19.08.2011, 21:19
Danke Volker rinks:
-- Gruß Andreas --
good-old-hifi August 2011
|
19.08.2011, 21:20
Tolle Reparatur der Onkyo-Kombi Armin, habt Ihr gut gemacht! Die zwei Teile würden mir auch gefallen!
Muss man sich mal vorstellen: Nach langer Suche findet man endlich sowas in gutem Zustand, man löhnt ordentlich ab und freut sich schon auf die Verstärker - und dann wird nur mehr ein Haufen Schrott geliefert...
またね
ギュンター
19.08.2011, 21:28
(19.08.2011, 19:18)classic70s schrieb: Manni, ich habe aus der gleichen Serie noch den Top of the line DCX 8000K, ein wohl völlig unterschätztes wertiges Gerät mit wirklich astreinem Klang. Dirk, wow. Klasse!! Der 8000K ist sicher 'ne bessere Hausnummer. Wir schätzen die Receiver dieser Serie wohl gleich ein. Hab nochmal in den alten HiFi-Stereophonie Heften aus den 70ern geblättert...die DCX-Serie war dann doch schon 1975 auf dem Markt (und direkte Konkurrenz zu Pioneer's X3X Receivern).
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
19.08.2011, 21:34
Manni, wenn du als Gerätekenner und Klang-Freak sagst das der 6000er sehr gut klingt, dann wird es wohl nur einen Leistungsunterschied zwischen 6000er und 8000er geben.
Dies ist zwar nicht immer so, jedoch recht oft zwischen dem Top of the line und dem direkt darunter angesiedeltem Gerät einer Reihe
20.08.2011, 08:07
Der Sanyo ist ein wunderschöner TRX, der gefällt mir so gut, dass wenn ich Platz hätte ...
Ich glaube, der Lennart produziert Neugeräte. So schön kann Keiner einen alten Klops wieder herrichten, wie er . Auch die Onkyos gefallen mir super. Optik ist genau meine Welle, Qualität bestimmt erste Klasse. Die gefallen mir auch so gut, dass allein der Platz fehlt ... Eure Bilder und Berichte kann man sich nicht oft genug ansehen, so professionell ist das alles gemacht . Gruß aus Bärlin, Peter
20.08.2011, 09:48
(19.08.2011, 16:23)errorlogin schrieb: Seitdem ich das gesehen habe, versende ich nicht mehr gerne mit Hermes. Erstmal danke für den sehr interessanten Link - aber mal Hand aufs Herz. Glaubt jemand ernsthaft daran, dass es bei GLS, UPS, DPD und wie sie sonst noch alle genannt werden anders aussieht? Zumal ja DHL schon "Streng vertraulich" in den Entscheidungsgremien agiert...
VGadaGaFdL
wessi-ossi
20.08.2011, 10:17
Ich konnte die verunglückten "Unfallopfer" letzten Donnerstag ja live auf dem OP sehen - Armin, diese Reanimation der beiden Onkyo-Legenden ist genial.
Wenn ich mir diese Kombi jetzt noch mit den kleinen "Trötchen" (siehe Bild 4 im Hintergrund) vorstelle, dann könnte ich ganz wuschig werden...
VGadaGaFdL
wessi-ossi
20.08.2011, 10:25
Nein, Manfred, da hast Du vollkommen Recht. Bei den anderen Versendern sieht das ganz genau so aus. Viele kleine Subunternehmer erledigen die Aufträge. Die Fahrer werden ganz schön ausgebeutet, sind aber bei DPD und ups wenigstens noch Angestellte der Subunternehmer mit einem, wenn auch eher kargen, Gehalt. Einzig bei Hermes gibt es diese Masche, dass viele Fahrer Unternehmer mit eigenem Fahrzeug sind und pro zugestelltem Paket bezahlt werden. Bei GLS hingegen triezt man die Fahrer mit der Haftung für das im Depot übernommene Paket. Bei Beschädigungen, die irgendwo unterwegs beim Umsortieren passiert sind, übernimmt der Fahrer diese Verantwortung allein dadurch, dass er morgens beim Einladen jedes Paket scannt. Denn er unterschreibt am Ende ein Liste mit allen Paketen, die er an diesem Tag unbeschädigt (!) übernommen hat. Und das bei dem Stress, den die Fahrer haben, wenn sie am frühen Morgen meist über 200 Pakete ins Auto laden und sich dabei bereits überlegen müssen, wie sei die Pakete verstauen, damit sie nacher beim Ausliefern immer leicht an das richtige herankommen. Diese Branche ist wirklich knallhart und von Qualitätsdenken so weit entfernt, wie die Beteigeuze von der Erde. Ich wünschte es gäbe einen "richtigen" Versender, der alles richtig macht - befürchte aber gleichzeitig, dass dort dann ein Paket mit einem Hifi-Gerät rund 50 Euro kosten würde. Wäre es das wert? Oder sollten wir einfach alle lernen, sicher zu verpacken?
20.08.2011, 10:29
20.08.2011, 10:48
(20.08.2011, 10:29)armin777 schrieb:(20.08.2011, 10:17)wessi-ossi schrieb: Wenn ich mir diese Kombi jetzt noch mit den kleinen "Trötchen" (siehe Bild 4 im Hintergrund) vorstelle, dann könnte ich ganz wuschig werden... Ja, ja, es waren die HisVoice Schlimm ist nur, dass ich mich kenne - bei meinen Epicures war es ähnlich. Wenn ich einmal etwas gehört habe, dann bleibt dies sehr dauerhaft in den kleinen grauen Zellen erhalten. Und der Eindruck war überwältigend. Ich habe schon den Werte des Haussilbers und vom Schmuck meiner Frau ausgerechnet (hätte ich nur echten Schmuck und keine billigen Imitate gekauft...) Ich hatte vorher noch vergessen zu erwähnen, dass der Sanyo-Receiver mit Kleid noch viel besser rüberkommt als im "nackten" Zustand - obwohl man da schon an der Front die tolle Optik sehen konnte. Super Arbeit Lennart.
VGadaGaFdL
wessi-ossi
21.08.2011, 10:08
Hi Armin und Lennart,
die Onkyo Kombi gefällt mir richtig gut.Habe auch schon überlegt mir so eine zuzulegen. Gibt es eigentlich klangliche oder qualitative Unterschiede zwischen den älteren wie bei Dir vorgestellten und den neueren Onkyo Geräten? Ich meine z.B. Onkyo m-5090 zu M-5590 usw. Ebenso die Vorstufen.Muß es da rein klanglich gesehen immer die xx90 sein? Oder hört man den Unterschied zu xx60 bzw xx30 sowieso nicht? Ansonsten bin ich mittlerweile der Meinung das es nichts gibt was Ihr nicht richten könnt. Echt klasse das es Euch gibt Gruß Carsten
Musikalische Grüsse aus Neustadt bei Hannover....
Carsten
23.08.2011, 10:18
Heuet wurden wieder zwei schöne Klassiker desselben Besitzers fertig: ein Sansui 7070, den Lennart gemacht hat und ein Scott R-33S, den ich gemacht habe.
Der Sansui 7070 stammt von 1977 und wurde auch als Modell 790 mit schwarzer Front angeboten. Es gab noch größere Modelle namens 8080 und 9090, bzw. 890 und 990 in schwarz. Die kleineren der Baureihe hießen 6060 und 5050, bzw. 690 und 590. Der 7070 hatte 2 mal 65 Watt Sinus an 4 Ohm und wog 16,6 kg. Er hatte ein Holzgehäuse, welches nur foliert war, jetzt aber echtes Nussbaumfurnier bekommen hat. Zudem bekam er die große Schalter- und Beleuchtungskur, ein neues Relais, ein neues Netzkabel und auch sonst wurde alles überholt, was eben so nötig war - wir machen ja prinzipiell einen Rundumschlag. Hier ein Blick in die Technik, links der Trafo, in der Mitte das Netzteil und die Schutzschaltung, rechts der Tuner und hinten die Endstufen. Das Netzteil wird noch mit einem Blech abgedeckt - damals gab es noch keinen Rotstift in der Kalkulation! Hier kann man das frisch furnierte Holzgehäuse sehen. Nussbaum natur, gebeizt, gewachst und poliert. Hier die Front dieses Klassikers, bis auf ein paar kleine Macken noch makellos. Und noch ein Blick auf die Rückseite: Der andere Receiver der Marke Scott, die in den USA zu Hause war, aber ab etwa 1970 aus Preisgründen in Japan produzieren ließ. Scott verließ damals den reinen Hochpreissektor und verlagerte sich hauptsächlich auf preisgünstige Receiver und Verstärker. Die genauen Daten und das Baujahr dieses R-33S habe ich nicht heraus finden können. Er stammt aus der ersten Hälfte der 70er Jahre und hat etwa 2 mal 30 Watt Ausgangsleistung. Auch er bekam eine große Schalter- und Beleuchtungskur, nebst einer ausführlichen Reinigung mit Abgleich usw. So schaut er von innen aus, rechts der Trafo, darunter der Drehko, in der Mitte die Endstufe, links der Phonovorverstärker (ja, stimmt - der musste repariert werden), der Rest sind Tunerplatinen. Im typischen Scott Design, mit einem qualitativ wirklich nicht überzeugendem folierten Preßspangehäuse. Mit komplett neuer Beleuchtung, strahlt die Front nun wieder. Auch hier wieder der obligatorische Blick von hinten: Interessantes Detail: die Lautsprecheranschlüsse für A sind Schraubklemmen, die für B Cinchbuchsen! Das waren aber wieder interessante Aufgaben!
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• classic.franky, yfdekock, New-Wave, alex71, errorlogin, wessi-ossi, doublesix, Mani, bodi_061, Mo888, alsterfan, oldsansui, stony, theoak
super Armin,
nur ein gutes Foto von oben, dass das neue Holzfurnier WC zeigt fehlt noch damit man die schöne Arbeit sehen kann Die Schalter und Potis vom Scott finde ich sehr gelungen und gefallen mir sehr gut Saubere Arbeit und 2 Geräte die wieder im neuen Glanz erstrahlen .. Danke fürs Zeigen
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
23.08.2011, 11:10
Danke für den klasse Bericht!
War wieder ein Vergnügen diesen zu Genießen. Der Sansui ist voll nach meinem Geschmack und macht nach Lennarts Kur richtig Appetit.......
Grüße Alex
23.08.2011, 11:10
Klar, Bruno - hab ich vergessen. Hier nachgereicht:
23.08.2011, 11:33
Moin Armin,
wieder mal spitzen Arbeit. Was muß man den für die Echtholzfurnierung des Sansui 7070 hinlegen? Gruß Carsten
Musikalische Grüsse aus Neustadt bei Hannover....
Carsten
23.08.2011, 11:40
Danke für das nachgereichte Foto Armin....
Ja jetzt sieht man es sehr gut... Klasse Arbeit, ich denke mal vom Nico
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
23.08.2011, 11:59
Ja, klar von Niko! So etwas kostet 90 Euro, Carsten.
23.08.2011, 12:04
Also das Frontdesign des Scott gefällt mir sehr gut! von innen: na ja. Aber sicher sehr schön anzuschauendes Gerät.
Danke Armin, für die vielen Bilder. Hat wieder Spaß gemacht, hier reinzuschauen!
Grüße, Jan
23.08.2011, 12:17
Danke für die tollen Bilder und die Dokumentation. Der Sansui-Receiver könnte mir auch gefallen
Bei dem Scott-Receiver musste ich unweigerlich sofort an Haribo-Lakritz-Konfekt ( ) denken, die Schalter und Regler sind schon etwas gewöhnungsbedürftig, hmmh...
VGadaGaFdL
wessi-ossi
23.08.2011, 18:49
Der 7070 gefällt mir richtig gut! Ein toller Klassiker Der Scott wirkt schon richtig futuristisch. Sollte man garnicht meinen, das er auch 35 Jahre auf dem Buckel hat. Lennart und Armin tolle Arbeit! Danke fürs zeigen und die Bilder!
Gruß Joachim
23.08.2011, 21:22
Wie immer zieh ich meinen
ja der Scott wirkt wesentlich jünger,toll ist auch seine Feldstärkeanzeige,mir gefällt der sehr gut
Grüsse aus München
24.08.2011, 10:44
Dieser Sansui-Verstärker von 1975 ist erstens recht selten, aber dafür wirklich ein ganz feiner! Er gehört zur Definition-Serie und ist der mittlere Verstärker aus dieser Baureihe: AU-9900, AU-11000 und AU-20000. Er hatte 2 mal 110 Watt Sinus an 8 Ohm und wog 19,2 kg. Alles andere ist absolut identisch mit dem AU-9900. Die Definition-Serie zählt für mich noch immer zu den schönsten Geräten von Sansui.
Lennart konnte sich hier wieder ungehindert austoben und verpasste ihm neben einem neuen Relais auch ein neues Netzkabel, reinigte alle Schalter und Potentiometer, beseitigte alle kalten Lötstellen und reinigte das Gerät innen und aussen gründlich. ES ist imer erstaunlich, wie gut solche Geräte trotz 36 Jahren Betriebes noch immer aussehen und funktionieren. Innenansicht von unten: rechts der senkrecht stehende Ringkerntrafo, daneben die vier Elkos (Doppelmono-Technik) und links die Endstufen. Hier nochmal von oben betrachtet. Die Front mit den Aluknöpfen, aus dem Vollen gedreht und mit Schrauben an den Achsen befestigt. Die Definition-Serie hat ein ganz eigenständiges Desgn. Hinten ist nichts, weil die Anschlüsse alle seitlich angebracht sind. Hier ist eines der Anschlussfelder, die mit einem seitlichen Kabelkanal nach hinten versehen sind. Und noch ein Foto in classic-franky-Manier. Ein wirklich schöner Klassiker - ob Rainer (oldsansui) den hat?? Von campa weiß ich genau, dass er den (ab jetzt) hat.
24.08.2011, 10:58
Klasse Sansui.Aufgeräumter Innenraum.Tolle,Zeitlose Optik und Wertbeständig. Danke für die Doku.
Gruß Andreas
24.08.2011, 11:14
Auf meinem Tisch hatte ich zur gleichen Zeit einen AKAI GX-95MK2 von 1991 - also einer letzen guten Kassettendecks, bevor alles zur Plastikbilligmachart verkam. Er wiegt satte 10,2kg, war fernbedienbar und hatte neben einer manuellen Einmessmöglichkeit natürlich drei (Akai-übliche verglaste) Tonköpfe und ein solides 3-Motoren-Laufwerk. Sogar die Klappe wird per Motor geöffnet und geschlossen. Es kostete damals stolze 1.300,- DM.
Defekt war hier so einiges, äußerlich merkte man nur, dass die Klappe nicht ganz schloss, man musste mit dem Finger leicht nachhelfen. Die Ursache dafür war schnell gefunden und für viele vermutlich ein Grund es als Totalschaden zu betrachten. Man könnte auch eine neu Kassettentür aus einem Opfergerät ausbauen. Mir ging es aber um eine dauerhaft und nachvollziehbare Reparatur. Die Stifte an der Kassettenfachklappe, die der seitlichen Führung dienen waren abgebrochen, offenbar weil das mal ein neugieriger oder ungeduldiger Zeitgenosse an der Klappe mit den Fingern stark gezogen hat. Vielleicht hatte es auch Bandsalat gegeben und die Tür wollte nicht mehr öffnen - wer weiß? Hier die ausgebaute Klappe mit dem abgebrochenen Kunststoff-Stift. Ich habe ein 2,8mm Loch in den Kunststoff gebohrt und dann eine schwarze 3mm-Gewindeschraube hineingedreht. Zum Schluss habe ich den Kopf der Schraube abgesägt und mit der Feile geglättet. Der Schraubenstumpf wurde mit einem Tröpfchen Cyanidkleber gesichert. Hier kann man den Ersatzstift im Einsatz sehen, er führt die Tür und sorgt am Ende für korrekte Schließung. Das hier ist das Zwischenrad, welches die Bandteller antreibt und sich im Laufe der Jahre abnutzt. Unten liegt das Zwischenrad, das ich bereits mit einem neuen Gummi versehen habe, obenauf liegt das alte, verschlissene Gummi. Man beachte die unterschiedlichen Durchmesser. Nachdem auch der Antrieb für die Kopf-Hebe/Senk und Türöffnungs-Mechanik erneuert war, lief wieder alles absolut neuwertig. Hier kann man das Gerät im Ganzen sehen. Die klassisch gestaltete Front lässt dieses Gerät, trotz seines späten Erscheinens, durchaus als Klassiker gelten. Hinter der Kassettenfachklappe gibt es noch eine Anpressplatte, die die Kassette exakt in Positur hält. Mit Hilfe der CAL-Potis, können alle Kassetten, mit Hilfe des eingebauten Oszillators, eingemessen werden. In der Mittelstellung ist das Gerät auf TDK SA eingemessen. Die obligatorische Rückansicht. Der Besitzer kann sich freuen, er hat nun eine deutschsprachige Bedienungsanleitung und eine Fernbedienung dazu erhalten. Beides war von dem Opfergerät noch übrig!
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