Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(17.02.2016, 19:53)nice2hear schrieb: [ -> ]wenns das wäre müsste man überlegen, was man tun könnte, wenn man die Treiber nicht "als Heizung" mitlaufen lassen möchte. 

33 Ohm im Emitter gibt keinen Wahnsinnsstrom.

Hallo zusammen,

ich wollte nur einmal kurz sagen: Interessanter Thread, ich lese begeistert mit - bitte weitermachen!

Gruß Roland

jojo, am WE geht es weiter..

WE...

wenig gebrauchter Kondensator 0,47µF 250V des MArkenherstellers Rifa in Yamaha OVP abzugeben.

Bei entsprechender Pflege hat er sicher noch xxx Std problemlosen Einsatz vor sich! 



damit alle besser (aus)schlafen können mal eben vorm Frühstück den pösen Purschen ausgetauscht.
Yamaha hatte übrigens noh in einem Extrabrief ein Rechnung zu 0,00€ geschickt, eigentlicher Preis wäre 3,84€ gewesen. 

später machen wir dann am sägezahnähnlichen Dreieckstörsignal weiter.

Ein Kolege hier hatte nichtsahnend auch eine RIvA Knallpatrone im neu angeschafften Gerät, nach einer guten Stunde war dann Sylvester

meinste ich soll ihn mal an ein altest Netzkabel anlöten und dann angeschlossen draussen auf den Balkon legen??

sammeln Peter  
wenn Du dann hundert zusammen hast gibts ein schönes Feuerwerk

weiter mits de dreieckige Spannu, nich ablenke hier mit Bombe

Eile mit Weile mein Lieber. 

gut, auch wenn es gleich sicher Kommentare von der Dame des Hauses gibt, Tektronix wieder im WZ.

und am linken LS-Ausgang angeschlossen, wie letzte Woche.

Zitat:Dein Verstärker schwingt. Ich würde zumindest den TR331 und TR333 einbauen.

Und dann die Treiber des linken Kanals wieder in Betrieb genommen = Stecker drauf, im lilanen Kästchen zu sehen.



was fällt dem aufmerksamen Beobachter auf?

- schwingt (oder Störsignal) weiter (da)
- Form hat sich verändert, aus dem sägezahnähnlichem Dreiecksignal   ist ein Sägezahn geworden. 

Stecker wieder runter, und Signal wieder wie letztens, hier nochmal zum Vergleich



Jetzt Stecker wieder ab und dafür Stecker des anderen Kanals an dessen Treiber-Transen, .... und wieder Sägezahn von Bild 1. 

DIverse Kombis gesteckt, und auch wenn nur der 2SA968 (hinten am KK) eines der Kanäle in Betrieb ist.. Sägezahn.

Für mich deutet das drauf hin, dass
- es doch kein Schwingen der Verstärkerstufe ist, sondern
- irgendwie aus der Stromversorgung kommt, weil sich bei unterschiedlicher Belastung die Form ändert.

Ich messe jetzt nochmal (erstmalig) den rechten Kanal, mal sehen was der zeigt.

Noch ein interessanter Effekt: bei Volume auf unendlich aka Linksanschlag und dann wieder ab -36dB ist das Signal kleiner als zwischen unendlich und -36dB. Dort ist es ca. 1 V AC größer.

Inzwischen erwarte ich eure Kommentare! 

Schließ mal alle Bauteile an und mess wieder. Ich finde die Idee die Endstufe zu kastrieren nicht soo prall.

auf jeden Fall keine LS anschliessen, die werden zersächt  
Das muß mMn irgendwo im NT passieren, vielleicht in der Versorgungsspannung +B -B

langsam langsam, alle BE anschliessen geht anyway nicht, weil ja 2 Endstufentransisitoren definitiev mit kurzschluss "hin" sind.

Da qualmt es über kurz oder lang in Karton. 

also Schritt für Schritt, die Leute wollen ja was lernen.

also mal rechten Kanal am LS-Ausgang gemessen. Nix, Störsignal weg!!  Aber alles weg, auch kein sauberer Sinus als Testsignal 

wie kann das? im KH beide Kanäle gut zu hören, LS-Schalter defekt?  Oder Moment, der hatte doch einen kleinen Gehäuseschaden hinten beim Trafo, ...... und den LS-Ausgangsbuchsen!

Also die Platine hinten mal ausgebaut und siehe da:



rechte Kanal A oben rechts und linke Kanal B unten links mit Kontaktproblemen!! Ergebnis der Einwirkung von mechanischer Gewalt...

Beides mit stabilen Kabelbrücken (grün skizziert) wieder verbunden.

Dann konnte ich auch den rechten Kanal messen, Störsignal da, aber 50% kleiner, und auch in der Form nicht verändernd wenn ich Transistoren an/abstöpselte.

und irgendwie passten rechts und links beim Ausgang und zu den Transistoren auf den Kühlkörpern nicht zusammen.

Ich hatte mich bisher hieran orientiert:

 

da steht es ja schwarz auf weiss, TP1 und TP2 (die auf der Platine beschriftet sind) gehören zum "Leftchannel" und TP3 / TP4 zum "Rightchannel"

da es aber irgendwie nicht passte habe ich dann mal eine Seite weiter im selben Dokument im Schaltplan geschaut:


der LINKE Kanal, wie man an den Ls rechts beim Ausgang und links bei dem Justierhinweis sehen kann.
und welche TPs gehören dazu....... kein Kommentar.  (hatte ich Yamaha wg. dem Kondensator letztens so gelobt???)

Nun erst mal Luft holen, wird gleich fortgesetzt...

so, 5 Min später 

rechter Kanal ist ohne Störsignal, wenn die beiden Treiber angeschlossen sind, die Treiber des linken Kanals aber nicht!!
und dass, ob wohl die Endstufentransen des rechten Kanals hin sind. 

dann mal an den Treibern des linken Kanals gemessen, erst Gleichspannungen:
total krummer Wert von +10,2V von am A968, statt der normalen -1,2V... alles passte nicht.

dann mal "ohmsch" gemessen. Basis/Emitter waren bei allen Treibern ca. 1,2kOhm, nur beim linken C2238 (TR331) war unendlich..
R393 defekt?? nee, ein kleiner 1.2 KOhm geht kaum so kaputt.

dann mal auf der Platinenunterseite die Bahnen verfolgt.. (Platinenlayout ist in meinem Mini-SM nicht drin   )

hoppala..



Schau einer an, Platine in der Ecke gebrochen.. ok, was kann sonst bei einem Sturz auch kaputt gehen....

Na, dann wollen wir mal den Lötkolben nochmal hochholen...   

so, zuerst mal 
a) sorry an Yamaha zu der Aussage oben, die hätten bei links und rechts in der Abgleichanleitung gepennt und die Kanäle vertauscht.
b) buuuhh an tdtonkes, der das mini-SM für den 960 II auf hifiengine hochgeladen hat.

Warum?
weil Seite 1 vom 960 II ist, und der Schaltplan auf Seite 5 Gott sei Dank auch.
aber Seiten 2-4 sind vom 960er!!!! und darum passt das nicht. 

Ich suche wie ein Doofer die 5 Potis, die in er Abgleichanleitung Seite 4 genannt werden, VR301 - VR306, es gibt aber nur drei, VR301/302 (Ruhestrom) bis VR303 (Main +/-B)!

im Schaltplan sind auch nur die 3 Trimmpotis zu finden.... 
Auch die Tone Control Einstellungen gibts beim II nicht mehr.

die Bilder sind leider so mies, dass man keine Details erkennt, und die technischen Daten sind fast gleich laut http://www.hifiengine.com/manual_library...-960.shtml

wie ichs dann doch gemerkt habe? oben links/rechts auf den Seiten 2,3,4 steht ....................... A-960

ALSO wer noch an einem 960 II rumschraubt und die PDF mit 8.847kB hat, AUFPASSEN!!!

ach ja, sonst gut Nachichten. 3 Brücken eingebaut und der linke Kanal ist nun auch ohne Schwingen!!  
Sing hatte also recht, kam nicht vom NT.

nun noch 2-5 Sachen testen.. 

Fragen? dann fragen.

Edit: so nun im Vorverstärker Probebetrieb an der dicken 500er TEAC Endstufe 



Auskopplung im Moment über den KH-Ausgang. Passt! den rechten Knopp habe ich nur wg. dem Lichtlein fürs Bild gedrückt.

und Mr. Sing, dass mit dem wenige-mA-strom durch die Treiber ist natürlich voll korrekt, Danke auch für die Denkanstösse! 

kleiner Nebeneffekt, die kleine rote Monitoring-LED geht nun erst bei etwas Dampf an... und dient nun automatisch bei moderater Lautstärke als "Schwingungsdetektor"   LED aus, nix Schwingen.

moin, eine Messung war ich noch schuldig:

hier zur Erinnerung der Minimalwert mit Volume auf Linksanschlag = unendlich dB von letztem WE: 0,9xx V.

heute:



also wirklich kein Störsignal mehr übrig.

dann Regler auf 9 Uhr (mit 440 Hz Testton vom ST-S7)



und ab 10 Uhr kommt auch die rote Monitor LED in Gang..


immer noch reichlich, aber entweder geht es mit den EIngangsreglern der M-4 anzupassen (wovon ich ausgehe) oder es kommt ein Spannungsteiler in den Cinch-Adapter.
Vielleicht mache ich noch Vergleichsmessungen mit einem der anderen Preamps im Hause. 

gesagt ... äähhh geschrieben, getan.

mal eben den erstbesten Amp mit Preout vom Stapel genommen und am ST-S7 mit 440 Hz Sinus angeschlossen, DMM an den Preout rechts.

9 Uhr Volume:


ok, das ist wirklich schon ein dickes Stück weniger vom Kenwood.

und hier Volume auf 11 Uhr:


auch noch weit weg von einem Volt. 

wieviel v liegen am Preout des Kenwood bei voll aufgedrehtem Volumeregler an Peter?

Karsten.... ok ok, jeder Gang macht schlank...

bei dem 440Hz Signal und ALLES voll aufgedreht (also auch Höhen und Bässe und Loudness bring auch noch ein paar mV) sind es gut 1,4V AC an dem DMM.

Das sieht normal aus, welcher Kenwood ist das, würde mir gerne mal die Daten anschauen (Max Out und impedanz)
Möglicherweise braucht die Endstufe vom Yami ander Spannungen aus dem Pre um auf Vollaussteuerung zu gelangen.
Isd das mit angeschlossenen Treibern gemessen oder ohne?

der Kenwood ist der KA 5002, davon hatte ich auch nur den Schaltplan gefunden, ein komplettes SM nur vom größeren 7002.

die YAMAHA A-960 II Spannungen aus Beitrag #65 sind mit Treiber gemessen.

wenn die Treiber komplett abgestöpselt sind schwingt das DIng ja, müsste man mit Cs eingreifen.

wenn ich die Treiber C2238/A968 OHNE Bestriebspannung (also nur Basis/Emitter und ohne Kollektor) anschliesse, ist das Schwingen "meist" weg, kommt aber teilweise beim Umschalten auf Phono wieder zurück 
Mit Betriebspannung geschieht das nicht, und da es ja nur ein paar Milliampere sind....

und außerdem werden Endstufentransistoren sowie im Kleinleistungsbereich überbewertet:



geht einwandfrei, (ohne voll aufzudrehen) an den kleinen SABAs. 
Pöse Purschen würden das Gerät so in der Bucht einfach als "funktioniert" verkaufen......  

dadurch ist dann aber der Volumeregler sehr grob, wenn bereits bei 9°° 1,03v anliegen sind die meisten Endstufe schon vollausgesteuert.
Wenns nicht anders geht mach das mit dem Spannungsteiler und dem Inputregler der M-4

Gemach gemach, warte ja noch auf ein / zwei Inputs, bevor ich das dann mal umstelle.

Um dir noch "Heimspiel"-Daten zu liefern habe ich den Technics Tuner als Referenzsignalgeber mal hinten zur Anlage geschleppt.

der TA-5650 Sony liefert
9 Uhr: 0,006V
11 Uhr: 0,045V
volle Pulle inkl. max. Höhen/Bässel 2,15V

ja, später wird das 30kOhm Poti am Eingang in der M-4 die Sache schon passend machen.

Obs eine längere Lösung wird oder nur ein Testen, hängt ja auch von anderen Faktoren ab, wie "ausreichend Eingänge??", "wie sieht es dann im Regal aus??", Phonoklang?? (da erwarte ich einiges, weil der TA keine Anpassungsoptionen bietet, der A-960 aber einiges beim Phono1-EIngang.), usw.



den CA 2000 Sansui hole ich nicht noch raus, der ist save verpackt gelagert,

moin, heute morgen erster Testlauf des A-960 II "Preamp mode" und der M-4.

Ankopplung über diesen Adapter (aus Alex seinem Teil gebaut)



geht!



Potis hinten an der M-4 ganz zurück und dann miit
- Testton vom ST-S7
- A-960 II Volume auf "9 Uhr"
auf "1 LED an der M-4 Power Anzeige" eingestellt.

dann Musik aus dem RAdio in Stereo und mal etwas Power! 

Kann man so machen, nur die M-4-Potis müssen mal gereinigt werden, wegen nicht-Benutzung etwas kratzen.

ich glaube ich muss sicherheitshalber noch einen Hinweise zu dem ersten bild im Vorposting machen.

  macht sowas nur, wenn ihr wisst was ihr tut und was geschehen kann, Lautsprecherausgänge eines Vollverstärkers via Cinch mit einem anderen Verstärker/ Endstufe zu verbinden. 

it can hurt! dem Amp oder den Speakern!   oder beiden.

don't try this at home