Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Deckel abschrauben, Imbusschlüssel werden mitgeliefert. Wie bei IKEA.

Massivste Verarbeitung

Ich würde da den Digital-In vermissen

Gibt es auch Bilder in 'nackig' ?

(26.03.2011, 17:07)Das.Froeschle schrieb: [ -> ]Ich würde da den Digital-In vermissen

Gibt es auch Bilder in 'nackig' ?

In ? Wozu ? Das ist ein Player, kein Recorder.
Nacktbilder dann nächste Woche.

(26.03.2011, 17:19)spocintosh schrieb: [ -> ]

(26.03.2011, 17:07)Das.Froeschle schrieb: [ -> ]Ich würde da den Digital-In vermissen

In ? Wozu ? Das ist ein Player, kein Recorder.

Dieser Player hat doch bestimmt auch einen sehr brauchbaren D/A-Wandler (DAC) verbaut.

Diesen kann man per Digital-IN (Optisch, Coax oder mittlerweile auch USB) anderen Datenquellen zugänglich machen.
Das klingt therortisch sogar besser als von CD, da weniger Jitter / bessere Fehlerkorrektur dank HD.

Du kannst z.B. per S/PDIF einen Laptop anschließen und hast dann eine perfekte Streaming-Lösung.

nennt sich Zukunftsicherheit.

Hm.
Dafür hab ich 'n Pro Tools-System mit 56 sehr brauchbaren Wandler-Ein- und Ausgängen.
Und dann noch meinen geliebten Micromega-DAC, an dem mein jetziger Player und der Mixdown-Stereobus (sprich Rechnerausgang) hängt...
Da bin ich in puncto Zukunftssicherheit ganz gut aufgestellt, denke ich.

Streaming-Lösung heißt bei mir: G5 mit RME-HDSP über AES/EBU in den Wandler und das ganze per WiFi übers iPhone gesteuert.
MacBook geht über Optical ebenfalls direkt da rein.

Und nun warten wir erstmal ab, ob der DAC in dem Player um Welten besser ist als der Micromega, bisher war das nämlich noch keiner...allenfalls in Teilbereichen.
Mir reicht's schon, wenn das Laufwerk vernünftig S/PDIF raustut (und das tut es sicher besser als mein oller Marantz) und geil aussieht - alles andere ist Bonus. Bin gespannt.

aha... als reines Laufwerk macht das dann wiederum Sinn.

Aber danke trotzdem ! Daß es jemand geschafft hat, so clever zu sein, daß man den Wandler auch von extern befeuern kann, war mir völlig neu. Wieder was gelernt.

So sieht er also von vorn aus?

(26.03.2011, 19:09)spocintosh schrieb: [ -> ]Aber danke trotzdem ! Daß es jemand geschafft hat, so clever zu sein, daß man den Wandler auch von extern befeuern kann, war mir völlig neu. Wieder was gelernt.

Alle neueren Accuphase CD-Player verfügen über Digital-In und Out... seit über 10 Jahren

Hätte man dem Ding bei dem ganzen Alu nicht wenigstens ein halbwegs ordentliches Display spendieren können?

Wieso ist doch ne spitzen Handtasche

(26.03.2011, 19:31)xs500 schrieb: [ -> ]

mein Gott ist das hässlich !

Hat wenigstens Griffe zum wech werfen.

irgendwie ähnlich

Die Optik ist Geschmacksache, aber das Display und vor allem die winzigen Tasten sind ein schlechter Scherz. Wo schließt man da eigentlich einen Kopfhörer an?

Was ist denn ein "ordentliches Display" ? Zeit und Titelnummer - was denn noch ?
Kopfhörer schließt man neuerdings an den am zweiten Ausgang hängenden Kopfhörerverstärker an.
Ist blöd, ja, aber immer noch viel weniger blöd als die Tatsache, daß normale moderne Vorstufen keinen Phonoeingang mehr haben und man den schön extra kaufen darf. Weswegen ich auch keine modernen Vorstufen besitze.
Außerdem - die 5-Cent-Chips, die vor der Kopfhörerbuchse hängen, will man doch eh nicht hören.
Ich hab im Leben noch nie einen Kopfhörer direkt in einen CD-Spieler gesteckt, sondern entweder ins Pult oder in den Walkman/iPod, beides sind jeweils andere Anforderungen. Dieses Gerät ist jedoch weder als Porty noch als Arbeitsgerät eingeplant, sondern zum Hören - das schließt Kopfhörer bei mir aus.
Tasten sind mir auch egal, von mir aus müßte der gar keine Taste haben - ich mach eh grundsätzlich alles an der Fernbedienung.
Man darf sie nur nicht verlieren...

(26.03.2011, 19:40)andisharp schrieb: [ -> ]Hätte man dem Ding bei dem ganzen Alu nicht wenigstens ein halbwegs ordentliches Display spendieren können?

Das Display ist bei HighEnd-Wiedergabe ohnehin immer aus. Wegen der Störimpulse, die sonst den Klang beeinträchtigen.

Das Trumm ist heute angelandet.
Vorweg: Die Fernbedienung kann man nicht verlieren. Die sieht zwar ganz normal aus, wiegt aber soviel wie ne Bremsscheibe - die ist nämlich nicht aus Plastik, sondern aus Grauguß und extrem schick.

An dem Display hab ich eigentlich auch wenig zu meckern, außer daß man es nicht ausschalten kann, weil mich das Gezappel oft nervt. Aber ich seh jetzt nicht, was daran jetzt großartig anders ist als an jedem anderen...?

Hier jetzt Nacktfotos.
Zwei verkapselte Ringkerntrafos, weit weg vom Audioteil.



Elkos sind selbstverständlich nichicon MUSE, wie sich das ab einem gewissen Anspruch gehört, alle anderen Polys und Silber-Glimmer.



Blick auf die Platine und den (nicht mehr ganz so neuen) BurrBrown 1732.
Das Teil spielt HDCDs ab - wenn man denn welche hätte.



Und so fügt er sich ein. Die Bauqualität läßt sich nur schwer im Bild festhalten oder in Worte fassen. Wenn man die Kinnlade wieder hochgeklappt hat, drückt man vielleicht auch lieber mal auf PLAY.





Erste klangliche Beurteilung im Vergleich zum bisherigen Marantz, Bj. 1997:
Dessen eingebaute Wandler sind leider keine 30 Sekunden zu ertragen, weswegen ich die auch nie benutze, sondern lieber das S/PDIF in meinen Micromega BS.2 gebe, der dann das tut, was man von einem Wandler erwartet.
Genau das hab ich, weil die Verkabelung dann natürlich sofort paßt, also auch mit dem neuen Schlachtschiff gemacht - und das ist dann auch sofort hörbar.
Da springt einen im Gegensatz zu vorher mal extreme Gewalt an, mit wahnwitziger Höhenauflösung, an die man sich auch erst mal gewöhnen muß. Die lullige Wärme des Marantz ist jedenfalls weg - was auch der Sinn der Sache war.
Ziemlicher Wahnsinn, wenn man bedenkt, daß eigentlich nur das Laufwerk ein anderes ist...aber das kenn ich auch schon von den ganzen anderen Playern, die ich hier schon hatte.

Der Sound der internen 1732er dagegen sagt mir auch nicht hundertprozentig zu - die sind immer noch leicht verschmiert und machen für mich leicht merkwürdige Dinge mit Stimmen, wenn auch um Größenordnungen besser als das, was in "normalen" CD-Spielern steckt. Wenn ich mal Zeit habe, werd ich da sicher mal mit Kabeln experimentieren, da kann sich noch ne Menge tun. Auch weiß ich nicht, wie lange das Gerät bereits gelaufen ist und ob es überhaupt schon "eingespielt" ist.

Der Micromega ist leider immer noch der Sieger - was nix macht, da ich erstens meinen Traumspieler habe, der optisch genau das tut, was ich immer gesucht habe und zweitens klanglich trotzdem ein Quantensprung passiert.

(Die goldfarbenen Gummifüße gehören übrigens nicht zum Gerät - die sind da jetzt nur provisorisch drunter, damit die Spikes sich nicht sofort ins Regal bohren !!)

Sieht in 'natur' wesentlich hypscher als auf dem Produktfotos aus

Von vorne sieht er, durch die klare Gestaltung der Frontplatte, recht gut aus. Die Seitenansicht ist Geschmackssache aber harmoniert mit dem Krawalldesign der (oder des?) Ampzilla.

Für Klangunterschiede bei Laufwerken bin ich nicht aufnahmefähig, aber wenn dir diese Konstellation gefällt ist ja alles im Lack.

(31.03.2011, 17:42)Das.Froeschle schrieb: [ -> ]Sieht in 'natur' wesentlich hypscher als auf dem Produktfotos aus

Komisch, ich habe genau das Gegenteil gedacht

Mich stört, dass CD-Schublade und Display "asymmetrisch" sind.

Um ehrlich zu sein, finde ich die ganze Kiste nicht schön. Aber glücklicherweise sind Geschmäcker verschieden.
Es muss ja dem Hansa Pils-Fan gefallen und nicht mir...

(31.03.2011, 17:48)Harry Hirsch schrieb: [ -> ]Krawalldesign der (oder des?) Ampzilla.

Genau darauf steh ich eben.
Bei mir heißt sie "die". Die Ampzilla.