Hallo erstmal,
ich brauche mal Hilfe bei meinem hk 395.
Das Dingen schaltet ganz normal ein und es ertönt auch Musik an den LS.
doch nach kurzer Zeit kommt eine 2 sekündige Verzerrungsfase, dann ist schluß mit Musik.
Definition kurze Zeit: 1 Minute bis 5 Stunden, genauere Messungen bzw. Beobachtunden muß ich noch anstellen
Nach 30 Minuten ist alles wieder normal und es kann von vorne losgehen.
Schaltbild habe ich als PDF in Englisch
Ich habe momentan ein Brett vorm Kopp, kann mir jemand helfen
MfG
Klaus
Nachlöten?
Betrifft das beide Kanäle?
Ohh, ja - HK's haben meist unglaublich viele eiskalte Lötstellen!
Hallo erstmal,
ich habe das Gerät geöffnet und in diesem Zustand betrieben.
Folgendes stellt sich jetzt dar. Die Ausfälle sind immer schon noch ca. 60 Sekunden da.
Kaltlötstellen hat das Gerät nicht. Betriebspannung für die Endstufe ist da.
MfG
Klaus
Hat der ein LS ?
Mal im Betreibe daran wackeln ,ob dann der Fehler auftritt
Was is´n LS?
Also wenn du ein Relais meinst, das hat er nicht.
MfG
Klaus
Hallo Klaus,
wackel mal im Betrieb an allen Schaltern im Signalweg.
Quelle -> TapeMonitor -> LS A/B -> Tonregler -> Balancepoti -> und alles was so kommt. Mir scheint, das dein Receiver auch die H/K Schalterseuche hat. ich hab es bei mir einigermaßen wegbekommen, aber ich muss nochmals dran. Zum Schalter putzen gibt es hier von Armin auch eine Anleitung. Wenn der Receiver auch so massiv gebaut ist wie die Vollverstärker dann viel Spass.
(21.02.2011, 13:18)boodzy schrieb: [ -> ]Was is´n LS?
Also wenn du ein Relais meinst, das hat er nicht.
MfG
Klaus
Johhh ich meinte das
LS Relais
Sorry man sollte nicht im "vorbei gehen" schreiben
, nochmal zu den Lötstellen ,hast du die Platinen wirklich
genau abgesucht (ggf mit einer Lupe)
Bei meinen H/K's sind die selben Symptome festzustellen. Allerdings funktionierte die Endstufe meines Amp's immer einwandfrei!
Hallo an alle,
so Signal geht zumindest bis zum Lautstärkeregeler,
Betriebspannung ist aber mit plus 47 V un minus 47 Volt um je
10 Volt höher wie in der Schaltplan beschrieben. Das Gerät ist auf 240 Volt engetellt.
Ich habe aber die amerikanische Schaltunterlage. Vieleicht sind amerikanische Volt weniger wert wie die deutschen
Wat nu? sech Klaus
Nee, amerikansche Volt sind nicht weniger wert, aber da kommen weniger aus der Steckdose (nur 115 V). Daher arbeiten etliche Geräte in den reinen US-Versionen mit etwas kleineren Betriebsspannungen. Wenn plus und minus-Spannungen gleich groß sind, musst Du Dir keine Gedanken machen.
Hallo Klaus,
Ich kann nur nochmal den Tip von Armin aufgreifen - Lötstellen nacharbeiten (sind nicht wenig - ich weiß) und alle Schalter im Vorverstärkerzweig kontrollieren und reinigen.
Ich hab den Schalter für MM/MC nicht gemacht, habe dann schon einen Kanalunterschied in der Lautstärke.
Kannst Du bei dem 395 denn auch schon VV von der Endstufe trennen?
Ja also ich will mal berichten, was passiert ist
ich habe das Signal mit dem Signalverfolger verfolgt.
Doch das ist sehr mühselig, da keine tollen Infos auf der Platine gedruckt sind.
Also habe ich aufgrund der Tipps aus dem Thread mal Kaltlötstellen bekämpft.
Also sehen konnte man keine, auch mit der Lupe nicht. Doch nachdem ich einen Teil nachgelötet hatte und mal wieder getestet habe, war das Problem verschwunden???
Ich traue dem Frieden noch nicht, zumal man wirklich nichts sehen konnte.
Aber nach 6 Stunden Dauerbetrieb auch mit Boxenpressing tut er nach wie vor.
MfG
Klaus
Schön, dass er wieder läuft!
Und: Armin hat eigentlich immer recht!
Ja die kalten Lötstellen können einem schön böse mitspielen, aber Grtulation zur der erfolgreichen Reperatur
Andreas
Glückwunsch
Na also
Geht doch
Glückwunsch
so ist das halt mit den Lötstellen.
..ich hatte das mal an meinem Sansui 8080DB. Da fielen immer wieder mal 1-2 Lampen (ganz links und rechts) der Skalenbeleuchtung aus. Auf den ersten Blick konnte man keine kalte Lötstelle erkennen. Trotzdem prov. nachgelötet und dann wars auf ein mal gut...echt komisch diese "kalten Dinger" ;-)