21.07.2014, 16:58
Ich dachte mir, ich halte mal eine Reparatur eines B&O Beogram 1202 in Worten und Bildern fest.
Es scheint ja im Netz nicht allzu viel dazu zugeben.
Heute bekam ich einen Beogram 1202 mit einer weißen Zarge in meine Hände.
Ich wusste, dass er einen Defekt in der Automatik hat. Die Vermutung lag am Kurvenrad der Automatik.
Da der Dreher ca. 3-4 Jahre unbenutzt und unrepariert eingelagert war, konnte man mir nicht mehr genau sagen, was defekt ist.
Also dann erst mal auf meinen Tisch das gute Teil.
Zuerst mal das untere Chassis runter, um zu sehen, was da los ist.
Auf dem ersten Blick war nichts zu sehen, was auf ein Defekt hindeuten könnte.
Mal aufgebockt zum testen.
Der Dreher verhält sich merkwürdig. Die Automatik springt nicht an.
Okay, suchen wir doch mal weiter.
Zuerst das Kurvenrad mal ausgebaut. Scheint, als würde da nix fehlen. Sicher bin ich mir aber nicht.
Aber dann endeckte ich das defekte (Zahnausfall) Zahnrad am Teller. Das scheint die Ursache zu sein.
Na dann mal raus mit dem Teil. Aber wie? Das SM hilft da nur bedingt, denn der Teller muss runter. Das Zahnrad ist auf der Welle gestiftet.
Also, Federstift mit einem Durchschlag rausdengeln. Ah....der komplette Teller läst sich jetzt nach oben heraus nehmen und das defekte Zahnrad kann ich nun auch heraus operieren. Vorsichthalber mal das Gewicht und den Tonabnehmer demontiert.
Das sieht nicht gut aus!
Jetzt muss Ersatz her.
Glücklicherweise hat ein Forenkollege gerade einen Beogram 3000 zum schlachten. Der ist ja soweit fast baugleich.
Jetzt heisst es warten, bis Ersatzteile bei mir eintreffen.
Dann geht es hier weiter.
Hoffen wir mal, dass wir den Guten wieder ins Rennen bekommen.
Es scheint ja im Netz nicht allzu viel dazu zugeben.
Heute bekam ich einen Beogram 1202 mit einer weißen Zarge in meine Hände.
Ich wusste, dass er einen Defekt in der Automatik hat. Die Vermutung lag am Kurvenrad der Automatik.
Da der Dreher ca. 3-4 Jahre unbenutzt und unrepariert eingelagert war, konnte man mir nicht mehr genau sagen, was defekt ist.
Also dann erst mal auf meinen Tisch das gute Teil.
Zuerst mal das untere Chassis runter, um zu sehen, was da los ist.
Auf dem ersten Blick war nichts zu sehen, was auf ein Defekt hindeuten könnte.
Mal aufgebockt zum testen.
Der Dreher verhält sich merkwürdig. Die Automatik springt nicht an.
Okay, suchen wir doch mal weiter.
Zuerst das Kurvenrad mal ausgebaut. Scheint, als würde da nix fehlen. Sicher bin ich mir aber nicht.
Aber dann endeckte ich das defekte (Zahnausfall) Zahnrad am Teller. Das scheint die Ursache zu sein.
Na dann mal raus mit dem Teil. Aber wie? Das SM hilft da nur bedingt, denn der Teller muss runter. Das Zahnrad ist auf der Welle gestiftet.
Also, Federstift mit einem Durchschlag rausdengeln. Ah....der komplette Teller läst sich jetzt nach oben heraus nehmen und das defekte Zahnrad kann ich nun auch heraus operieren. Vorsichthalber mal das Gewicht und den Tonabnehmer demontiert.
Das sieht nicht gut aus!
Jetzt muss Ersatz her.
Glücklicherweise hat ein Forenkollege gerade einen Beogram 3000 zum schlachten. Der ist ja soweit fast baugleich.
Jetzt heisst es warten, bis Ersatzteile bei mir eintreffen.
Dann geht es hier weiter.
Hoffen wir mal, dass wir den Guten wieder ins Rennen bekommen.