Sony-Testplatte hier
"an den Rechner angeschlossen"
und dabei gab es das folgende Ergebnis (Gelbe Kurve ist das Live-Signal, Grün und Rot sind irgendwelche Peak-/Durchschschnittswerte, untendrunter "Waterfall", also nach unten abfliessende "History" des Signals, an der man nebenbei den Gleichlauf des alten Reibradlers ablesen kann)
1 KHz
10 KHz
Platte auf ELAC 770H --> Linn K9 Nadel auf Linn K5 --> DB 1b/2A Preamp --> EMU 0404 zum Digitalisieren --> PC
Hab ich da ein Problem oder ist das normal?
Wenn nicht normal - was könnte die Ursache sein?
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Erzähl doch erstmal, wo du ein Problem sehen möchtest und was der ganze Kram wohl soll.
Oder möchtest du uns nur mitteilen, daß du Linn-Liebhaber bist ?
Na die auffälligen Vielfachen der jeweiligen Frequenz.
Könnt ja sein, dass jemand auf Anhieb weiß, dass das auf Armlager oder "Nadelgummi" oder miese Plattentellerauflage hindeutet. Oder dass es normal ist...
Linn-Lover? Gott bewahre, da hab ich besseres als die graue Wanze in der Sammlung (allerdings klingts mir doch überraschend gut und war deshalb noch drangeschraubt, als mich der Spieltrieb übermannte).
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Die Harmonischen können überall herkommen, das ist ohne genaue Kenntnis der gesamten Kette völlig unmöglich aus der Ferne zu diagnostizieren. Am wahrscheinlichsten ist erstmal ein untaugliches Eingangsfilter in der E-Mu-Soundkarte. Da es sich ganz offensichtlich um einen PC handelt, ist auf der Audiokarte auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Störungen durch die Stromversorgung zu rechnen.
Nicht umsonst fußt echtes Meßnstrumentarium auf anderen Zutaten.
Leider.
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Also ich tue mit meinen Plattenspielern nur noch zuhören. Am besten hört es sich mMn dort an wo es technisch am unvollkommenensden ist......vielleicht bestätigt ja das nur auf eine andere Art die Testschallplatte. Meine staubt da übrigens vor sich hin....
Als Kind kam mir mal das folgende Einstein-Zitat unter und selbiges hat mich sozusagen nachhaltig geschädigt (zum "ewigen Forscher" gemacht).
Zitat:Schämen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfaßt haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frißt.
*******************
Das E-MU ist zwar leider nicht grad "Studio Standard" (wortwörtlich), aber zum Glück auch kein "Studio Standard" (Fisher).
Aber dem Ansatz "DA-Wandler" werde ich heute Abend nachgehn, werde mir heute mal entweder eine Test-CD basteln oder downloaden (falls ich sowas finde).
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(14.08.2013, 07:02)termman schrieb: Als Kind kam mir mal das folgende Einstein-Zitat unter und selbiges hat mich sozusagen nachhaltig geschädigt (zum "ewigen Forscher" gemacht).
Zitat:Schämen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfaßt haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frißt.
*******************
Ja, ich dachte mir schon als ich deinen Eingangspost gelesen habe das du das so siehst....
Ist auch kein Problem, jedem wie es gefällt.
Die Vinyltechnik ist nur eben leider derart weit von Highend entfernt das es mMn nicht lohnt so tief zu bohren. Bei mir liegen auch ne Menge Systeme in der Schublade weil an meinem Dual 1218 immer nur ein M91 mit Pfeiffer-Ersatznadel und an meinem 1209 ein Shure encore ME70 spielt. Tja und was soll ich sagen, außer nem ganz ganz leichten 50Hz Brumm der sich aber durch die ganze Kette zieht können meine Ohren irgendwie nichts negatives dabei feststellen...
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Moscha Matthias ,
Neulinge, die gleich nen Fred aufmachen bekommen gerne erschtma ein aufn Deckel
Ich vermute, dass diese sog. Schattenfreq. durch die Eigenresonanz des Sys. bzw. des Tonarms
kommen. In meinen Laienhaften Worten....schtümmt die Compliance nicht, bzw. passt das Sys.
nicht zur bewegten Masse des Arms, resoniert der Arm.
Hier im Forum hat kürzlich jemand geschrieben,
je lauter ein Plattenspieler ohne Verstärkung Töne von sich gibt, umso schlechter ist die Compliance
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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Martin
Ich bin mehr so der "Der Weg ist das Ziel"-Typ
Und ganz herzliches Beileid zum Dauerbrumm
Tom
neu, Fred, Deckel: Naja, hab nicht wirklcih viel gefunden, wo ich mich hintendran hängn kann und ich brauch(te) doch die 5 Beiträge, um ins OT zu dürfen - da kann ich doch auch schnell was thematisieren, was mich grad beschäftigt (und vielleicht auch jemanden im Forum interessieren könnte)...
Was eine ungeeignete Nadelaufhängung (egal, ob Gummi, Headshell, Arm, Armbase, Armlager das Problem sind) bewirken kann, hab ich mir ja letztens eindringlich mit dem lose aufgelegten LEAK Model A selbstvorgeführt. Da konnte ich die Töne noch im aufm Tisch aufgestützten Ellbogen leicht spüren.
Bloss mit dem Elac-Linn-Setup wird so sauber abgetastet, dass auch auf der letzten Rille keine Verzerrungen hörbar sind (und ohne Lautsprecher ist auch wirklich nichts zu hören mit Ohr nahe der Nadel, sollte also eigentlich alles passen).
Vermutlich hat Kollege spocintosh wirklich recht - "Wer misst, misst Mist".
Aber Du kennst ja bisschen meine "Fernziele" und da brauch ich halt halbwegs objektive Prüfmöglichkeiten.
Deshalb werd ich erstmal dem VV probehalber andere Signale zuführen und auch eine Gegenproben-Digitalisierung mit Fostex D-15 (das momentan griffbereiteste DATchen) nachschieben.
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(14.08.2013, 09:55)leserpost schrieb: Danke, sieht man aber nur mit Frquenzanalyse am Notebook. Hören tut man es natürlich nicht....
Ach soooo, dann ist ja gut.
Ach ja: auch wenn der Kleine auf Akku läuft?
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(14.08.2013, 09:08)termman schrieb: Martin
Bloss mit dem Elac-Linn-Setup wird so sauber abgetastet, dass auch auf der letzten Rille keine Verzerrungen hörbar sind (und ohne Lautsprecher ist auch wirklich nichts zu hören mit Ohr nahe der Nadel, sollte also eigentlich alles passen).
Vermutlich hat Kollege spocintosh wirklich recht - "Wer misst, misst Mist".
Naja, keine Verzerrung am Ende der Rille wäre zumindest überraschend. Vielleicht bei einem Elac PC 900/910 durch den längeren Tonarm. Aber du hast ja einen 770. Ansonsten könnte ich mir das nur so erklären das der TA mit Schablone auf diesen Bereich justiert wurde. Normalerweise liegt das Optimum allerdings je nachdem irgendwo in der Mitte der Schallplatte.
P.S. Den Spruch kenne ich eigentlich nicht von spoci sondern von Lutz lucky.....spoci, du wirst doch nicht etwa....
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(14.08.2013, 10:03)termman schrieb: (14.08.2013, 09:55)leserpost schrieb: Danke, sieht man aber nur mit Frquenzanalyse am Notebook. Hören tut man es natürlich nicht....
Ach soooo, dann ist ja gut.
Ach ja: auch wenn der Kleine auf Akku läuft?
Ich muss gestehen das er mit Akku nicht wirklich lauffähig ist. So hab ich das noch nicht ausprobiert. Diese Ersatzakkus fürs IBM T43 kann man in die Tonne treten........
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Was mir gerade auffällt, misst du das Stereo-Signal und blendest eine Seite aus?
.... wenn ja, könnte ich mir vorstellen, dass das nur bedingt geht.
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(14.08.2013, 10:54)Tom schrieb: Was mir gerade auffällt, misst du das Stereo-Signal und blendest eine Seite aus? Die Software trennt das irgendwie nicht (keine Ahnung, ob die Durchschnitt bildet oder L/R übereinanderlegt oder was die macht - Balancereglerbewegung bewirkt nichts in der Anzeige).
(14.08.2013, 10:15)leserpost schrieb: Naja, keine Verzerrung am Ende der Rille wäre zumindest überraschend.
Zumindestens keine hörbaren Verzerrungen. Ist aber auch ne feine (im Sinne von klein und durchaus scharf) Nadel.
(14.08.2013, 10:15)leserpost schrieb: P.S. Den Spruch kenne ich eigentlich nicht von spoci sondern von Lutz lucky.....spoci, du wirst doch nicht etwa....
Den Spruch hat er so nicht direkt geschrieben, aber mehr oder weniger durch die Blume geflüstert...
(14.08.2013, 10:19)leserpost schrieb: Ich muss gestehen das er mit Akku nicht wirklich lauffähig ist. So hab ich das noch nicht ausprobiert. Diese Ersatzakkus fürs IBM T43 kann man in die Tonne treten........
Paar Akku-Sekunden reichen ja:
Mit Netzteil starten und Messung beginnen und dann unter Beobachtung des Displays kurz das Netzteil abziehn.
Wenn der gemessene Brumm vom Netzteil kommen sollte, würde er dann ja sofort verschwinden.
Ich bin doof.
Vorhin eine Test-CD gebrannt und eingeworfen - shit, die Harmonischen sind weg, also doch Dreher-Problem.
Aus irgendeinem Grund hab ich aber am E-MU rumgespielt (die E-MU-Aussteuerungsanzeige zeigte nix an, deshalb bisschen die E-MU-Regler hochgedreht) und schwupps, waren die Harmis wieder vorhanden.
Gegenprobe mit der Platte zeigte dasselbe Ergebnis (E-MU-Regler runterdrehn = Harmis wech).
Ich hatte einfach nur den ADC übersteuert (wobei man annehmen sollte, dass im grünen Bereich alles im grünen Bereich sein sollte, aber vielleicht zeigt das Kistchen ja Altersschwäche).
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Na dann wird das ja doch noch was mit dem Messen , sage mal haste schon unsere Post bekommen
Gruß Frank
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wie immer
Gruß Frank
Hi,
dass die AT95 für den Tonarm (etwas) zu leicht, und die Nadel (merklich) zu hart aufgehängt ist, hast du generell berücksichtigt?
Gruss, Coc.
"zu leicht": erstmal heute Abend vergleichswiegen, Graue Wanze und Grüne Pest sind zumindestens gehäusemässig nicht identisch.
Und ob ich die alte Streitfrage (K5=AT95 - zumindestens von Innen) durch ne Doppelschlachtung ein für alle mal aufkläre, weiss ich noch nicht.
Vielleicht hab ich ja am WE bisschen Langeweile.
Na ja,
montiere dich einfach einmal eine dem Jahrgang des Drehers angemessene Tonzelle, dies wird dann zu 90% einfach besser klingen/stimmen.
(In Glasgow werden übrigens auch keine Tonarme gebaut.)
Gruss, Coc.
Klingt mir aber besser als das 344er ELAC und das gute ELAC kommt da nicht drauf.
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