02.05.2016, 22:57
Moin
Ich habe vor einiger Zeit einen runtergekommenen 1219 restauriert. Alles funktioniert wieder wunderbar. Leider schickte der Dreher einen ordentlichen Knall beim An- und Abschalten durch meine Lautsprecher. Der Kondensator wurde natürlich getauscht. Trotz intensiver Bearbeitung aller Kontakte, war es nicht weg zubekommen. Nun habe ich den Original-Schalter deaktiviert und einen Mikroschalter so eingebaut, dass er synchron zu den werksseitigen Schaltmomenten arbeitet. Und siehe da, alles ruhig.
Man muss eventuell ein Bisschen rumprobieren, um die richtige Position festzulegen, damit genau zum richtigen Zeitpunkt abgeschaltet wird. Die Abdeckung muss natürlich so bearbeitet werden, dass der neue Schalter betätigt werden kann. Aber Vorsicht, die bricht sehr leicht
Den alten Schalter habe ich drin gelassen, da er auch das Gestänge führt. Hab ihn einfach mit einem Filzstück blockiert. Die Kabel sind an den Lötpunkten vom Kondensator angebracht. Das Teil hat nun schon einige Schaltzyklen durchlaufen und gibt mittlerweile nicht mehr einmal ein Klicken an die LS/Amp weiter
Für mich die beste Lösung, da jetzt wirklich Ruhe ist. Wenn dieser auch irgendwann mal knackt, kommt einfach für 2,50 € ein neuer rein. Das Polieren der Schalter mag wohl einige Zeit Abhilfe schaffen, aber wenn die Beschichtung einmal verbrannt ist, kann man keine neue drauf polieren.
Demnächst mal schauen, wie sich dieser Umbau in meinem 1246 und 1228 bewährt.
Ich habe vor einiger Zeit einen runtergekommenen 1219 restauriert. Alles funktioniert wieder wunderbar. Leider schickte der Dreher einen ordentlichen Knall beim An- und Abschalten durch meine Lautsprecher. Der Kondensator wurde natürlich getauscht. Trotz intensiver Bearbeitung aller Kontakte, war es nicht weg zubekommen. Nun habe ich den Original-Schalter deaktiviert und einen Mikroschalter so eingebaut, dass er synchron zu den werksseitigen Schaltmomenten arbeitet. Und siehe da, alles ruhig.
Man muss eventuell ein Bisschen rumprobieren, um die richtige Position festzulegen, damit genau zum richtigen Zeitpunkt abgeschaltet wird. Die Abdeckung muss natürlich so bearbeitet werden, dass der neue Schalter betätigt werden kann. Aber Vorsicht, die bricht sehr leicht
Den alten Schalter habe ich drin gelassen, da er auch das Gestänge führt. Hab ihn einfach mit einem Filzstück blockiert. Die Kabel sind an den Lötpunkten vom Kondensator angebracht. Das Teil hat nun schon einige Schaltzyklen durchlaufen und gibt mittlerweile nicht mehr einmal ein Klicken an die LS/Amp weiter
Für mich die beste Lösung, da jetzt wirklich Ruhe ist. Wenn dieser auch irgendwann mal knackt, kommt einfach für 2,50 € ein neuer rein. Das Polieren der Schalter mag wohl einige Zeit Abhilfe schaffen, aber wenn die Beschichtung einmal verbrannt ist, kann man keine neue drauf polieren.
Demnächst mal schauen, wie sich dieser Umbau in meinem 1246 und 1228 bewährt.