Ich wohne auch Erdgeschoss und im Stahlbeton, bei mir kommt "Radio aus der Wandsteckdose" -
Nein, im Zimmer ist der Empfang auch eher mäßig, ist doch auch kein Wunder, der ganze Elektrosmog, Störnebel und die Abschirmung der stahlbewährten Wände, was soll da noch durchkommen. Von allen Geräten, der umgebenen Mieter und Gewerbliche, strahlen Störnebel aus. Jedes Schaltznetzteil, Kühlschrank etc., sogar irgendwas rhythmisches höre ich hier, kann von der Röntgenabteilung Ärztehaus sein. Und um so später der Abend, um so besser wird es, mitten in der Nacht, ist es fast erträglich. Aber sowie ich eine Antenne, auf dem Balkon platziere, man sagt so 1,5m mindestens vom Haus entfernt, da wird es schon recht gut. Alle ortsnahen Sender, sind rauschfrei empfangbar, auch am Tage.
Vor Jahren habe ich mal eine sendefähige Mehrbereichsantenne, als Hochantenne, 4 m übers Dach, in 15m Höhe - für CB-Funk und KW-Hörer aufgestellt, die empfang, obwohl sie nicht für FM-Rundfunkbänder optimiert war, fast alles! Ob KW, MW, UKW, Amateurfunkbänder, ich war sehr zufrieden. Ob UKW-Sender aus Sachsen Anhalt (Radio Brocken), oder Norddeutscher Rundfunk, ich staunte was ein guter Empfänger, gepaart, mit einer guten Antenne, im Berliner Raum alles möglich machte.
Fazit: Immer aus dem Störnebel des Hauses raus, sprich Außenantenne. Und es muß nicht weit oben sein, auch nicht unbedingt eine Superantenne.
RealHendrik :
