Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Toll Ande! Der wird schon .

Bruno & Volker, Ihr seid nicht die Einzigen . Wenn man(n) mehr Zeit hätte könnte man da schon reinkommen......

(09.07.2011, 18:13)yfdekock schrieb: [ -> ]nun gut, Ersatztypen heraus gesucht und mal flux in den Elektroladen gedüst - ein neues Relais sollte ja auch noch sein
Schade aber auch, keine Dioden die passen würden auf Lager, bzw. abgekündigt
nun ist guter Rat teuer (bei Conrad ist die Diode noch erhältlich zu 1,90€ das Stück) oder aber irgend einen Ersatz nehmen?

Da ich da nicht ganz so bewandert bin was da als Ersatz funktionieren würde, wollte ich gleich einmal in die Runde fragen, was würde an dieser Stelle als Ersatz funktionieren? (Dg11, links von TP2 im folgenden Bild)

Das wars vorerst, bis ich einen passenden Ersatz für die gebrochene Diode habe, danach geht es weiter ...

Nimm lieber eine 1N60, weil das eine Germanium-Diode ist, die ist nicht umsonst im Tunerteil.

Würde also lieber gleich die originale verbauen, bevor du doppelt und dreifach ausprobierst, was nachher evtl mehr kostet.

Das sieht super aus, schön, wie geduldig Du jedem kleinen Fehler auf der Spur bleibst. Der Zeiger wird schon wieder Zappeln

Danke für den Tip René

da werd ich wohl morgen mal bei Conrad anfragen ob die in Dresden welche am Lager haben und dann mal schnell hin düsen
und danach sollte er hoffe ich wieder zappeln


Ein kleines Urteil möchte ich mir noch zu dem Receiver erlauben:

man ist der gewaltig, was da für ein Klang und eine Power rüber kommt und das bei nur 20W, das haut einen schon vom Hocker
Mein Technics SA5270 macht da nur halb so viel Laune (gut ist auch 5Jahre älter, aber trotzdem), missen möchte ich diesen trotzdem nicht, weil er doch seinen Charme hat
zurück zu dem Keni, der Tuner in dem kleinen Wolf ist verdammt stark, mit 20cm "Schnürsenkel" empfängt der Sender die manch anderer Tuner und Receiver nur mit erheblich mehr Aufwand rein bekommt
Ich glaube, der kleine hat ein Bleiberecht und ist denke ich ein ganz großer unter den kleinen (Martin's -HisVoice- Tip mit dem etwas größeren 5200 werd ich aber trotzdem im Auge behalten und dann einmal vergleichen)

Ande,einfach klasse
bist ja schon ein Profi

als Profi würde ich mich ungern ausgeben, dazu fehlt mir noch einiges an Erfahrung

ich mach das aus Spass und persönlichem Interesse und es ist immer wieder schön wenn etwas schickes dabei raus kommt

weiter geht es

eine 1n60 habe ich mir besorgt (ist eine 1n60P was anderes war nicht aufzutreiben) nun gibt es aber ein Problem, der Zeiger schlägt aus, aber geht nicht mehr zurück auf Null. Die Spannung die über dem VU abfällt ändert sich je nach Empfangstärke des Senders (Spannung zwischen 3mV und 240mV)

Lässt sich so eine Feldstärkeanzeige irgendwie kalibrieren? Wer kennt sich aus und kann mir da einen Tip geben?
Bin nämlich etwas ratlos oder liegt es doch an der "falschen" Diode?

Gudde Andreas

hier jibbet das Manual für den KR (da findest duch auch den tTrimmer für die Signalstärkenanzeige)
Schau aber bitte erst ochmal nach ob das Lager des Zeigers nicht fest ist (kann man ggf einstellen an der kleine Madenschraube am Lager unten ,aber bitte gaaaanz sachte ,das ist nichts für "Grobmotoriker" )

Die Nadel kann dabei auch eventuell herausspringen. Dann ist noch mehr Geduld gefragt. Also wie Martin sagte, gaaaaaanz vorsichtig. Lager flott machen lohnt aber bestimmt.

Danke für die Tips

der Zeiger bewegt sich ja, geht eben nur nicht zurück auf Null, so wie es scheint, ist wohl die Feder etwas matschig geworden und stellt den Zeiger daher nicht mehr zurück, da muss ich mal sehen, wie ich dem entgegenwirken kann ...

Danke Martin und Harald ihr seit Spitze

Habe das Meter geöffnet und ein der beiden Federn ein wenig nachjustiert und dem Lager ein paar Tropfen Öl spendiert und jetzt flutscht es wieder wie es soll

nachher geibt es noch par Bilders

Super! Ist alles kein Hexenwerk, muß man sich nur dranmachen und bei der Sache bleiben. Auf die Bilder freue ich mich

Bilder









jetzt steht der Zeiger wieder da wo er soll, nur leider ist die Feder so "weich" geworden, dass der Zeiger schon bei sehr geringer Spannung zur Hälfte ausschlägt. Das ist nicht wirklich toll aber immerhin ist der Zeiger im ausgeschaltenen Zustand wieder ganz links und nicht mehr schlaff hängend in Mittelstellung

jetzt muss ich das Gute Stück nur wieder zusammen bauen, dazu hatte ich nach dieser Feinmechanik keinen Nerv mehr

Guter Job und coole Bilder

Das ist wirklich nur für Feinmechaniker .