Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Tonband Smaragd
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4 5 6

Der Karsten

Für Euch beide mal Hi soviel Enthusiasmus für diese Kleinode gehört einfach Respekt
Hoffe es geht Dir gut Andre Freunde
Hi Karsten,

Danke der Nachfrage und Danke für's Kompliment Jester Nee, Andreas macht ganz gut mit und genauso stell ich mir einen Reparatur Thread vor.
Man(n) fängt an wo es Sinn macht. Wenn Mechanik Fratze ist, brauchst auch net weitermachen. Elektronik ist problemlos tauschbar. Das ist auch definitiv mein letzter Hilfethread Raucher Liegt letztendlich nur daran, das ich die Kiste gefühlt 10000x mal vor mir hatte und vom original bis zum persönlichen High End alles versucht habe. Auch optisch Drinks

[Bild: 07_in_Arbeit.jpg]

Am Rand bemerkt, macht mir das *Kleinode* grad auch Riesen Spass.

Lieben Gruss Andre
Hi Andreas,

hab noch was ganz wichtiges vergessen, bevor Du wieder alles zusammenbrutzelt, bzw. zusammenbaust. Miss doch bitte mal an den Kabelenden der Magnetspulen wieviel Ω die haben. Ich meine die Spulen die sich so bescheiden ausbauen lassen. Du hast den Ort mit weissen Plastikdingern benannt. Sollten um die 35Ω haben. Im selben Zug kannst Du auch gleich die R/C Kombination an den Spulen und Zugmagneten testen. (Widerstand/Kondensator).

Grüssla Andre

Hi Andreas,

hab noch was ganz wichtiges vergessen, bevor Du wieder alles zusammenbrutzelst, bzw. zusammenbaust. Miss doch bitte mal an den Kabelenden der Magnetspulen wieviel Ω die haben. Ich meine die Spulen die sich so bescheiden ausbauen lassen. Du hast den Ort mit weissen Plastikdingern benannt. Sollten um die 35Ω haben. Im selben Zug kannst Du auch gleich die R/C Kombination an den Spulen und Zugmagneten testen. (Widerstand/Kondensator).

Grüssla Andre
Moin Jester jetze jeht et los Jester Ick seh allet doppelt Jester

Irgendwie hatte ich vorhin nen Lade Crash beim posten Sad2

das ist damit gemeint:

[Bild: 25_Pr_fpunkte.jpg]

sowie nicht zu vergessen auch:

[Bild: 26_nicht_zu_vergessen.jpg]

Grüssla Andre
Moin,

kann es sein das ich nur noch Alleinberater Dash1 für Andreas da bin? Cool. Raubt einem irgendwie die Laune. Gibt es echt keine Gemeinschaft mehr in so einem einfachen Segment?
Anfangs waren wieviel Interessierte da? Was machen wir falsch? Oder liegt es an meinem Namen Sad2

Gruss Andre
Ich würde Dich zwar unterstützen, kann es aber leider nicht, da mir sämtliche Kenntnisse zu diesem Gerät fehlen. Und bevor ich etwas falsches erzähle, das Gerät damit ins technische Nirvana geht, lese ich lieber nur mit, ohne etwas zu schreiben. Sorry Andre.

Aber, ich meine, am Namen liegt es sicher nicht. Eher daran, dass Du das Ganze hier wohl richtig handhabst! Ansonsten kämen wohl die Hinweise auf Fehler. Mach' man weiter so, bist für Deine Hilfestellung ja bereits auch gelobt worden.
Welche Aufgabe haben eigentlich die Spulen unter den Bandtellern.
soweit ich das noch weiß besteht zwischen den weißen Antrieben und
den Bandtellern keibne feste Verbindung, die waren auf Federn gelagert und hatten unten
einen Korkring, das Gewicht des Bandes hat die dann auf den Antrieb gedrückt, wie eine Rutschkupplung.
Gebremst wird ja mit E Magnet und flachen Eisenbändern.
Also welchen Job haben die Spulen?

Gruß Olaf
Ich rate mal ins Blaue hinein. Wirbelstrombremse ? Eine Tellerbremse beim Umspulen? Wenn der rechte Teller sich schnell dreht kann mittels schwachem Strom die Spule auf dem linken den Dauermagneten (und somit den Teller) bremsen und somit bleibt das Band straff und die Schlaufenbildung wird vermieden.
So ist zumindest das Aussehen.
Und nu haut mich, wenn ich Blödsinn schrieb.... Knueppel
Moin,

ganz so falsch liegt Ihr nicht. Die Spulen ziehen/an bzw. heben/ab und zwar genau den Wickelteller. Bei Wiedergabe mit schwachem Strom und je nach Stellung der Schalter beim Umspulen vorwärts/rückwärts mit Voll,- und Schwachstrom oder umgekehrt. Hierzu kommt der Umschaltstrom, die erwähnte Feder/Kugel im Wickelteller mit ins Spiel und der Mitnahmefilz. Die Einstellung der Wickelteller ist bei den Geräten sehr schwierig, weil die Wickelteller etwas sehr unterschiedlich im Magnetverhalten reagieren. Auch wenn beide Spulen 35Ω haben, heißt das noch lange nicht, das sich zwei unterschiedliche Wickelteller auf derselben gleich verhalten. Den Trick kenn ich leider auch nicht wieso, weshalb und warum. Die Filzringe dienen dann letztendlich zum Kraftschluss mit der unteren Treibscheibe oder eben auch zum Bandstraffen. Und genau da liegt die Problematik. Irgendwann bist Du blank. Man kann den Filz austehen lassen mit 180er Schleifpapier, aber selbst ich als Tüftler hab immer noch Probleme diesen Ring zu fertigen, oder ihn fertigen zu lassen. Warum? Weil ich keinen neuen mit Originalmassen zur Verfügung hab Flenne

Gruss Andre
Aaaah, eine doch etwas andere Form der Mechanik als angenommen. Von dieser Art mit dem rauf und runter habe ich bisher absolut nichts gehört! Warum einfach, wenn's auch umständlich geht. Irgendwas MÜSSEN die sich dabei aber gedacht haben.
Also ist es erforderlich, den Hub des Magneten zu kennen, um die Komponenten aufeinander abzustimmen. Dazu der Filzring, das mal Pi und ohne Daumen...Dash1
Gibt es eigentlich noch eine Bezugsquelle für die 11 mm Riemen, die auf Ebay angebotenen
sind meist nur 6 mm breit.
Grad hab ich in der Beschreibung noch diesen Satz gelesen:


"Der hier angebotene Riemen hat die erforderliche Breite von 6 mm ist jedoch etwas Schwächer in der Stärke als der Originalriemen."

Passen die dann überhaupt?

Gruß Olaf

Der Karsten

versuch´s mal hier
http://www.gummimeyer.de/
guter Link, die werde ich dann mal anschreiben, wenn die beiden versprochenen Maschinen tatsächlich hier sind.
Werde mir am Wochenende 2 holen, wenn alles klappt wie geplant Raucher
Ist zwar auf garkeinen Fall HIFi aber schön alt.

Gruß Olaf
Hallo Z'samm,

STOP Oldie Soweit mir bekannt hat in der Bucht larsen777 die Fertigung der *GUTEN* Riemen übernommen. Diese sind etwas dicker 11mm breit und bestechen durch Ihre Laufruhe und weniger Wärmeentwicklung. Diese Riemen verbau ich schon seit 10 Jahren und noch nicht einer ist gerissen, bzw. macht schlapp. 6mm Riemen tun es zwar auch, aber der Anlaufschlupf des Smaragdes ist dermaßen hoch, daß das Anlaufen des Motors mit Pfeifen quittiert wird. Dann kann noch folgendes passieren:

[Bild: 03_BG20_4_das_Riemchen.jpg]

[Bild: 02_BG20_4_das_Riemchen.jpg]

Auch beim 11mm Riemen muß alles schön fluchten:

[Bild: 15_BG20_4_Pulley.jpg]

sonst läuft der Riemen auf bis zum Absprung. Dazu später.

und bevor alles zusammengebaut wird das hier überprüfen:

[Bild: Verzug_1_IMG_4466.jpg]

Dafür gibt es einen Grund. Weil sonst die Justage der Wickelteller noch schwieriger wird und die Spulen dann richtig schief zueinander stehen.

Das enstand u.U. durch Wärme und unsanftes Absetzen, weil die Konstruktion doch sehr weich ist. Bei meinem normalen Betrieb hab ich es noch nicht gehabt.

Gruss Andre

PS: Wo ist'n scho wieder der junge Mann? Denker
Und was ist zutun, wenn das Chassis so eine Biegung hat?
Den Verkäufer habe ich auch gefunden. Das wird dann meine erste Wahl.

Gruß Olaf
Moin Olaf,

da gibt es 2 Varianten.

1. Die Gute: Alles abbauen und auf einer absolut planen Fläche und wieder schön hinklopfen.
2. Die Schlechte: Das Chassis über das Knie ziehen bis es wieder gerade ist. Tut aber bisschen weh Raucher

Variante 1 hab ich nur einmal gemacht und 2 mindestens schon 10mal. Das muss man(n) können.

Gruss Andre
Hallo in das Forum. Man man man da is ja schon wieder viel geschreiben worden.
~Wo istn schon wieder der junge Mann? ~ Wir hatten Ausbildungswoche mit Azubiwochende deswegen konnte ich nicht groß schreiben. Am Freitag hab ich aber nach Feierabend mit unserem alten Elektromeister mal das Netzteil zusammen überprüft. Nichts. Er meinte miß mal die Sicherungen. Alle 4 gut. Trotzdem nichts? Die Sicherungen haben alle pieps gemacht, aber an den Haltern nicht.

[Bild: 29_Sicherungshalter_oben_NT.jpg]

[Bild: 27_Sicherungshalter_Gleichrichter.jpg]

[Bild: 28_Sicherungshalter_oben_NT.jpg]

Grinsend hat der mich gefragt und nun? Hab ich gesagt neu! Hat er gesagt, sauberdremeln oder neu! Dremel her und die Halter poliiert. Einer is noch dreckig ;-)

[Bild: 31_Sicherungshalter_oben_NT.jpg]

Ist er aber nich mehr. An den Dingern hab ich bis abends 9 geschruppt. Dann kam der Grinsemann und meinte und? Alles sauber und piept auch überall. Dann hat der die Kondensatoren abgelötet und gemessen und die Gleichrichter. Mich alles wieder zusammenfrickeln lassen und dann hat er das Netzteil in unsere Testwand gesteckt. Da is son Trenntrafo drin. Leichtes Brumm aber kein Qualm. Dann haben wir bis 12 bei son paar Bier die Spannungen nach Schaltplan gemessen und die waren bei Stellung 220V leicht abweichend wie bei 240V Stellung. Der Meister meinte ich solle bei 240V bleiben. Wir haben das so ne Stunde dran hängen gehabt und dann nochmal gemessen. Geringe Veränderung in der Spannung aber auch keine Wärme.
Die Frage nach dem Riemen wollt ich auch stellen, hat sich ja schon erledigt. Ich guck auch da.
Das mit dem Verzug. Ist das ne normale Wasserwaage? Da muss ich gleich dann mal gucken. Die Spulen haben 35,6~35,3Ohm, der Widerstand 1K und der Kondensator 0,047 Mikro Farad. Und beim Messen auch so. 2 Kondensatoren hatten 0,048 und die Widerstände passen.
Danke Andre für Deine Geduld und so.

Tschüssi Andreas
Servus Andreas,

Soso Denker Das Netzteil ist schon mal i.O. Die Becherelkos habt Ihr also gelassen und die die Spannungen stimmen? Nicht unbedingt ungewöhnlich.
Die Sicherungshalter sind zu 40% Ausfallkriterium, weil sie einfach nur vergammelt und durch die gezeigte Korrosion nicht mehr leitfähig sind. Das erklärt das Durchpiepsen mit unterschiedlichem Erfolg, oder eben nichts. Raucher Meistens stehen die Sicherungshalter auch schief oder umspannen die Sicherung nicht richtig, wie man auf Deinem zweiten Bild sieht. Da entsteht mal schnell ein Bruzzler und dadurch Fehlfunktion.
Deine Spulen scheinen ja noch echt gut intakt zu sein + 0,3 - 0,6Ω sind perfekt. Die R/C Kombi mit 0,047µF - 0,048µF + 1K passt auch? Ja dann. Drinks Kann man zwar auch anders lösen, das lass mer mal egal sein. Das passt schon mal Thumbsup
Ja das ist eine stinknormale Wasserwaage, die den Verzug ans Licht bringt. Muss nicht, aber kann.
Hey Andreas Geduld ? Ja schau mer mal Sarcastic_hand

Grüssla Andre
Hi Andre. Wie meinst du das mit dem Netzteil? Der Elektriker meinte das Kondensatoren in den Spannungsbereichen bis 1000V teuer wären und wenn sie gehn nicht getauscht werden müssen. Wir haben das auch mit dem Ozzsillograf geprüft ob es da Wellen und so gibt. Aber er meinte die Gleichspannung ist schon mal gut. Das mit den Sicherungen hab ich schon wiedr zurechtgebogen. Das hab ich auch nicht gesehen. Die gingen leicht rein stimmt. Ich hab mal ne Wasserwaage draufgehalten. Das sieht grade aus.
Tschüssi Andreas
Moin Andreas,

man(n) kann muss aber nicht immer alles gleich wechseln. Wenn die Kapazitäten der Elkos gut sind, kann man das auch lassen. Das zeigt sich vielleicht am Ende mit Brummen, weil es ein Siebelko nicht mehr tut. Das ist eher selten.
Mein 1956er Smaragd ist nur demontiert, geprüft und wieder, so wie es war, (leicht modifiziert) zusammen gebaut. Also keine Sorge. Das Netztteil hätten wir dann schon mal. Okay. Die Elkos bis 1000V teuer? Na ja 1,19€ ist ja nun wirklich nicht teuer, wenn man als Liebhaber so ein Gerät repariert. Es geht auch anders, aber das ist je nach Reparateur anders. Ich wechsel auch nicht gleich jedes Bauteil, nur weil es alt ist. Widerstände geben Ihren Geist i.d.R. nur nach falschen Strömen oder Fehlschaltungen auf.

Gut. Netzteil legen wir auf die Seite.

Hast Du die Spulen und Treibscheiben schon zerlegt? Wenn ja, gut, dann gehen wir an die Zugmagneten und deren Gestänge. Vielleicht noch die Schaltkontakte.

[Bild: 15_Wartung_Gest_nge_und_Schalterkontakte.jpg]

Grüssla Andre
Hallo in das Forum und Hallo Andre. Danke für deine Antwort also laß ich das Netzteil mal so. Ich hab vorhin die grünen Schaltkontakte auf Durchgang geprüft. Nach antippen der Kontaktfedern hat nichts gepiepst. Da war aber son Gammel auf den schwarzenen Punkten. Erst nach vorsichtigen abkratzen kam der Piepton beim berühren. Alter so was zu flicken ist echt krass.
Andre. Das blaue auf deinem Bild ist alles korrekt und geht leicht. Die 2 baluen Pfeile bei den Papierdingsda ganz unten. Was ist da? Ich seh nichts.
Tschüssi Andreas
Hi Andreas,

sowas zu flicken ist krass. Ja. Da musst Du durch. Die blauen Pfeile bei dem *Papierdingsda* genannt Zugmagneten sind die hinteren Öffnungen zum nachölen gedacht. Alles nur vorsichtig und in geringem Maße. Man will ja schliesslich keine Ölsardine. Wenn schaltertechnisch und sonst alles grün ist, sollten wir über Zusammenbau nachdenken. Riemen schon da?

Gruss Andre
Sind das Maschinen,alle Achtung, da steckt ja Material ohne Ende drin. So etwas gibt es heute nicht mehr.

DIYLAB

Hallo Jungs,

auch wenn ich nichts zu diesem Gerät selbst zu sagen habe, lese ich fleißig mit und warte auf den "alles gut!" Punkt Thumbsup

Nebenbei ein bisschen Geschichte.
In der RBB-Mediathek gibt es eine Reportage "Die Sekretärin und das Fallbeil" (noch bis 20. Oktober anzuschauen).
Elli Barczatis war die Chefsekretärin von Otto Grotewohl und wurde in der DDR durch das Fallbeil hingerichtet.

In dieser Reportage sieht man an mehreren Stellen ein super schönes Smaragd Tonbandgerät in Aktion.

LG,
Bruno



[Bild: 2015_10_15_215522.jpg]
Moin,

lustig echt! Dieses *SMARAGD* scheint ein echter Star zu sein. Denn mit der vorderen Spule war es auch im Film *STAYFRIENDS* zu sehen.
In echt gab es das so nie, weil die DDR Bänder entweder mit AGFA Wolfen, oder ORWO Niete oder letztendlich ORWO 4 Arm Spule aufliefen.

Post52 zeigt die gängingsten AGFA Wolfen Spulen.

Das hier war danach:

[Bild: 01_BG20_5_mit_Nietenspulen.jpg]

Ob alles Thumbsup gut wird? Ich denk mal positiv, weil Andreas sich bemüht. Schau mer mal Jester

Schön das Ihr alle so mit-lest oder fiebert. Find ich cool Drinks

Grüssla Andre
Seiten: 1 2 3 4 5 6