Mal ne Frage an die Elektriker,
hab hier im Flur ne Tasterschaltung mit Relais im Zählerschrank.
Wenn ich im Flur (3 Taster) das Licht einschalte gehen öfters mal die Glühlampen kaputt. Kann man da nicht irgendwas einbauen das beim Schalten nicht dauernd die Leuchtmittel zerfetzen?
Ich dachte so an einen C 0,022µ o.ä. wie z.B in ner Bandmaschine, oder gibts da etwas anderes?
Das Stoßstromrelais ist ein normaler Schalter mit Fernschaltung.
Warum entprellen? Für den robusten Relaiskontakt ist das Einschalten im Spannungsmaximum normal, besonders bei ner ohmschen Last.
Glühlampenhersteller wechseln.
Hi Karsten,
schau mal
hier...
Grüße
Arnold
Ein Nulldurchgangsschalter ist aber nicht umsonst.
Man könnte den Einschaltstrom, der Lampen durchbrennen läßt, auch mit nem möglichst niederohmigen NTC-Widerstand ausreichender Belastbarkeit, der in Reihe geschaltet wird,
z.B. begrenzen.
Guten Abend König Gorm.
stimmt schon, dann gibt es halt mal kein neues Geraffel....
Es gibt schon ein paar Möglichkeiten....
...die Variante ELTAKO ist halt die Fachmännische.
Grüße vom Land
Arnold
Mit solcher Relaistechnik, habe ich 20 Jahre gelebt. Und zu Ostzeiten, die Relais waren sicherlich einfacher, dafür unkaputtbar und man hörte sie, durch halbe Haus.
Aber es gab nie Theater, kein übermäßiger Ausfall von Leuchtmitteln. Erst jetzt (Neuzeit), wo die Glühbirnen überhaupt nichts mehr taugen, kommt es ab und zu vor, das die sofort durchknallen, wenn man einen Lichttaster bedient - teilweise inklusive Sicherungsauslösung. Ich schiebe es auf die Leuchtmittel (Billigglühbirnen), wobei sich darunter auch, solche E27-Halogenbirnen befinden.
Ein Relais, habe ich gegen einen "Ferndimmer" selber ausgewechselt, welcher ohne mechanische Kontakte arbeitet. Das Teil ist recht gut und ich bilde mir ein, dass das nicht so abrupt schaltet. Dabei kann man das auch, wie einen normalen Schalter / Taster bedienen. Erst wenn man länger, den Finger auf den Taster lässt, dann fängt es an zu dimmen. Ist eigentlich ziemlich genial, so ein Teil - vielleicht wäre das eine Lösung für Dich?
Boha ey, da geht man nur mals was futtern und hier wird schon geantwortet.
Danke mal vorweg
muß erstmal alles lesen
Danke an alle aber:
Ich habe schon sone neueres Relais drinn und wie hier zu lesen war wohl ELTAKO.
Es fliegen nur im Flur oft dieLampen wech beim Schalten nirgendwo anders und da sind die selben Leuchtmittel drinn.
Es sind 2 Lampen mit 60Watt E27 und eine Lampe mit Kerze E14.
Die Kerze gibt dann regelmässig mit lautem Knall den Geist auf
hier mal das eingebaute Relais
Meiner Erfahrung nach sind die E14er Kerzen das Übel. Das Problem gibt es aber schon länger. Neuerdings gesellen sich die E27er dazu, egel welches Fabrikat. Die Halogenteile sind nicht besser und dazu noch sehr stoßempfindlich. Ich verbaue in solchen Fällen gerne Fern Dimmer, die haben einen Softstart und das Problem ist gelöst.
Ja richtig, die E14 sind IMHO auch anfälliger. Rüste um auf LED und es ist Ruhe. Nebenbei sinkt spürbar der Stromverbrauch und in ca. 10 - 20 Jahren hast Du den Preis der Birnen wieder drin.
Ach nee, Du eher, weil bei Dir die Normalen, sich ja kistenweise verabschieden.
Wenn die Lampen wirklich nur in dem Stromkreis sterben, vielleicht auch mal alle Klemmstellen nachziehen und das Relais wechseln.
Meist sind aber die Häufungen nur gefühlt, weil im Flur einfach mehr geschaltet wird.
Habe übrigens reichlich Lehrgeld mit frühen LED-Lampen gezahlt. Da starben für 230V ganze Kisten, weil die eingebauten Brückengleichrichter nicht hielten.
Tja, ist son Mysterium im Flur
LED lampen gehen da bestimmt aber auch schnell kaputt, da ist nämlich noch ein anderes Problem.
Mein PC Monitor ( Telefunken Flatscreen TV) geht öfters mal aus ( bild dunkel und Hinweis Kein Signal vom PC) wenn der Flurschalter betätigt wird
Und das obwohl es zwei verschiedene Kreise sind
Ist schon lästig wenn man gerade bei E-Blöd auf den letzten Sekunden ist und meine liebe Frau dann den Schalter betätig weil man ja da sonst nicht sehen kann und stolpert
Das muß unbedinngt aufhören weil es nervt
Da haben wir es doch; "Es hat geknallt und gestunken, muß ja - ist ein Telefunken!"
ne ne kurze bewegung mit de Maus geht das Bild wieder an
Den Begriff "entprellen" habe ich ja noch nie gesehen. Hört sich irgendwie nach Notaufnahme an ...
Ohne jetzt Ahnung von der Materie zu haben: da ist doch was faul im Hause Karsten bzw. der Elektrik. Ich würde mal den Vermieter informieren und einen Fachmann kommen lassen.
Moin,
gibt es in den Leuchtkoerpern mit den 60W-Lampen noch Platz? (und Lampenfassung mit Schraubklemmen?)
Dann schalte vor jede Lampe einen 120Ohm/17W Widerstand.
Habe ich hier mit meiner Zimmer-Deckenleuchte gemacht, um die inzwischen "wertvollen" Gluehlampen zu schonen. Die Lampe laeuft nun mit etwa 210V, was ihrer Lebensdauer sehr zugute kommt, gleichzeitig begrenzt der Widerstand den Einschaltstrom. Es gibt natuerlich einen Lichtverlust, der ist aber nur bei direktem Vergleich sichtbar, wenn man den Widerstand kurzzeitig ueberbrueckt.
Dass ein prellender Schalter Gluehlampen killt, ich weiss nicht..
Das hier koennte vielleicht nuetzlich sein:
http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.h...g=internal
Diese Entstoerkombination, parallel zum Schaltkontakt.
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Peter
(12.01.2015, 21:27)Gorm schrieb: [ -> ]Wenn die Lampen wirklich nur in dem Stromkreis sterben, vielleicht auch mal alle Klemmstellen nachziehen und das Relais wechseln.
auch in der Kleinspannungsverdrahtung
(12.01.2015, 22:01)Mosbach schrieb: [ -> ]Den Begriff "entprellen" habe ich ja noch nie gesehen. Hört sich irgendwie nach Notaufnahme an ...
Ohne jetzt Ahnung von der Materie zu haben: da ist doch was faul im Hause Karsten bzw. der Elektrik. Ich würde mal den Vermieter informieren und einen Fachmann kommen lassen.
Entprellen von Schaltern ist in der Microelektronic sehr häufig anzufinden Fernbedienungen z.B. da entsteht beim Schalten ein sogenanter Schaltfunken der durch dieses entprellen gelöscht wird und somit keinen Schaden an der Electronic verursachen kann.
Übertragen auf son Lichttaster sollte das also auch irgendwie gehen
Vermieter habsch keinen, und die Elektrik ab Zähler habsch auch alles selbst gemacht
wurde auch vom Elektriker der den Zähler dann angebaut und freigeschaltet vorher nochmal geprüft alles bestens
Peter
, Das ist der Top Tip des Tages
Platz ist in allen Lampen genug, und die Entstör Cs passen auch in die Taster
Ich werd das mal machen und hoffe das dann das Problem im Elektrohimmel ist und berichten
besten Dank an Alle
Karsten
(13.01.2015, 09:49)Gorm schrieb: [ -> ] (12.01.2015, 21:27)Gorm schrieb: [ -> ]Wenn die Lampen wirklich nur in dem Stromkreis sterben, vielleicht auch mal alle Klemmstellen nachziehen und das Relais wechseln.
auch in der Kleinspannungsverdrahtung
Moin GORM
Kleinspannung hats nicht, dass Relais arbeitet mit 230~V an den Tastern
Zitat:Kleinspannung hats nicht, dass Relais arbeitet mit 230~V an den Tastern
Hallo Karsten,
...kann es vielleicht sein, dass die Relaisspule beim Ausschalten (Loslassen des Tasters) eine ordendentliche Induktionsspitze in die angeschlossenen Leitungen loslässt..?
Da Freilaufdioden bei Wechselspannung keinen Sinn machen
könnte man hier vielleicht versuchen, mit 2 Widerständen in Reihe (einer vor, einer hinter der Relaisspule) für Abmilderung zu sorgen... Die Dimensionierung (Belastbarkeit) richtet sich nach der Stromaufnahme der Spule und etwas "try and errror" (Widerstand so hoch wie möglich wählen und so klein wie eben nötig)... Ich könnte mir vorstellen, dass das Relais auch mit z.B. 2x 100 Ohm immer noch schnell und kraftig genug anzieht; Im Gegenzug fällt dann die induzierte Spannung beim Abschalten der Spule nicht (mehr) mit voller Wucht über die Anlage her. Das Abschalten des Fernsehers/Monitors könnte auch eine Schutzfunktion gegen Überspannung sein...
Grüße,
maurice
Wäre auch ne Idee, aber das Problem tritt nur beim Einschalten der Lampen im Flur auf, nicht beim ausschalten da passiert das nicht.
Hab schon mal die Entstörkondensatoren und die 17Watt Rs bestellt wenn das dann auch nicht hilft probier ich das mit den Rs am Relais.
Danke Maurice
Hallo Karsten,
...diese Relaisspulen stehen stehen nicht ständig "unter Dampf", sondern nur solange wie ein Taster betätigt wird... die "Ein-Aus" Funktion wird durch abwechselndes mechanisches Verriegeln und Entriegeln der Kontakte dargestellt... also im Prinzip wie ein "normaler" Netzschalter... hier halt nur mit Magnet- statt Fingerantrieb.
Grüße,
maurice
Ich hatte das vor einem Jahr noch mit den ordinären Glühbirnen-Lichtschalter an,Glühbirne zerissen(auch 3x das Glas).
Das war eine Esstischlampe mit 5stk. Birnen.
Auf Stromsparbirnen umgestiegen-nie wieder ein Problem.
Quecksilber im Haushalt. Super Idee.
edit: es sei denn, das Leuchten wird mit LED erzeugt
ne sind noch keine Led gewesen,interessierte mich auch noch nicht.
Hauptsache ich hab Ruhe am Esstisch gehabt.