Der B126 hat dasselbe Display wie die B226-Typen außer dem B226-S. Interessanterweise sind anscheinend die älteren Displays (B226 grau-silber) haltbarer als die später verbauten (B126, B226 schwarz-silber, B226 MK II), die zu Undichtigkeiten neigen.
Ersatz ist aber bei ebay selten zu finden und dann auch nicht günstig...und die möglichen Schlachtgeräte genauso.
Falls es von Revox noch Ersatz gibt - die Umlöterei ist schon eine ziemliche Aktion, wenn man keine Entlötstation hat...den Spaß hatte ich vor vielen Jahren auch mal gehabt.
Viele Grüße,
Hans-Volker
Hallo Hans-Volker,
für den B126 gibt es bei Revox nur noch Gummis.
Da gibt es sogar für meinen A76 noch mehr....
Das umlöten ist eher kein Problem.
Im 226S sieht das Display, mal abgesehen von der hinterlegten
Leuchtfolie, auch ziemlich gleich aus.
Aber ich kann weder noch finden.
Besten dank einstweilen.
Hallo Peter,
tja. dann sind die Vorräte bei Revox wohl zu Ende gegangen...da ist dann geduldiges Warten angesagt, bis mal was Passendes in der Bucht vorbeischwimmt. Ob das dann von der finanziellen Seite her noch erträglich sein wird
- wer weiß, wie viele auch noch auf der Suche sind und dann den Preis hochtreiben.
Das LCD ist eindeutig der Schwachpunkt der Revox CD-Player
.
Das Display vom B226-S kannst Du nicht nehmen, da die Leuchtfolie eine Hochspannungsquelle braucht, die gibt es aber nur im B226-S und im Studer A727. Und ohne Hinterleuchtung ist dieses Display einfach nur schwarz...
Viele Grüße,
Hans-Volker
Allerbesten dank euch beiden,
aber bevor das leidige Schubladenproblem nicht
gelöst ist sind mir 100€uronen eindeutig zuviel.
na, dann lass mal die Metallfeile sprechen. Wenn der Träger nicht allzu verzogen ist, lassen sich Engstellen soweit beseitigen, dass die Lade wieder läuft. Aber mit Gefühl, der Träger dieser Serien kann bruchanfällig sein. Hier passt aber auch das B226-Pendant. Ob sich das allerdings lohnt...
Ach ja,
einen hätt´ich noch:
Nachdem ich aus Bordmitteln fast alle Elkos bereits
getauscht habe bleiben nur die 4Pin Töpfe mit
1.000µF/40V und 10.000µF/16V übrig.
Habe ich dann auch in der Schweiz gefunden,
mit ~8,-€ auch bezahlbar aber dann 38,-€ Versand?
Machichnich.
(29.03.2019, 11:25)havox schrieb: [ -> ]na, dann lass mal die Metallfeile sprechen. Wenn der Träger nicht allzu verzogen ist, lassen sich Engstellen soweit beseitigen, dass die Lade wieder läuft. Aber mit Gefühl, der Träger dieser Serien kann bruchanfällig sein. Hier passt aber auch das B226-Pendant. Ob sich das allerdings lohnt...
Leider gibt es bereits Bruchstellen.
Das Zeug bricht wie Zwieback.
Daher denke ich bereits über eine nachfertigung nach.
Entweder als traditionelles Frästeil oder neumodisch gedruckt.
(29.03.2019, 11:33)x-oveR schrieb: [ -> ]Ach ja,
einen hätt´ich noch:
Nachdem ich aus Bordmitteln fast alle Elkos bereits
getauscht habe bleiben nur die 4Pin Töpfe mit
1.000µF/40V und 10.000µF/16V übrig.
Habe ich dann auch in der Schweiz gefunden,
mit ~8,-€ auch bezahlbar aber dann 38,-€ Versand?
Machichnich.
hab ich noch nie gemacht. Da gehen auch Elkos mit 2 Drähten rein, muss man halt die entsprechenden Brücken setzen, das sieht man auf der Lötseite der Platine, wo die hin müssen. Plus ist der mittlere Anschluss, Minus die drei äußeren.
Habe ich u. A. beim Studer A725 auch so gemacht:
https://old-fidelity-forum.de/thread-33405.html #17 zeigt das Prinzip.
Viele Grüße,
Hans-Volker
(29.03.2019, 11:39)x-oveR schrieb: [ -> ] (29.03.2019, 11:25)havox schrieb: [ -> ]na, dann lass mal die Metallfeile sprechen. Wenn der Träger nicht allzu verzogen ist, lassen sich Engstellen soweit beseitigen, dass die Lade wieder läuft. Aber mit Gefühl, der Träger dieser Serien kann bruchanfällig sein. Hier passt aber auch das B226-Pendant. Ob sich das allerdings lohnt...
Leider gibt es bereits Bruchstellen.
Das Zeug bricht wie Zwieback.
Daher denke ich bereits über eine nachfertigung nach.
Entweder als traditionelles Frästeil oder neumodisch gedruckt.
sowas habe ich schon mal erfolgreich mit UHU Endfest 300 geklebt und im Backofen bei 70°C ausgehärtet. Von dem damaligen Käufer kamen keine Klagen...hat wohl also 'ne Weile gehalten.
Danke,
das mit den Elkos ist mir schon klar, aber mir würde
es einfach besser gefallen. Auch wenn ich es hinterher
hoffentlich nie wieder sehen würde.
Vorläufig besteht da ja auch kein Handlungsbedarf.
Die Schublade hat eindeutig Vorrang.
Heute war das Teil schon mal kurz auf dem Messtisch.
Ist aber derart krumm dass ich erstmal eine Spannvorrichtung
improvisieren muss.....
Moin,
die Elkos mit dem Standring:
Wen es die Version ist, bei denen der Ring an den Becherrand geschweisst wurde, hat man Glueck.
Den Ring einigermassen vorsichtig vom Becher abhebeln, die Schweissverbindungen sind nicht besonders stark. Einen evtl. verbogenen Ring richten.
Einen von den Abmessungen und Kapazitaet passenden Axialelko auf den Ring stellen, den Minusdraht verlaengern und an den Ring loeten.
Dann das Ganze wieder auf die Platine setzen. Habe ich schon haeufiger gemacht, nur waren es Grundig Kofferradios/Radiorecorder, wo einige Jahrgaenge inzwischen zu Schluss im Ladekondensator neigen.
73
Peter
Sooodele,
hab diese Schubladenführung heute man näher vermessen können.
Verzogen in allen 7 Dimensionen.
Das Ding ist mal sowas von Schrott.
Aber ein, wohl sehr, tauglicher Ersatz ist im entstehen.
Wird nicht einfach, ist aber machbar.
Mehr werde ich an dieser Stelle dazu auch nicht schreiben,
der Fred heißt schließlich anders.
Sry
wäre dann vielleicht etwas für's "Do it yourself" Forum, würde mich schon sehr interessieren, wie Du das machst!
Viele Grüße,
Hans-Volker
In diese Richtung wird es dann auch gehen.
Vom Drucken bin ich, auch mangels eigener Kenntnisse,
mittlerweile abgekommen.
Wird halt klassischer Maschinenbau.
Sind aber noch einige Schritte zu gehen....