29.03.2015, 15:35
Ich hatte ja im Neuzugangsfred versprochen, Bilder zu machen.
Meine TDL-Hochtöner waren beide eingedrückt, einen hatte ich schon repariert,
leider ohne Bilder zu machen. Der sieht jetzt so aus:
Kleine Spuren sind noch zu sehen, alles ging also nicht weg, aber ok, finde ich.
Der Vorteil bei diesem Hochtöner war, dass vorher noch niemand dran war.
Das war leider beim zweiten nicht so, da hat jemand mit ungeeigneten Werkzeugen
schon versucht, die Kalotte zu richten:
Kann man später noch besser sehen. Also erstmal ausbauen und Kabel ablöten:
Danach den Magneten abschrauben. Dabei unbedingt die Schrauben festhalten,
die werden sonst sofort angezogen und man hat sofort die nächste Beule in der
Kalotte.
Dann die Frontplatte senkrecht abheben, ohne anzuecken, sonst ist die Schwingspule verbogen oder beschädigt.
Das sieht dann so aus:
Und das Magnetsystem, man kann schön die zwei Nippel für die Zwangszentrierung
sehen. Man kann also hinterher alles wieder zusammensetzen, ohne die Spule
zentrieren müssen.
Wie ich finde, ein ziemlich fortschrittlicher Hochtöner für die damalige Zeit,
Polkernbohrung mit angekoppeltem Volumen, Belüftungsbohrungen im Schwing-
spulenträger und eine sehr weiche Sicke für großen Hub. Die Litzen für die Spule
sind aus geflochtenem Draht und nicht einfach nur ein einzelner Draht, das ist
deutlich haltbarer. Die braunen Verfärbungen sind übrigens ausgelaufenes Öl vom
Ferrofluid, da hat nichts geschmort.
So, erstmal kurze Pause, geht gleich weiter...
Meine TDL-Hochtöner waren beide eingedrückt, einen hatte ich schon repariert,
leider ohne Bilder zu machen. Der sieht jetzt so aus:
Kleine Spuren sind noch zu sehen, alles ging also nicht weg, aber ok, finde ich.
Der Vorteil bei diesem Hochtöner war, dass vorher noch niemand dran war.
Das war leider beim zweiten nicht so, da hat jemand mit ungeeigneten Werkzeugen
schon versucht, die Kalotte zu richten:
Kann man später noch besser sehen. Also erstmal ausbauen und Kabel ablöten:
Danach den Magneten abschrauben. Dabei unbedingt die Schrauben festhalten,
die werden sonst sofort angezogen und man hat sofort die nächste Beule in der
Kalotte.
Dann die Frontplatte senkrecht abheben, ohne anzuecken, sonst ist die Schwingspule verbogen oder beschädigt.
Das sieht dann so aus:
Und das Magnetsystem, man kann schön die zwei Nippel für die Zwangszentrierung
sehen. Man kann also hinterher alles wieder zusammensetzen, ohne die Spule
zentrieren müssen.
Wie ich finde, ein ziemlich fortschrittlicher Hochtöner für die damalige Zeit,
Polkernbohrung mit angekoppeltem Volumen, Belüftungsbohrungen im Schwing-
spulenträger und eine sehr weiche Sicke für großen Hub. Die Litzen für die Spule
sind aus geflochtenem Draht und nicht einfach nur ein einzelner Draht, das ist
deutlich haltbarer. Die braunen Verfärbungen sind übrigens ausgelaufenes Öl vom
Ferrofluid, da hat nichts geschmort.
So, erstmal kurze Pause, geht gleich weiter...