Zitat:Wenn ich also z.B. einen alten Receiver aus der Bucht fische und in Reparatur gebe, erwarte ich, das er nach der Reparatur ohne offensichtlich erkennbare Mängel wieder funktioniert und meinem Ohr schmeichelt.
Mit eingeschlossen ist sicher auch ein Test beim Reparaturbetrieb auf ein sauberes Signal am Ausgang, ohne komplett sämtliche Spezifikationen des Herstellers zu berücksichtigen.
Es ist tatsächlich schwer, die exakte Definition zwischen dem hier sogenannten "Geraffel" und besserem, bis hin zu exklusivem Audiogerät zu ziehen.
Bei den wirklich uralten Geräten der siebziger, die zudem schon als Neuware nur ganz normales Zeug waren, bin ich da ganz und gar auf deiner Seite. Da denke ich mir sogar nicht selten : "wer lässt sowas noch kostenpflichtig reparieren"?
Ich beziehe mich aber auf die besseren Geräte. Beispielsweise eine Teac X2000M. Da erwarte ich nach Austausch der Capstanrollen und der Riemen, dass die Geschwindigkeit geprüft, und Wow % Flutter nachgemessen werden.
Erreicht man die Werte nicht mehr, da beispielsweise Sinterlager nicht mehr 100%ig sind, kann man den Kunden immer noch darüber aufklären.
Mir geht es eher darum, dass reparierte Geräte der gehobenen Klasse (mit entsprechend optimierten Eigenschaften) auch auf eben diese Eigenschaften hin überprüft werden, wenn entsprechende Teile ausgewechselt wurden.
Zitat:Wäre es so, das der Reparaturbetrieb mir garantiert, das sich das alte Gerät wieder 100% so verhält wie im Neuzustand, würde ich es nicht glauben -
Dazu gibt es keinen Grund.
Besonders einfach einfach ist es da mit Verstärkern aller Art. Da ist es überhaupt kein Problem, die exzellenten Eigenschaften einer Accuphase M100 auch nach 35 Jahren zu erreichen, nachdem man dort alles mögliche auswechseln musste.
Voraussetzung ist aber, dass man überhaupt angemessen nachprüft. Ansonsten "könnte es sein"....."könnte aber auch nicht"
Zitat:Welche Alternativen gibt es denn zu den üblichen Rep.-Betrieben?
Ich sehe da keine, und ich werde mich auch hüten, alle über einen Kamm zu scheren.
Zitat:Und machen diese dann gute Berichte mit allen möglichen Messungen? Kann ich diesen dann auch vertrauen?
Wenn man als Firma
wie üblich keine öffentlichen Berichte erstellt, dann kann man vor der Reparatur nachfragen, was gemacht, und was geprüft wird. Messprotokolle dürften
(leider) die totale Ausnahme sein. Das wird daran liegen, dass die meisten Kunden (auch die mit Luxusgeräten) eher selten danach fragen, und noch seltener etwas damit anfangen könnten. Sie erwarten schlichtweg, dass alles so gemacht wird, dass das Gerät danach wieder wie vorher ist. Ausserdem haben leider viele (auch renomierte) Werkstätten anscheinend nicht das nötige Werkzeug dafür, wirklich hochwertige Geräte zu prüfen. Es ist mir schleierhaft, warum das so ist.
Hier ist wohl Vertrauen angesagt.
Wenn man aber Berichte online einstellt, dann
könnte der Eindruck entstehen, dass "nur" das gemacht wird, was da im Bericht geschrieben, bzw. bebildert wurde.
Ob später noch an Top-Equipment justiert, geprüft und vermessen wird.....Kann sein....oder auch nicht.
Bei 0815 Hifi Kram erwarte ich das nicht. Ich würde es auch für mich selbst nicht machen. Aber wenn es um hochgezüchtetes Zeug der Spitzenklasse geht, dann erwarte -ich- das schon. Ich möchte wissen, wie gut meine guten Verstärker "verstärken"
Zitat:Ich finde diese Diskussion zu dieser Zeit einfach nur schade und hat ein Schmäckle.
Vielleicht sollte man das Thema verschieben, denn es dreht sich m.E. (abgesehen von den Berichten) absolut
nicht um eine bestimmte Werkstatt. Ich sehe es als ganz allgemeine Anforderung.
(02.02.2015, 11:14)scope schrieb: [ -> ]Es ist tatsächlich schwer, die exakte Definition zwischen dem hier sogenannten "Geraffel" und besserem, bis hin zu exklusivem Audiogerät zu ziehen.
Bei den wirklich uralten Geräten der siebziger, die zudem schon als Neuware nur ganz normales Zeug waren, bin ich da ganz und gar auf deiner Seite. Da denke ich mir sogar nicht selten : "wer lässt sowas noch kostenpflichtig reparieren"?
Ich beziehe mich aber auf die besseren Geräte. Beispielsweise eine Teac X2000M. Da erwarte ich nach Austausch der Capstanrollen und der Riemen, dass die Geschwindigkeit geprüft, und Wow % Flutter nachgemessen werden.
Erreicht man die Werte nicht mehr, da beispielsweise Sinterlager nicht mehr 100%ig sind, kann man den Kunden immer noch darüber aufklären.
Mir geht es eher darum, dass reparierte Geräte der gehobenen Klasse (mit entsprechend optimierten Eigenschaften) auch auf eben diese Eigenschaften hin überprüft werden, wenn entsprechende Teile ausgewechselt wurden.
Hm. Bessere Geräte. Wer tatsächlich glaubt, dass der Service bei Teac nach Austausch von Capstanrolle und Riemen irgendwas nachgemessen hat dazumal in den 80ern....
Aus eigener leidvoller Erfahrung weis ich zu berichten, dass das meist so abläuft: Kunde kommt (ist der absolute Experte für seine runtergewichste olle Karre) mit seinem Schätzchen und verlangt nach Einbau von nem Verbrauchsverschleißteil, hier ne Gummirolle, derweil sein Apparat schon für nen Tauben leiert. Man baut ihm das Teil ein, zum normalen Kurs. Man muss sich entscheiden, sag ich ihm es, dass auch die Motorlager eigentlich fratze sind und dass das ne größere Aktion ist, oder sag ich nix.
Fall 1: Ich sage nix und behalte das mulmige Gefühl, dass er bald wieder da ist und im besten Falle nicht meckert.
Fall 2: Ich sag ihm, dass da noch mehr im Argen ist, und dass das auch mehr Geld kostet. Dann kommt die Diskussion, dass der Fehler an seiner "super gepflegten Maschine" ja gar nicht sein könne und ich nur Geld machen will.
Fall 3: Ich sag von Anfang an, dass aus meiner Erfahrung meist eben nicht nur die Gummirolle verschlissen ist, und ich keine halben Reparaturen mache. Ich nenne einen fairen Preis, der Kunde lässt es halt nicht machen geht zu nem Frickler.
Fall 4: Glücktag. Wie Fall 3, nur ist der Kunde einsichtig und lässt es machen. Kommt seltenst vor.
Fall 1 sichert das wirtschaftliche Überleben.
Geiz ist halt geil.
Und es ist nunmal auch so, dass Reparaturkosten nicht nur vom Neupreis irgendeinen Gerätes abhängt.
Also ich hab mal ein Tapedeck gekauft, was damit beworben wurde, dass es um sagen wir 160 Euro bei einer fiktiven Firma eingestellt, gewartet und eingemessen wurde.
Dann bekomme ich das Deck, sieht auf den ersten Blick ganz gut aus, aber halt, warum spielt der meine Lieblings David Hasselhoff Kassette so langsam ab?
Also mit einem eingemessenen
Tapedeck nen 440hz Ton aufgenommen, ins andere Deck damit und siehe da, laut Frequenzmesser geht die Sache 5% zu langsam.
Also nochmal auf die Rechnung der fiktiven Firma gesehen, aha, gewartet, eingemessen, gereinigt.
Der fiktiven Firma eine PN geschrieben " Was da los? hab isch mit 440hz Band getestet, David Hasselhoff VIEL zu langsaaaam!!!!"
Fiktive Firma hat mir dann zurückgeschrieben, dass der der damalige Auftrag ja nicht lautete die Geschwindigkeit einzustellen
. Auf meine Frage, was denn dann um 160 Euro denn "eingemessen" wurde, kam dann nicht mehr viel, ausser das es ja völlig daneben ist mit 440hz die Geschwindigkeit zu messen, weil man ja dafür ein blablub 3khz irgendwas Band nimmt.
Das Tapedeck war halt unbrauchbar und ich hatte einen richtig noblen Türstopper.
Aber Gottseidank betrifft das ja keine hier angesprochenen Firmen und ich bin mittlerweile auch gescheiter.
Der Kunde erlebt es doch andauernd, das eben nicht immer alles glasklar und zufriedenstellend abläuft. Ob es eine HiFi-/ Fernsehreparatur ist, oder Waschmaschine, oder Auto = egal, in allen Branchen, ist ein eher schlechter Service, leider viel zu oft anzutreffen, wobei es auch sicherlich positive Ausnahmen gibt. Es wird versucht dem Kunden Leistungen zu verkaufen, die nicht immer nötig wären. Und die nötig wären, werden oft eben nicht gemacht, bzw. belegt – auch wenn abgerechnet. Und diese Disharmonie, wird oft auch noch fadenscheinig begründet. Und genau deshalb, wäge ich ab, ab wann ich es doch lieber alleine versuche, meine Probleme zu lösen. Und zum Glück, mit etwas Verständnis und Bemühungen, gepaart mit eben nicht 10 linken Daumen, kann man einiges selber richten. Aber eben bei weitem nicht alles, speziell, wenn es auf bestimmtes Fachwissen, Werkzeuge, Messequipment ankommt, dann wird es schnell eng. Aber verlassen kann man sich heute leider nur noch auf wenige Fachkräfte, denn es gibt zu viele negative Beispiele, die zumindest mir diese Ansicht ungewollterweise aufzwangen.
Beispiel dazu:
Wenn ich meinen Mercedes direkt bei denen reparieren lasse, ist gerade diese Firma – schon im Vorherein = schweinisch teuer. Okay, dafür steht aber auch ein Guter Name und Qualität, aus dessen Haus – denkt man zumindest. Aber schon die Annahmemeister, tun alle einen auf wichtig, rennen ständig nur mit Handy am Ohr und Schlips und Kragen rum. Man kommt sich als Kunde dort oft vor, als wenn man nur ein unbeliebter Störenfried, des dort vorherrschenden Arbeitsklimas ist und muss manchmal schon enorm lange warten, ehe man überhaupt beachtet wird, obwohl da nicht mal viel los ist.
Dann, wird die Karre repariert und wenn man den Preis sieht, dann kippt man aus den Latschen - kann aus der Rechnung oft, den Preis überhaupt nicht nachvollziehen, geschweige denn, das man irgendwelche Protokolle, bzw. Messschriebe bekommt. Was bei manchen Reparaturen äußerst sinnvoll wäre und diese sogar begründen / untermauern würden! Und wenn man dann, den verantwortlichen Meister, um Erklärung bittet, dann lässt man es dem Kunden schon spüren, dass man eigentlich nur nervt. Die Krönung des Ganzen und das habe ich (ehrlich) = mehrmals erlebt, der Meister kuckt dann genauso, „wie ein Schwein ins Uhrwerk“ und stammelt undurchsichtige Erklärungen, die bespickt mit technischen Ausdrücken sind, wobei er meint, sein Fachwissen gegenüber dem technischen Laien ausspielen zu können und den Kunden damit mundtot reden möchte. Aber ganz unbeleckt bin ich ja nun auch nicht und lasse nicht locker und ich habe öfter festgestellt, wieso hat diese unfähige Pfeife, solch einen hochbezahlten Job bekommen. Das ist nicht nur ein Betrüger, nein er verpackt auch noch seine Lügen so dilettantisch, das man darüber eigentlich lachen könnte, wenn es nicht einem selber betrifft und versucht das auch noch, als Fachwissen zu verkaufen. Auf den Rechnungen werden nicht alle Preise erklärt / begründet, nicht mal der Meister kann das sofort, aus dem Stehgreif mündlich belegen. Auch nach Einsicht, in den Computerdaten, wird oft, einfach nur was erzählt, was keinesfalls der Wahrheit entsprechen kann. Ich sage das nicht nur, um einen einzigen Meister zu verunglimpfen, bzw. die Bude schlecht zu machen – ich rede immerhin von Mercedes und keine Krauterbude! Und ich kann das mit zig Beispielen belegen, was aber hier den Rahmen sprengen würde.
Man hat ja heute nicht mal mehr, ein gedrucktes Serviceheft in den Händen, man kann nichts mehr nachvollziehen, wenn man sich nicht absolut im Internet auskennt und weiß, wie man beim Hersteller, an seine Datenbank kommt. Und diese Möglichkeit, muss man sich beharrlich erfragen, ansonsten hat man keinen Durchblick mehr - eine absolut blöde Neuerung! Genauso, wenn der nächste Service fällig wird, da steht eine Nummer im Tacho, nicht mal Mercedes kann auf Grund dessen, einen detaillierten Kostenvoranschlag machen. Das sagt ihnen das Auto, wenn sie dann Service machen – das ist eine Auskunft?!
Ein weiteres Beispiel:
Ebenso, war vor einiger Zeit, meine Flachglotze kaputt, nach Studium des Internets und persönlichen Einsicht – okay, ein Elko geplatzt und ausgelaufen und wahrscheinlich dadurch mehrere weitere Sachen, mit in den Tod gerissen, ergo = Netzteil defekt. Ach Scheiße, holste den Fachservice, die ja alle Tage Dir Werbung in den Kasten stecken und mit Vorortservice werben, denn wo soll ich eine Ersatzbaugruppe herbekommen.
Dann kam so ein Außengeländer und ohne das Gerät aufzuschrauben – au, au, das Ding muss mit! Mein Einwand, ich denke Vorortservice – kam mir der gute Mann, wir können bei tausenden von Gerätetypen, nicht alles mitschleppen, noch nicht mal in der Firma, auf Halde legen, dat is zu teuer! Okay, kannste nichts machen, dann – nimm mit.
Nach einer erfolglosen Woche, hatte ich Abstinenzerscheinungen und ich ersetzte die alte Kiste, durch einen Neuen. Dann kam nach ca. 14 Tagen der Anruf, ja das Panel, also der Bildschirm sei defekt und der kostet inklusive Austausch = 700€! Häh, geplatzter Elko / Netzteil und nun Panel defekt und wieso so superteuer? Ja, das gibt es nicht mehr, das ist ein schwer beschaffbares Teil, das lässt sich der Großhandel extra gut bezahlen! Icke – vergiss es = vorbei, hau in die Tonne. Und nun kommt es, fragt doch der Futzi, ob er sich die Fernbedienung noch holen könne! Weitere Ausführungen dazu, erspare ich mir – nur eins noch, ich habe nie wieder etwas von ihm, oder meinem Gerät gehört.
Und noch ein Bsp. gefällig:
Vor ein 2 Jahren, blinkte die Anzeige in unserer Waschmaschine und sie versagte ihren Dienst. Als ich sie wegrückte, entdeckte ich Wasser unter der Maschine. Okay, aus – kann ich nicht. Ich habe keine Teile und keine Ahnung, also holste die Firma (Bosch-Hauhaltsgeräteservice), wo ich auch die Maschine gekauft habe, denn die ist gerade mal 3 Jahre alt = lohnt sich wohl noch. Als der kam und das Gerät öffnete; jau = Wasser im Gerät und nicht wenig! Unten ist extra eine Auffangwanne integriert, inklusive Schwimmerschalter dazu, letzteres erzählte der mir aber nicht, das bekam ich selber später raus. Er wiederum, ja da ist was defekt, daher viel Wasser und das Wasser ist auch über die Elektronik, daher spinnt nun auch die Anzeige und daher funktioniert sie auch nicht, also richtig schön im Arsch! Die Teile habe er nicht (bei), müssen erst bestellt werden, am besten er nimmt sie mit, das kostet aber auch noch extra! Icke, nu is aber jut – nö, dann kaufe ich lieber eine Neue und zack waren wir in den besten Verkaufsgesprächen verwickelt. Ja und die Alte nimmt er bei Neukauf auch noch umsonst mit - ah ja, geht doch. Aber hä (?), wenn ich die zum Schrotthandel karre, dann bekomm ich sogar noch Geld, dachte ich. Nö, wir überlegen und melden uns dann.
Und als er weg war, kam meine Frau und sagte, sie hat den Wannenvorleger gewaschen und „vielleicht“ etwas viel Waschmittel reingekippt, das dadurch vielleicht mehr Schaum, wie sonst produziert wurde und vielleicht, wurde dadurch Waschwasser rausgedrückt?!
Okay, ich kuckte mir das genau an, machte die Auffangwanne trocken, entdeckte auch keinerlei Elektronik da unten (wozu auch), dafür aber diesen Schwimmerschalter. Die Internetsuche dazu ergab, das ist eben ein Wasserüberlaufhavarieschalter! Okay und als das alles wieder trocken war, der Schwimmerschalter seine Auzgangsposition hatte – lief die Maschine wieder und seitdem nie wieder aufgetreten!
Ein Beispiel habe ich noch:
Als wir vor 3 Jahren, in diese Wohnung eingezogen sind und der Boden vom Vermieter, mit neuem Linoleum belegt wurde, beschlossen wir – im Wohnzimmer Auslegware zu verlegen. Die Fachfirma – ja, heute wird der Teppichboden verklebt, damit er sich nicht, an den stark beanspruchten Stellen – verwirft. Okay, so teuer war es nicht, macht mal! Die kamen auch schnell und innerhalb einer Stunde, das Zimmer war ja (noch) leer, hatten wir einen schönen Teppichboden, mittlerer Güte und von Vorwerk. Dann Möbel gekauft und wir fühlten uns wohl. Aber schon nach 3 Monaten, als die feuchte Jahreszeit kam, begann der Teppichboden – Wellen zu schlagen. Das sah teilweise aus, wie ein abendlicher See, bei Windstille. Icke – Bilder geknipst und hin zu der Firma – Gewährleistungsansprüche geltend machen. Ja, nee – dafür können sie auch nichts, das liegt wohl an dem neuem Linoleum, da ist wohl eine Oberflächenversiegelung drauf, die eine Bindung mit dem Kleber verhindert. Ja und, mir doch egal, dann hätten sie das beachten sollen, entfernen sollen, also vorbehandeln, bzw. da Auftrag sogar ablehnen sollen = meine Argumentation. Okay – gewonnen, sie kommen und machen alles neu! Aber ich solle selber die Möbel rausräumen! Häh, icke – ja – denn ich habe den Zustand herzustellen, wie am Tage der Montage! Ich erwiderte, das gehöre mit zu ihrer Aufgabe, denn ich erwartete eine einwandfreie Leistung und wenn sie das nicht können, dann müssen sie nachbessern, inklusive Nebentätigkeiten – denn der Kunde ist schadlos zu stellen, laut Gesetz. Er bot mir als gütliche Einigung = 10% Preisnachlass an, die wir (dummerweise) auch annahmen, ansonsten hätte ich vors Gericht ziehen müssen!
Warum schreibe ich das alles, na um Euch zu unterhalten, manche lesen das vielleicht (gerne) und um zu erklären – Fachleute, ich habe mein Vertrauen, zu fast allen - so ziemlich verloren. Zumindest gehe ich immer äußerst skeptisch ran, viele erzählen und texten dich zu und dabei außer große Klappe, steckt oft (nicht immer) nicht viel dahinter! Es ist auch schon eine „irre“ Diskussion hier, wobei es verschiedene Meinungen gibt und jeder, findet logischerweise, seine Meinung am besten – sonst hätte er sie ja auch nicht. So kann man das seitenlang fortsetzen und eigentlich bringt das auch nichts (mehr), denn es sind ja vom Prinzip alle Argumente ausgetauscht.
Auch sehe ich das so, dass es Reparateure gibt (auch gut bekannte), die das aber nie 100%ig gelernt haben. Dafür haben sie sich das in Jahrzehnten angenommen, abgeschaut, Erfahrungen gesammelt und nicht nur grundlegendes darüber angeeignet. Dann ziehen sie aus positiven Ergebnissen, oft auch noch den falschen Schluss – ich bin ein Könner und viel und gut reden können sie meist sowieso! Dabei ist dem nicht so, wie ja nicht nur hier – erkannt wurde. Um das wiederum zu erkennen, muss man selber einiges grundlegendes Fachwissen haben, zumindest wissen, wo es steht und dann ist es manchmal gar nicht schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. So hat sicherlich ein jeder hier, seine Erfahrung (leidvoll) gemacht und das Leben schult einen eben und genau das ist die Erfahrung, die auch wiederum, aus einen - einen „Fachmann“ an Lebensweisheiten macht. Und so ist hier ein jeder, im gewissen Sinne, ein absoluter Fachmann!