Dann mach ich hier auch mal mit.
Hier meine DIY Firstwatt F5 Monoblöcke.
- Gehäuse aus schwarz eloxiertem 10mm Alu, kompletter Eigenentwurf, aus großen Platten gefräst
- 4x20 LCD Display mit Atmega16 Prozessor für Temperatur/Spannung/Strom/etc...
- 2x25W, davon einiges in Class A
- Nachgebaut mit Platinen von DIYAUDIO.COM
- 500VA Ringkerntrafo je Block
- Pfundweise Siebelkos
- Keine Elkos/Tantalkondensatoren im Verstärkerzweig
- Keine Schutzschaltung für die LS, ebenso keine Sicherung hierfür
Innenbilder gibt es keine, die würden Usern wie scope die Nackenhaare aufstellen... war mein erstes Projekt, weshalb die Zusatzelektronik aussieht, als ob ne Bombe in eine Lochrasterleiterplatte eingeschlagen hat.
Die Verstärkerelektronik ist auf gekauften Leiterplatten aufgebaut und absolut brauchbar.
Habe sie jetzt bissl über drei Jahre ohne größere Ausfälle (einmal ein abgegangener Draht eines ICs zur Strommessung) in Betrieb.
Nach ca. zwei Stunden bei Raumtemperatur erreichen die Blöcke gute 55°C, obwohl sie so massiv aufgebaut sind und ein dicker Kühlkörper für entsprechende Entwärmung sorgt. Ist aber absolut im Rahmen und unproblematisch.
Gewicht so ca. 15kg/Block.
Würde ich sowas nochmals bauen, käm keinerlei Schnickschnack rein- nur evtl. je ein VU-Meter und ein Hauptschalter vorne.
Aber gut, ich wollte die ersten Schritte mit der Programmiererei halbwegs sinnvoll umsetzen.
Bilder sind von gerade eben, weil ab jetzt erstmal die GAS hier spielen dürfen- deshalb sind die Dinger auch ein wenig staubig.
Es könnte (leider) Einbildung sein, aber die F5 sind im Hochton in meinen Ohren irgendwie klarer und die Teile machen irgendwie eine räumlichere Abbildung der Musik.
Ob was dran ist? Keine Ahnung... ehrlich. Wenn scope nicht so weit weg wäre, würde mich hier eine Mess- und Hörorgie reizen.
Viele Grüsse,
Matthias