(04.01.2015, 18:47)derLennart schrieb: [ -> ]Der Satz Zitat:Note that with a three-head tape deck you can read the record/playback distortion as you record by switching the "monitor" switch to "tape" as you record.
lautet auf deutsch:
Zitat:Beachten Sie, dass Sie mit einem Dreikopf-Recorder die Aufnahme/Wiedergabe-Verzerrungen messen können, während der Monitor switch auf Tape steht, während Sie aufnehmen.
Nur wenn man das erste "as you record" beim Lesen ignoriert - und es gern so hätte.
Das war der Grund, warum ich es bereits vorhin extra fett markiert habe.
Erst die Wiederholung der Formulierung bezieht sich auf das Umschalten während der Aufnahme.
Copy-/Paste-Fehler gab es damals noch nicht, die - wenn auch stilistisch unglückliche - doppelte Verwendung derselben Formulierung ist kein Zufall.
Während der Aufnahme mißt man also sowohl die Verzerrungen, die sich aus der Aufzeichnung an sich ergeben als auch die, die durch Übersprechen entstehen.
Bei erneutem Abspielen fallen die Übersprechungsintermodulationen weg und man erhält die "wahren" Werte, die das Bandgerät zu liefern in der Lage ist.
Ich weiß auch nicht, was daran so schwer zu verstehen ist oder warum man da so ein Affentheater vom Zaun brechen muß.
Und nochmal:
Nicht ich habe hier jemanden als inkompetent und Lügner bezeichnet, Absichten unterstellt, olle Kamellen ausgegraben und damit um mich geschlagen und das Forum in Geiselhaft gegen eine eine Einzelperson genommen.
Und ja, ich habe mir NATÜRLICH mehrmals (in steigender Stringenz) auch schon per PN ausgebeten, endlich in Ruhe gelassen zu werden - mit dem hier sichtbaren Ergebnis.
Armin hat mich gebeten hier folgendes zu schreiben:
Ich übermittle das 1 zu 1, ich habe keine Ahnung von der Materie und bin quasi nur das Medium.
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Die Studio-Bandmaschinen (Multikanal) geben bei der Aufnahme die bereits vorher aufgespielten Kanäle über den Aufnahmekopf wieder, dies hört sich zunächst mal sehr merkwürdig an, hat aber gute Gründe, denn würde man über den Wiedergabekopf abspielen hätte man einen Zeitversatz zum Aufnahmekopf und dann könnte kein Musiker mehr korrekt im Takt zur abspielenden Musik seinen Part einspielen. Dass dann im Aufnahmekopf durch Übersprechen innerhalb des Aufnamekopfes ein (sogar hörbares) Verzerren auftritt, ist klar, Das ist dann beim späteren Abspielen über den Wiedergabekopf nicht mehr zu hören. Spok ist diese Art der "Hinterbandkontrolle" (die ja gar keine ist!) aus dem Studio wohl gewohnt und glaubte wohl, dass dies bei Heimgeräten auch so der Fall wäre. Da diese Geräte jedoch hauptsächlich für die Aufnahme von Konserven, niemals aber für die Multitrack-Aufnahme gedacht und geeignet sind, tritt dort dieses Problem niemals auf, denn dort wird während der Aufnahme über den Wiedergabekopf abgehört, nahezu verzerrungsfrei, aber mit einem deutlich hörbaren Zeitversatz. Diese Informationen stammen von einem Hifi-Techniker, der früher einmal in der Hifi-Werkstatt gearbeitet hat und dann aber umgesattelt hat auf Tontechnik und mittlerweile Tonmeister ist und hauptsächlich Studios baut.
Dass bei Otari- bzw. auch Studer und Tascam, bei der Aufnahme etlicher Kanäle gleichzeitig die VU-Meter-Beleuchtung dunkler wird, ist ebenfalls leicht zu erklären: die VU-Meter-Beleuchtung hängt an der gleichen Trafowicklung wie die Record-Lampen, leuchten zu viele davon werden alle etwas dunkler (Stromteilung).
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Das wars schon,
Hallo Dirk,
kannst du Armin bitte 1zu1 übermitteln:
"Armin, melde dich bitte wieder an, wenn du dich beruhigt hast. Du kannst eh nicht
ohne "
Danke
Diesen Wunsch habe ich, genau so, Armin schon mit allem Nachdruck vorgetragen...
(08.01.2015, 18:59)charlymu schrieb: [ -> ]Armin hat mich gebeten hier folgendes zu schreiben:
Ich übermittle das 1 zu 1, ich habe keine Ahnung von der Materie und bin quasi nur das Medium.
SORRY aber das ist (bei aller Wertschätzung gegenüber Armin) ziemlich bescheuert!
Wenn er uns was mitzuteilen hat, soll er das persönlich machen und wenn er weiterhin seine Fehde mit Spok austragen möchte, soll er das mit ihm ausmachen und dafür nicht Dritte (User) instrumentalisieren. Die ganze Geschichte ist mMn im höchsten Maße albern und wird beiden Protagonisten (Armin UND Spok) nicht gerecht. Verabredet Euch doch mal auf eine Tasse Was-weiß-ich-was und schraubt das Ego runter, verdammte Scheiße! Danach meldest Du, Armin, Dich hier wieder an und die meisten werden sich freuen. Der Rest darf dann gerne maulen und (wieder) blöde Sprüche reißen. Ihr müsst Euch ja nicht lieb haben aber für ein “normales“ Miteinander im Forum wird es doch sicherlich reichen, oder!?
Dirk, das ist keine Kritik an Dich! Ich weiß, dass Du es nur gut meinst aber ich bin halt der Meinung, dass das nicht der richtige Weg ist, okay!?
Armin macht sich im Nachgang derart lächerlich, mir fehlen die Worte!
Spok hat mehrmals betont, DASS ER ES EBEN SO MACHT, nix weiter.
Daher die Frage, warum Armin es nicht einfach gut sein lassen kann??
Es darf jeder seine Meinung haben- damit muss es dann aber auch mal gut sein.
Viking
Du hast da gar nicht so unrecht, Armin hat mich gebeten und ich habe es einfach gemacht, allerdings mit dem Bauchgefühl, na ob das klug ist...?
Uiiiih, ein externer Gutachter, der die Meinung des sich verfatzten Beklagten neu interpretiert und
per Medium zur wahren Bandmaschineneinstellordnung eingeflogen wird, hier is was los.
Ein Glück, daß kaum einer der Mitleser Ahnung davon hat ...
Erinnert aber irgendwie an ne erlebte Verhandlung, bei der der Richter eröffnete mit:
"Es verhandelt Richter Richter", der hieß wirklich so und Recht kriegte ein Beklagter eher selten, weil dem Richter eh kaum was klar war, es ging nur ums Prinzip.
(Is 30 Jahre her und darf damit wohl erwähnt werden)
Warum in aller Welt hat der Beklagte nicht einfach seine praktizierte Methode vertreten und andere Meinungen als nicht zutreffend abgetan? Pause, Aus! Stattdessen hat er sich ein Loch in den Bauch gebissen und ist samt Hilfsaccount drin verschwunden und aus der Trübnis des schwarzen Loches müssen nun Hilfstruppen aufs Podest.
(08.01.2015, 20:21)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]Armin macht sich im Nachgang derart lächerlich, mir fehlen die Worte!
Spok hat mehrmals betont, DASS ER ES EBEN SO MACHT, nix weiter.
Daher die Frage, warum Armin es nicht einfach gut sein lassen kann??
DASS ER ES EBEN SO MACHT ?!?!
Du bist ja ein richtiger Putzerfisch
Leute, vielleicht sollte Edi als TE drum bitten, den Thread zu schließen.
Ums Topic Nak 480/580 geht es doch gar nicht mehr. Leider.
Ach, jetzt hab ich SYNC beim Multitracking mit Hinterbandkontrolle "verwechselt"...
Zur technischen Klarstellung, die zwar weitab vom Thema und wohl auch für jeden, dem die Arbeitsweise einer Multitrackmaschine nicht geläufig ist, unklar bleiben wird: Die Einmessungen werden NICHT im SYNC-Betrieb vorgenommen, weil das technisch nicht möglich ist. Bereits an dieser Stelle erledigt sich der neuerliche Versuch, mir irgendwas zu unterstellen - erst recht eine Verwechslung.
Wohl aber gibt es aus den Gründen, die Armin völlig richtig dargestellt hat, zwei Wiedergabebetriebsarten, nämlich einmal über den sog. SYNC-Kopf (der so heißt, weil er ein kombinierter Aufnahme-/Wiedergabekopf ist) für das Tracking und zum Anderen über den Wiedergabekopf (meist REPLAY oder REPRO genannt) für das reine Abspielen, wenn die Aufnahmen beendet sind, also bei der Mischung.
Dies erfordert im Unterschied zu "normaler", d.h. nicht-sync-fähiger Dreikopftechnik, daß natürlich auch beide Zweige wiedergabeseitig eingemessen werden, mit jeweils eigenen Trimmern für Pegel, EQs und Phase - oft auch noch jeweils für beide Geschwindigkeiten (15 und 30ips).
Und beide werden per Zurückspulen und erneuter Wiedergabe eingemessen - beim SYNC-Zweig geht es sowieso nicht anders (klar, es entspricht dem Signalfluß einer Zweikopflösung). Aber auch der REPLAY-Zweig wird so gemacht, auch wenn man es natürlich per Hinterband machen kann. Hab ich ja auch NIE bestritten.
Und natürlich, der tägliche Service wurde aus Zeitgründen auch gern so gemacht - aber eben nicht die Grundeinmessung auf einen anderen Bandtyp oder nach Bauteile oder -gruppentausch.
Die Gründe habe ich hinreichend erklärt (es wird genauer) und wiederhole sie jetzt nicht noch zum zigsten Mal.
Aber gut, vielleicht seh ich es ja auch falsch und das war so eine Art Entgegenkommen, so nach dem Motto, daß er es mir nachsehen würde, wenn ich da berufsbedingt vielleicht was verwechselt hätte ?
Nein. Das soll jetzt nett gemeint rüberkommen, ist aber in Wahrheit ein vergifteter Apfel, denn letztlich sagt er nur ein weiteres Mal, daß ich nicht wüßte, wie Bandmaschinen oder Hinterbandkontrolle ("die ja gar keine ist!) funktionieren.
Meine Güte - interessiert das hier wirklich noch irgendjemanden ?
Ist es wichtig für den Lauf der Welt, ob Armin und ich unterschiedlich einmessen ? Hab ich gesagt, er dürfe das nicht so machen, nur weil ich es anders mache ?
Er hat mich gefragt, warum ich das so mache, ich hab's erklärt und muß mir seitdem anhören, ich hätte keine Ahnung und wäre ein Lügner und Arschloch.
Gut, von mir aus. Dann hab ich halt Glück gehabt, daß es funktioniert hat.
Und der Herr Tanaka von TASCAM, seines Zeichens Konstrukteur der ATR-80/24, der mir seinerzeit die komplette Wartung "seiner" Maschine (er hat sie geliebt wie ein Baby und war stolz wie Oskar) am offenen Herzen beigebracht hat, dann eben auch.
Na und ?
Daß Armin sich für die Funktionsweise von Studiomaschinen erst externe Hilfe holen muß, ergibt, denke ich, zusammen mit seiner Unkenntnis von aufnahmeseitiger Entzerrung (auch wenn er sich nachträglich, zwar logisch und technisch wenig überzeugend, aber dafür psychologisch umso aufschlußreicher, mit der Inszenierung einer "Falle" rauszureden versuchte) und seinen Ausfällen ein ausreichendes Bild.
Aber auch die von ihm nun hinzugezogene Koryphäe weiß ganz sicher eins, was er offensichtlich nicht weiß: Man kann SYNC-Betrieb nicht mit REPLAY/REPRO (aka Wiedergabe, aka Hinterband) verwechseln - schon gar nicht bei der Einmessung.
Dafür müßte man mindestens vollkommen unbeleckt in der Thematik oder dauerbesoffen sein und den richtigen Schalter nicht finden. Allerdings wär's in beiden Fällen schwierig, eine Bandmaschine einzumessen.
Und um seinen Forumsentzug sollten wir uns jedenfalls nicht sorgen, der Mann ist erwachsen. Immerhin kann er ja weiter mitlesen und außerdem geht sein "Hilfsaccount" (schöne Bezeichnung übrigens) ja im HF noch. Und wie man sieht, findet er, wenns gar zu arg juckt, eh Mittel und Wege.
Die Frage ist vielmehr, ob's nicht endlich reicht und er aufhören könnte, sich um sinnlose Privatkriege im Internet zu kümmern, die weder er noch ich "gewinnen" können.
(08.01.2015, 21:57)leolo schrieb: [ -> ] (08.01.2015, 20:21)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]Armin macht sich im Nachgang derart lächerlich, mir fehlen die Worte!
Spok hat mehrmals betont, DASS ER ES EBEN SO MACHT, nix weiter.
Daher die Frage, warum Armin es nicht einfach gut sein lassen kann??
DASS ER ES EBEN SO MACHT ?!?!
Du bist ja ein richtiger Putzerfisch
Liest sich tatsächlich ein bisserl kosmisch, weil ich den halben Satz wegließ.
Sagen wollte ich: Spok hat seine Methode, und andere eben ihre- und das war nicht auf den Inhalt Armins Text bezogen, sondern auf die Tatsache, dass er es hier ned sein lassen kann.
Der Putzerfisch hat somit agiert und Unklarheiten weggeputzt, hoffe ich doch?
Hobby bleibt Hobby- was wäre wohl, wenn wir wirklich Probleme hätten?
Ja, ist ok.
Mich haben nur die Äußerungen und Reaktionen zu Armin geärgert.
Wenn ich mir vorstelle, ich bin hier jehrelang im Forum, schreibe mit viel Herzblut an meinen Reparaturberichten, also täglich dabei und auch sonst für Fragen offen. Also tief verwurzelt mit dem ganzen hier...und plötzlich auf Grund eines eskalierten Streits fühle ich mich gezwungen auszusteigen, eine Unterstützung und Haltung aus dem Forum wie ich es mir wünsche bleibt auch aus....
dann kann ich mir gut vorstellen wie sich das anfühlen muss. Nämlich richtig beschissen.
Klar, jeder ist für sich verantwortlich und es war allein seine Entscheidung sich erstmal zu löschen. Aber bitte, wenn Armin über Lennart oder wie jetzt über Charliemu noch etwas zu dem Thema auszurichten hat, so muß das doch nicht sofort abwertend kommentiert werden.
Wenn schon keine Aufforderung und Aufmunterung zurück zu kommen, dann aber wenigstens etwas zurückhaltung.
Soviel Respekt hat jeder verdient.
Nakamichi Hinterbandkontrolle, trotz vieler schlüssiger Vorträge, ich habs immer noch nicht verstanden ...
Gibt auch nichts groß zu verstehen, Hinterbandkontrolle ist bei Nakamichi nicht anders als überall sonst.
genau, und so sehen die 480er beim (un)regelmässigen Bewegungstraining aus, damit die Gelenke geschmeidig bleiben.
Black-on-black...
und damit auch back to Topic...
(08.01.2015, 22:19)nice2hear schrieb: [ -> ]
Leute, vielleicht sollte Edi als TE drum bitten, den Thread zu schließen.
Ums Topic Nak 480/580 geht es doch gar nicht mehr. Leider.
ich lese schon lange nicht mehr die Beiträge hier, da es schon lange nicht mehr um das Thema geht welches ich verfasst hatte!
Bitte, KIDA
gruss
edi