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Alternative zu Balistol?
#26
Danke, das hättest Du Dir aber auch nicht aus der Nase ziehen lassen müßen Andreas.
Weisst Du wieviele Menschen ( Sprücheklopfer) es gibt die mit anderen Ferdern aufm Kopp rumrennen und Stolz wie Bolle posten von dem was sie gemacht haben, aber nicht einmal in einen Beitrag gezeigt haben was sie machen/gemacht haben oder eben auch nicht.
Deine bisherigen Beiträge als Neuling ließen darauf schliessen, leider.

In diesem Sinne nix für ungut, Schwamm drüber Drinks
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  • lyticale
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#27
(24.01.2016, 18:41)Powerhouse - Vintage - HiFI schrieb: Nur weil Du Ballistol in Geräte reinschmierst und darüber in der sog. FACHPRESSE schreibst, machts nicht besser oder wirksamer! Wenn unsere Erfahrungen Dir nicht ins Weltbild passen,  im Internet gibt es genügend Profiwerkstätten, die Ihre Meinung zu Ballistol bereits mehrfach kundgetan haben.

Warum wohl? Denk doch mal nach: Mit dem Ausbauen, Reinigen und wieder Einbauen von Schaltern und Potis lassen sich doch hervorragend Stunden generieren, die der brave Kunde solcher Werkstätten teuer bezahlen muß. Und nur das zählt. Alter Detektivspruch: Folge dem Geld...

Gruß

Andreas
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#28
(24.01.2016, 18:51)Der Karsten schrieb: Danke, das hättest Du Dir aber auch nicht aus der Nase ziehen lassen müßen Andreas.
Weisst Du wieviele Menschen ( Sprücheklopfer) es gibt die mit anderen Ferdern aufm Kopp rumrennen und Stolz wie Bolle posten von dem was sie gemacht haben, aber nicht einmal in einen Beitrag gezeigt haben was sie machen/gemacht haben oder eben auch nicht.
Deine bisherigen Beiträge als Neuling ließen darauf schliessen, leider.

In diesem Sinne nix für ungut, Schwamm drüber Drinks

Kein Problem, schon vergessen. Aber warum sollte ich sofort mit meiner Person angeben, wie Hulle? Das kommt doch hier im Forum und in keinem anderen Forum gut an. Freund Ivo hat es ja in diesem und einem anderen Thread, den ich ins Leben gerufen habe, schon genau beschrieben: Zitat Ivo "Ich stelle fest, dass der liebe Andreas seine selbstglorifizierenden Beiträge mitsamt Namedropping und extensiver Darstellung seiner sozio-hierarchischen Bedeutsamkeit hier neuerdings ziemlich breit streut. [Bild: afro.gif]

Frage mich gerade, wie wir hier bisher so ganz ohne Dich ausgekommen sind...

Aber ok - damit muss ich dann halt auch leben. "

Also, lieber Ivo: Lass mal Dein Klappmesser in der Hose. Ich habe keine Lust, mich hier mit Dir hier zu streiten. Mein Anliegen und meine Leidenschaft waren und sind immer schon Vintage Hifi. Und damit verdiene ich kein Geld, sondern ich habe einen ganz normalen Beruf. Alles was ich hier beschreibe oder schreibe, mache ich aus Spaß an alten Geräten. Und ich habe es bestimmt nicht nötig, mich hier selbst zu glorifizieren. Also, wennn Du hier etwas zu meiner Person postest, bleibe bitte sachlich dabei.

Gruß

Andreas
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  • Ivo, lyticale
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#29
Noch etwas: Schaut doch bitte mal in den Nachbarthread "Tapedecks Zeigerzappeln Pfeifton nach Einschalten ". Ein solches Problem habe ich schon zig mal mit einfachem Einsprühen von Ballistol behoben. Schade um das Tape. Leider war der Rat falsch, die Schalterleiste auszulöten, auseinanderzunehmen und zu reinigen. Das Gerät ist jetzt defekt und kaum mehr reparabel.

Gruß

Andreas
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#30
wieso sollte das nicht reparabel sein???
Alles was er machen muß ist den Schalter einpacken und herschicken, dann bekommt er ihn geputzt und mit neuem Reiter wieder.
Und das ganz ohne Balistol Lol1 

Mal ehrlich Andreas, ich habe hier schon etliche Decks mit diesen Schaltern wieder belebt.
Bei allen sahen diese mehr oder weniger so aus
[Bild: W895LFJh.jpg]

glaubst Du ernsthaft, dass Balistol diesen Dreck besser wegbekommt als ich es mit meiner Methode mache Denker 
Ich denke nicht, den alles was dieses Sprühen egal mit was macht, ist diese Suppe zu verdünnen und kurzfristig wieder Kontakt zu schaffen.


Restauration heisst ja wohl in den Originalzustand versetzen und das geht eben nicht mit sprühen egal mit welchem Mittel.

Ein Schalter der nach Reinigung mit meiner Methode gemacht ist kommt dem aber wohl sehr nahe und hält so wieder 30 Jahre oder?
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  • wettermax, Cpt. Mac
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#31
Also, lieber Andreas - was Deine Klappmesser-Bemerkung betrifft: ich bin grundsätzlich unbewaffnet.

Aber Deine selbstverliebte Möchtegern-Vintage-HighEnd-Prosa möchte ich mir einfach nicht länger antun.


Daher werde ich Dich ab sofort ganz einfach ignorieren - davon haben wir beide was.


Hi
 Pult ist Kult - und Tool ist cool...  Headbang
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  • wettermax
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#32
kann man das nicht vernünftig ausdiskutieren, das muss doch möglich sein Drinks
Gruß Ulf Hi

[Bild: avatar_219660aoq0d.gif]

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#33
Ivo, hab ich was verpasst? Mir ist Andreas bisher nicht irgendwie negativ aufgefallen.


Ich nehme übrigens auch hauptsächlich T6. Wenns dicke kommt die Mischung aus Kontakt 60,WL und 61.

Gruß

Jürgen

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  • Lippi
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#34
...vielleicht hat der Collector einen Vertrag mit dem Balistol-Hersteller.
Etwas sehr von sich überzeugt der Gute.
Und für mich etwas zu viel Geschwurbel in seinen Beiträgen.
Aber das ist mein rein subjektives Empfinden  Floet
Grüße aus Kiel
Rainer
[Bild: schiffe-0068.gif]

Vinyl is killing the mp3-industry
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  • Powerhouse - Vintage - HiFI, Ivo
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#35
habe mal einen Revox- Fachhändler-einen alten Hasen- gefragt, was er für die Kontakte zur Reinigung nimmt
Antwort war : Ballistol

Pro Gold ist auch sehr gut z.B. für Steckverbindungen, aber teuer
heisst inwischen auch anders
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#36
(24.01.2016, 19:44)Der Karsten schrieb: wieso sollte das nicht reparabel sein???
Alles was er machen muß ist den Schalter einpacken und herschicken, dann bekommt er ihn geputzt und mit neuem Reiter wieder.
Und das ganz ohne Balistol Lol1 

Mal ehrlich Andreas, ich habe hier schon etliche Decks mit diesen Schaltern wieder belebt.
Bei allen sahen diese mehr oder weniger so aus
[Bild: W895LFJh.jpg]

glaubst Du ernsthaft, dass Balistol diesen Dreck besser wegbekommt als ich es mit meiner Methode mache Denker 
Ich denke nicht, den alles was dieses Sprühen egal mit was macht, ist diese Suppe zu verdünnen und kurzfristig wieder Kontakt zu schaffen.


Restauration heisst ja wohl in den Originalzustand versetzen und das geht eben nicht mit sprühen egal mit welchem Mittel.

Ein Schalter der nach Reinigung mit meiner Methode gemacht ist kommt dem aber wohl sehr nahe und hält so wieder 30 Jahre oder?

(24.01.2016, 21:23)wettermax schrieb: ...vielleicht hat der Collector einen Vertrag mit dem Balistol-Hersteller.
Etwas sehr von sich überzeugt der Gute.
Und für mich etwas zu viel Geschwurbel in seinen Beiträgen.
Aber das ist mein rein subjektives Empfinden  Floet

Sagt mal Jungs, habt Ihr als alte Hasen in diesem Forum Spaß daran, Neulinge wegzubeißen und als Schwurbler zu beschimpfen? Natürlicich bekomme ich von der Firma Ballistol Unmengen gezahlt, um das Zeug hier im Forum zu bewerben. Ich weiß gar niocht mehr, wo ich das viele Geld hinstopfen soll. Vielleicht lernt Ihr auch mal demokratisch, andere Meinungen zu akzeptieren, ohne die Personen, die dahinter stehen, zu verunglimpfen.

Das ist hier mein subjektives Empfinden.

Und wenn Ihr so weitermacht, wird es in Zukunft an neuen Interessenten am schönen Hobby Vintage Hifi mangeln. Und dann bleiben die alten Herren nur noch unter sich.

Gruß

Andreas
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  • sensor, Lippi, Thomas B.
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#37
Andreas, Du beharrst derart auf Deine Meinung zum Balistol, akzeptierst andere Meinungen dazu nicht und schreibst auch noch dreist das meine Empfehlung / Rat falsch war. Nun wunderst Du Dich das Du dafür hier Contra bekommst.

Es gibt nunmal kein Wudermittel und Balistol ist auch keins auch wenn Du das nicht wahr haben willst.

Diese Schiebeschalter sind ab Werk nie gefettet gewesen und der ganze Schnodder den Du im o.g. Bild siehst sind Sprühmittelchen aller art vermengt mit Staub und Dreckpartikeln. Das bekommt im eingebauten Zustand auch Balistol nicht weg. Es beseitigt lediglich den Fehler für eine gewisse Zeit aber die Ursache für das Ausfallen bleibt nach wie vor denn kein Sprühmittel der Welt wird das wegzaubern.

Das der Reiter verloren ging ist ärgerlich aber überhaupt kein Problem da wir uns hier alle gegenseitig helfen wird das auch kein Problem sein so ein lausigen Reiter zu finden und den Schalter wieder instand zu setzen.


Nich wir haben das Problem sondern Du, denk mal drüber nach.
Lass einfach mal den Lehrmeister weg und vor allem das Balistol das geht mir nämlich .....
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#38
Sagt mal Jungs, ich dachte das Thema sei durch? Nun gut, einen habe ich auch noch. Ich wurde hierdurch bekehrt!
Ich mache es ebenfalls so, wie Karsten es beschreibt, mechanisch, ist das beste und der Dreck ist raus. Den kann man auch nicht so einfach chemisch ausspülen, eher verteilt man ihn nur neu.

Ähm, hat der Andreas nicht in seinem Video ebenfalls einen Schalter geöffnet und reinigt ihn, mit einem Ballistol befeuchteten Wattestäbchen, also mechanisch?! Oder habe ich mich da verkuckt?
Okay, das Ballistol doch recht gut geeignet ist, um zumindest den Schmadder anlösen zu können, darüber habt ihr mich überzeugt. Wenn man sich diese Seite und untergeordnete, genau durchliest, wird man zum Freund des Mittelchen.
Gruß Frank - Potsdam
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  • Caspar67
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#39
(24.01.2016, 19:07)hifi-collector schrieb: Warum wohl? Denk doch mal nach: Mit dem Ausbauen, Reinigen und wieder Einbauen von Schaltern und Potis lassen sich doch hervorragend Stunden generieren, die der brave Kunde solcher Werkstätten teuer bezahlen muß. Und nur das zählt. Alter Detektivspruch: Folge dem Geld...
Oh mein Gott. Ich hab es gewusst. Es gibt sie also doch die Kontaktspray-Verschwörung vom Old-Fidelity-Werkstätten-Kartell. Tease
Schrift ist geronnene Konvention!

Viele Grüße Norman
Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich
[-] 1 Mitglied sagt Danke an norman0 für diesen Beitrag:
  • Powerhouse - Vintage - HiFI
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#40
(25.01.2016, 09:22)Der Karsten schrieb: Andreas, Du beharrst derart auf Deine Meinung zum Balistol, akzeptierst andere Meinungen dazu nicht und schreibst auch noch dreist das meine Empfehlung / Rat falsch war. Nun wunderst Du Dich das Du dafür hier Contra bekommst.

Es gibt nunmal kein Wudermittel und Balistol ist auch keins auch wenn Du das nicht wahr haben willst.

Diese Schiebeschalter sind ab Werk nie gefettet gewesen und der ganze Schnodder den Du im o.g. Bild siehst sind Sprühmittelchen aller art vermengt mit Staub und Dreckpartikeln. Das bekommt im eingebauten Zustand auch Balistol nicht weg. Es beseitigt lediglich den Fehler für eine gewisse Zeit aber die Ursache für das Ausfallen bleibt nach wie vor denn kein Sprühmittel der Welt wird das wegzaubern.

Das der Reiter verloren ging ist ärgerlich aber überhaupt kein Problem da wir uns hier alle gegenseitig helfen wird das auch kein Problem sein so ein lausigen Reiter zu finden und den Schalter wieder instand zu setzen.


Nich wir haben das Problem sondern Du, denk mal drüber nach.
Lass einfach mal den Lehrmeister weg und vor allem das Balistol das geht mir nämlich .....

Karsten, ich beharre gar nicht auf meiner Meinung. Ich habe doch schon oben ausgesagt, dass es bestimmt auch andere Mittel gibt, die man ebenso wie Ballistol einsetzen kann. Ob das Kontakt 61 mit nachmaligem Ausspülen ist oder Oszillin T6 oder De-Oxit. Jeder hat da seine eigene Meinung zu und das ist auch ok so. Und wenn Du der festen Meinung bist, dass nur der Ausbau eines oxidierten Schalters mit folgendem Auseinandernehmen und Intensivreinigung im Ultraschallbad was bringt, ist das auch ok so. Du kannst das ja auch und hast genügend Ersatzteile zu Hause, um das Steckreiterchen eines A/W Schalters zu ersetzen. Und das ist auch toll, dass Du diese Hilfe anbietest.

Ich kann das ebenso machen und habe auch Erfahrung, Teile und Werkzeug für solche Operationen. Imho gehört auch eine gute Entlötstation dazu, die ich auch habe und nicht missen möchte. Mit einer einfachen Entlötpumpe oder Entlötlitze ist die Gefahr hoch, sowohl die Schalter, als auch die Lötpunkte auf den Platinen zu beschädigen. Vielen wird das passieren und was dann? Dann fängt die Bastelei an und solche Sachen habe ich leider schon viel zu oft gesehen.

Viel einfacher ist es nun mal, oxidierte Schalter mit einem geeigneten Mittelchen zu behandeln. Und das ohne Ausbauen etc. Und wenn Du und einige andere Ballistol geradezu verteufeln... ich habe damit nur beste Erfahrungen gemacht. Hast Du denn Ballistol jemals wirklich ausprobiert? Oder bist Du nur der Meinung, dass B. die oben gezeigten Kontakte versaut hat? Für mich sehen die Kontakte auf dem Bild nach normaler Oxidation der Jahre aus. Und selbst wenn da Ballistol drauf sein sollte, kann man diese Kontakte immer noch nach der herkömmlichen Methode reinigen. Den Beweis, dass Ballistol nämlich solche Kontakte beschädigt, hat hier noch keiner gebracht. Wenn ich durch Mittelchen beschädigte Kontakte gesehen habe, dann waren diese Beschädigungen durch wiederholten Einsatz von Kontaktspray entstanden.

Also: Ich bin der Meinung, dass man ruhig einmal vor der großen OP Ausbau etc. ein geeignetes, schonendes Mittel zum reinigen einsprühen sollte. Von mir aus auch Oszillin oder andere Mittel. Ich nehme Ballistol dafür. Wenns dann nicht funzt, kann man die Kontakte immer noch ausbauen und im Ultraschallbad reinigen.

Und jetzt lass uns wieder vertragen

Gruß

Andreas
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  • Thomas B.
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#41
(25.01.2016, 10:15)norman0 schrieb:
(24.01.2016, 19:07)hifi-collector schrieb: Warum wohl? Denk doch mal nach: Mit dem Ausbauen, Reinigen und wieder Einbauen von Schaltern und Potis lassen sich doch hervorragend Stunden generieren, die der brave Kunde solcher Werkstätten teuer bezahlen muß. Und nur das zählt. Alter Detektivspruch: Folge dem Geld...
Oh mein Gott. Ich hab es gewusst. Es gibt sie also doch die Kontaktspray-Verschwörung vom Old-Fidelity-Werkstätten-Kartell. Tease

Du wirst es nicht glauben. Aber mir hat der Leiter eines großen und bekannten Restaurationsbetriebes noch letztes Jahr November in Krefeld auf dem Analogforum wörtlich gesagt: Das wichtigste bei unseren Reparaturen sind Technikerstunden. Die halten unseren Betrieb am leben und bringen das Geld bei den Restaurationen und Reparaturen. Auf meine Frage, ob er Ballistol benutze, antwortete er, dass er und seine Techniker im Betrieb es noch nie ausprobiert haben. In einem früheren Artikel über seinen Betrieb in der Zeitschrift Analog wurden Bilder von ausgebauten Schaltern gezeigt, die angeblich mit Neo-Ballistol behandelt worden wären und deshalb irreparabel wären. Das die grünen Auskrustungen von Kontaktspray kamen, hat er da leider verschwiegen.

Und jetzt ist Schluß von mir zu diesem Thema. Vielleicht ist ja doch mal einer hier im Forum so fair und testet Ballistol einfach mal aus. Vielleicht macht er ja dann auch die positiven Erfahrungen damit, die ich seit langer Zeit gemacht habe und berichtet darüber.

Gruß

Andreas
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#42
Weisst Du was das ärgerlichste an dem ganzen ist?
Das in vielen Werkstätten kaum noch jemand in der Lage ist richtig zu reparieren und das Branchenübergreiffend.
Das liegt einfach daran das unsere Gesellschaft nur noch kaufen und wegschmeissen kennt.
Geräte die noch nach 40 Jahren funktionieren werden heute nicht mehr gebaut, geht da was kaputt gibt es nur noch Teiletauscher oder Wegschmeisser.
Das die wenigen die das noch drauf haben wegsterben und keine Nachfolge ausgebildet wird liegt ebenso an der modernen Wegwerfgesellschaft.

Jede Werkstatt muß Kostendeckend arbeiten aber oft leider leidet darunter die Qualität, oder das Gerät kann aus Kostengründen nicht komplett gemacht werden da es den Wert des Geräts weit übersteigen würde.
Dann steht auf der Rechnung Schalter gereinigt und versiegelt... Preis und leider ist das oft nicht die Warheit denn dann müßte da stehen Schalter eingesrpüht (mit was auch immer).

Es gibt hier viele Liebhaber von wirklich seltenen und schönen Vintagen Hifi Geräten die bereit sind für eine ordentliche Arbeit auch Geld in die Hand zu nehmen um ihre Schätzchen wieder sorgenfrei betreiben zu können. Bekommen sie statt dessen solche gesprühte und dann doch teure Arbeit (was ja leider nicht jeder überprüfen kann) werden diese aber auch zu Recht sauer.


Ein solcher Schalter ist ein Signalschalter und maßgeblich verantwortlich für die einwandfreie Funktion des Gerätes.
Ein so verdreckter Schalter verursacht hohe Übergangswiderstände die dann zu diesen Fehlern führen. Sprüht man die nun ein so das es funktioniert  sind diese zwar verringert aber nicht auf ein absolutes Minimum reduziert.
Mit jedem Betätigen des Schalters wird der Dreck der im Schalter ist hin und her geschoben und verursacht wieder höhere Übergangswiderstände, sowie weiteres verkleben durch Staubpartikel.
Eine korrekte Einmessung ist dann wohl eher ein Zufallstreffer.
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  • karl50, Tarl, Svennibenni
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#43
Selbst ein Laie sollte nun verstanden haben, dass es IMMER besser ist die Schalter auseinanderzubauen und gründlich zu reinigen.
Ich nutze zwar auch gerne Teslanol, aber nicht immer bringt es Besserung. Und wenn, dann meistens nur für kurze Zeit.
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  • mmulm
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#44
Hier bei diesem Quellenschalter half auch nur ausbauen, zerlegen und mechanisch reinigen (Isoprop + Wattestäbchen). Anschliessend etwas Kontakt 61 zur Konservierung.


Leider habe ich kein Vorher Bild gemacht. Aber die Kontakte waren alle rabenschwarz. Kann mir nicht vorstellen, dass das reine Einsprühen geholfen hätte.




[Bild: WRUucklh.jpg]
Gruß André





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  • Kimi, Tarl
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#45
Mit einen muss ich Ihm recht geben:

" Mit einer einfachen Entlötpumpe oder Entlötlitze ist die Gefahr hoch, sowohl die Schalter, als auch die Lötpunkte auf den Platinen zu beschädigen. Vielen wird das passieren und was dann?"

Denn wer hat schon eine Entlötstation zu hause !
Da finde ich es schon sinnvoller erst mal alternative Möglichkeiten (Kontakt 60 (oder T6) danach WL dann Kontakt 61)
zu versuchen.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an karl50 für diesen Beitrag:
  • Lippi
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#46
(25.01.2016, 10:45)hifi-collector schrieb: Vielleicht ist ja doch mal einer hier im Forum so fair und testet Ballistol einfach mal aus. Vielleicht macht er ja dann auch die positiven Erfahrungen damit, die ich seit langer Zeit gemacht habe und berichtet darüber.
Die positiven Erfahrungen blieben leider aus. Die Schalter werden dadurch nicht besser und die Potis verdrecken um so mehr.
Ausbauen, reinigen, einbauen. Das war der Schlüssel zum Erfolg.
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#47
(25.01.2016, 11:25)Der Karsten schrieb: Weisst Du was das ärgerlichste an dem ganzen ist?
Das in vielen Werkstätten kaum noch jemand in der Lage ist richtig zu reparieren und das Branchenübergreiffend.
Das liegt einfach daran das unsere Gesellschaft nur noch kaufen und wegschmeissen kennt.
Geräte die noch nach 40 Jahren funktionieren werden heute nicht mehr gebaut, geht da was kaputt gibt es nur noch Teiletauscher oder Wegschmeisser.
Das die wenigen die das noch drauf haben wegsterben und keine Nachfolge ausgebildet wird liegt ebenso an der modernen Wegwerfgesellschaft.

Jede Werkstatt muß Kostendeckend arbeiten aber oft leider leidet darunter die Qualität, oder das Gerät kann aus Kostengründen nicht komplett gemacht werden da es den Wert des Geräts weit übersteigen würde.
Dann steht auf der Rechnung Schalter gereinigt und versiegelt... Preis und leider ist das oft nicht die Warheit denn dann müßte da stehen Schalter eingesrpüht (mit was auch immer).

Es gibt hier viele Liebhaber von wirklich seltenen und schönen Vintagen Hifi Geräten die bereit sind für eine ordentliche Arbeit auch Geld in die Hand zu nehmen um ihre Schätzchen wieder sorgenfrei betreiben zu können. Bekommen sie statt dessen solche gesprühte und dann doch teure Arbeit (was ja leider nicht jeder überprüfen kann)  werden diese aber auch zu Recht sauer.


Ein solcher Schalter ist ein Signalschalter und maßgeblich verantwortlich für die einwandfreie Funktion des Gerätes.
Ein so verdreckter Schalter verursacht hohe Übergangswiderstände die dann zu diesen Fehlern führen. Sprüht man die nun ein so das es funktioniert  sind diese zwar verringert aber nicht auf ein absolutes Minimum reduziert.
Mit jedem Betätigen des Schalters wird der Dreck der im Schalter ist hin und her geschoben und verursacht wieder höhere Übergangswiderstände, sowie weiteres verkleben durch Staubpartikel.
Eine korrekte Einmessung ist dann wohl eher ein Zufallstreffer.

Karsten, wir liegen doch von der Meinung her gar nicht so weit weg voneinander. Auch ich mag die heutige Wegwerfgesellschaft nicht mit dem verflixten Teiletausch und Wegwerfen. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich lange von der Wegwerfmentalität profitiert habe. Denn viele Geräte aus meiner Vintage Sammlung habe ich in der Pre-Ebay und Young-Ebay Zeit von Flohmärkten hier im Ruhrpott günstig bekommen. Meistens waren das Geräte, die bei sog. Fachhändlern und Reparaturwerkstätten abgegeben wurden mit dem Hinweis "Schauen Sie doch mal rein und machen Sie mir einen Kostenvoranschlag, was die Reparatur kostet". Da die meisten Händler zu dieser Zeit nur den Verkauf von Neugeräten im Sinn hatten und meist weder Know How, noch Unterlagen zur Verfügung hatten, diese Geräte fachgerecht in Stand zu setzen, fiel der KVA dementsprechend hoch aus und der Kunde ließ die Kiste beim Händler stehen. Der hatte nichts weiter im Sinn, die Kiste loszuwerden, um Entsorgungskosten zu sparen. Wie gesagt, das war vor 15 - 20 Jahren. Da existierte noch kein richtiger Markt für Vintage Hifi. Findige Flohmarkthändler fuhren dann zu dieser Zeit bei den Werkstaätten und Hifihändlern vorbei und holten die Altgeräte entweder kostenlos (oder später und heute) gegen Zahlung eines Obulus ab. Und die verkauften sie dann billig auf Elektronikmärkten zunächst am Autokino Gelsenkirchen und später dann im Autokino Essen. Beide Märkte existieren heute noch, sind aber weitgehend abgegrast. Vor 20 Jahren konnte man da richtig tolle Sachen finden und bestimmt über 100 Topgeräte meiner Sammlung stammen von dort. Das nur zur Erkärung.

Nun noch ein letztes Mal zur Wirkung von Ballistol. Spring jetzt bitte mal über Deinen Schatten und gib meiner Argumentation für das Zeug doch mal eine Chance. Schnapp Dir mal einen alten und vergammelten, aber ansonsten mechanisch einwandfreien Dreh- oder Kippschalter aus Deinem Fundus. Bau ihn auseinander und sieh ihn Dir genau an. Bei versilberten Kontakten wirst Du die typischen schwarzen Oxidationsspuren der Versilberung beobachten, die Übergangswiderstände im Schalter verursachen. Bau den Schalter wieder zusammen und sprühe ihn sodann mit etwas Ballistol ein. Betätige ihn ein paar mal. Jetzt nimm den Schalter wieder auseinander. Du wirst sehen, dass genau an die Stellen im Schalter, die unmittelbar miteinander in Kontakt stehen und für die Signalleitung verantwortlich sind, blank geworden sind. Der schwarze Dreck wurde durch die Friktion des Schalters beim Betätigen beiseite geschoben. Das sieht zwar nicht schön aus, stört aber die zukünftige Funktion des Schalters nicht. Miss ruhig vor und nach dem Einsprühen mal die Übergangswiderstände, falls Du ein Messgerät mit entsprechenden Fähigkeiten hast. Leg den Schalter ein paar Wochen beiseite, gerne auch im feuchten Keller. Dann betätigst Du ihn ein/zwei mal und misst wieder. Du wirst sehen, der Schalter wird einwandfrei funktionieren. Die Reste von Ballistol, die im Schalter verbleiben und nicht verdunsten sind Weißfett. Das ist neutral und versiegelt die blanken Kontakte. Bei Betätigung des Schalters wird es durch den Druck der Schaltkontakte beiseite geschoben und stört den Signalfluß nicht. Und dieser Schalter wird auch in 10 Jahren noch einwandfrei funktionieren. Im Gegensatz zu Deiner o.g. Meinung verhindert das Fett im Ballistol das erneute Oxidieren der Kontakte und das Entstehen von Übergangswiderständen wird sogar verhindert. Das zeigt zumindest meine langjährige Erfahrung.

Ich habe wirklich viele Geräte und lagere sie teilweise im trockenen Keller. Für diverse Veranstaltungen, wie z.B. den Vintageraum in Krefeld (Analogforum) oder zur Whisky n´more in Bochum (Whiskymesse mit Audiolounge) motte ich immer wieder verschiedene Geräte aus, die jahrelang unbenutzt herumstanden und leider oft auch zugestaubt sind. Trotzdem funktionieren die Schalter und Potis auch nach Jahren des Nicht Benutzens noch einwandfrei, trotz Ballistolkur vor der Einlagerung. Natürlich checke ich diese Geräte vor dem Einsatz noch einmal durch, um etwaige Standschäden zu beheben, die gerade bei Tapedecks und Bandmaschinen auftreten können (Riemen etc.). Auch gönne ich ihnen eine gründliche äußere Reinigung. Mit verschmutzten Potis und Kontakten habe ich aber nach Behandlung mit Ballistol nie weider Probleme gehabt.

Gruß

Andreas
[-] 1 Mitglied sagt Danke an hifi-collector für diesen Beitrag:
  • Lippi
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#48
Ich finde die Streiterei  hier völlig überflüssig,
soll doch jeder das benutzen, womit er die besten
Erfahrungen gemacht hat und gut ists Drinks
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an karl50 für diesen Beitrag:
  • no_mp3, phil762
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#49
Ich werde es an der Akai X 201D Testen, diese habe ich gestern bekommen sie hatte schwerwiegende Kontaktprobleme. Beim anschließen an einen Verstärker brummte es aus den LS beim berühren der Front zappelten die Zeiger. Die Bandwiedergabe war sehr leise und verzerrt, Aufnahme ging nicht, eigentlich Schrott.
Kiste aufgeschraubt alle Schalter mit Kontakt 61 geflutet und dabei mehrfach betätigt, die Potis mit T6 behandelt. Sie läuft jetzt wieder ohne knurren und murren besser als ich erwartet habe. Jetzt werde ich die Schalter noch mal mit Balistol behandeln in der Hoffnung das sie länger zuverlässig schalten.

  [Bild: img_5812900m8l12.jpg]
Gruß Ulf Hi

[Bild: avatar_219660aoq0d.gif]

[-] 6 Mitglieder sagen Danke an sensor für diesen Beitrag:
  • no_mp3, , lyticale, proso, Tarl, Thomas B.
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#50
Guter Ansatz, versuchs mal. Meiner GX-210D hats auch nicht geschadet. Und die hat zusätzlich noch den elektromagnetisch betätigten Reverse-Signalumschalter, der gerne Probleme macht.

Gruß

Andreas
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