Eigentlich ist das keine Reparatur, sondern vielmehr eine kurze Prüfung der Funktion, da das Gerät verkauft werden soll. Zwei davon stehen hier seit mindestens 18 Jahren unbenutzt herum.
Innen sieht dieser noch aus wie neu. Laut Datecode auf diversen IC müsste er Bj.1986 sein, und (wie so oft) gibt es nicht einen einzigen Elko, der in diesem Gerät gewechselt werden müsste.
ADC und CDA gehören zu den frühesten Modellen, die es im Konsumerbereich gab. Oversampling gibt es hier nicht. Man kann wahlweise in 14 oder 16 bit aufzeichnen, wobei man im 16 bit mode ca 3 bis 4 dB Rauschabstand gewinnt. Wie damals "üblich", mussten sich die beiden Kanäle je einen ADC & DAC teilen.
Im unteren Teil des Bildes (unter dem Kupfersteg) ist der ADC zu sehen. Der Signalverlauf geht gier über den Aussteuerungsregler in die beiden kleineren Analogfilter im silbernen Blechgehäuse weiter nach rechts zum 20018 ADC. oben geht es andersherum vom DAC in die beiden größeren Filter zu den Ausgangsrelais links.
der komplexe Löwenanteil der Elektronik ist hier die Videohardware und Fehlerkorrektur (Data Processor) auf dem grünen pcb . Dort werden die Daten quasi in FBAS Video und aus dem Videosignal wieder zurück "konvertiert". Dieser Bereich ist normalerweise unter einem Schirmblech.
Die Messwerte sind ordentlich, es gibt sogut wie keine Verzerrungen.
Rechts kann man bei 15,625 KHz die Videofrequenz (H-Frequenz) als dominierende Störung erkennen. direkt links daneben ein IM-Produkt aus dem 1KHz Meßsignal. Ansonsten nur ein bisschen K2. (Aussteuerung ca. -2 dB)
Frequenzgang ist (wie im Manual versprochen) auf 1/2 dB glatt.
Durch allerlei Brumm und "Pfeifftönchen" ist THD&N bei -2dB Aussteuerung auf ca. 0,02% begrenzt. Wird der Deckel und das Schirmbleich wieder montiert, könnte sich das etwas bessern.
Innen sieht dieser noch aus wie neu. Laut Datecode auf diversen IC müsste er Bj.1986 sein, und (wie so oft) gibt es nicht einen einzigen Elko, der in diesem Gerät gewechselt werden müsste.
ADC und CDA gehören zu den frühesten Modellen, die es im Konsumerbereich gab. Oversampling gibt es hier nicht. Man kann wahlweise in 14 oder 16 bit aufzeichnen, wobei man im 16 bit mode ca 3 bis 4 dB Rauschabstand gewinnt. Wie damals "üblich", mussten sich die beiden Kanäle je einen ADC & DAC teilen.
Im unteren Teil des Bildes (unter dem Kupfersteg) ist der ADC zu sehen. Der Signalverlauf geht gier über den Aussteuerungsregler in die beiden kleineren Analogfilter im silbernen Blechgehäuse weiter nach rechts zum 20018 ADC. oben geht es andersherum vom DAC in die beiden größeren Filter zu den Ausgangsrelais links.
der komplexe Löwenanteil der Elektronik ist hier die Videohardware und Fehlerkorrektur (Data Processor) auf dem grünen pcb . Dort werden die Daten quasi in FBAS Video und aus dem Videosignal wieder zurück "konvertiert". Dieser Bereich ist normalerweise unter einem Schirmblech.
Die Messwerte sind ordentlich, es gibt sogut wie keine Verzerrungen.
Rechts kann man bei 15,625 KHz die Videofrequenz (H-Frequenz) als dominierende Störung erkennen. direkt links daneben ein IM-Produkt aus dem 1KHz Meßsignal. Ansonsten nur ein bisschen K2. (Aussteuerung ca. -2 dB)
Frequenzgang ist (wie im Manual versprochen) auf 1/2 dB glatt.
Durch allerlei Brumm und "Pfeifftönchen" ist THD&N bei -2dB Aussteuerung auf ca. 0,02% begrenzt. Wird der Deckel und das Schirmbleich wieder montiert, könnte sich das etwas bessern.