09.09.2016, 13:40
Jungs,
vor einigen Monaten lernte ich eine Frau kennen, kam in ihre Wohnung, und was erblickten meine trüben Augen? Zwei große
Flächenlautsprecher, dicke Lautsprecherkabel, CD-Player mit Röhren und einen Röhrenvorverstärker.
Ich so spontan: "Oha, coole Anlage, fette Boxen, willst Du mich heiraten?"
Bisserl misslich, dass meine damailge Freundin diesem geraffelgetriebenen Impuls eventuell etwas hinderlich im Weg stehen könnte.
Andererseits: sie hörte Musik nur über ihren Fernseher, und alles, was lauter als Hintergrundmusik war, ging ihr auf die Nerven.
Nun, man muss Prioritäten setzen...
To make a long story short: seit ein paar Wochen habe ich eine neue Freundin. Allerdings hätte ich mir das Beifang-Geraffel vor
dem Tausch etwas besser anschauen sollen. Wo ist PayPal, wenn man's mal braucht?
Im Ernst: hab das Zeug neulich mal begutachtet und getestet, weil Madame meinte, die Boxen würden "kruschteln".
Ja, das tun sie, vor allem nach dem Anschalten kratzen und rascheln sie, auch, wenn kein Signal anliegt.
Außerdem stellte sich heraus, dass ein Kanal kaum Höhen und Mitten hat und etwa 2/3 leiser ist. Außerdem klingts
irgendwie ziemlich "lullig", wenig präzise, irgendwie weichgespült fad...
Ich hab keine Ahnung von Röhren und Magnetostaten, werde aber durch Umstecken versuchen, herauszufinden, ob's am Pre-Amp,
an den kleinen Amps oder den Boxen liegt.
Die Anlage besteht aus:
- CD-Player mit Röhren (so ein China-Ding)
- Röhren-Pre-Amp Orange Audio
- 2x Flying Mole Digital Audio Driver DAD-M100pro BB
- 2x Magneplanar MG-1.5 QR
- irgend ein Sub-Woofer (bestimmt auch aus dem HighEnd-Laden...)
Ich hab's noch nicht zerpflückt, sorry für die schlechten Händi-Pics:
Was meint ihr? Kann man so ein Röhren-Geraffel genauso selber überholen, wie einen ollen Receiver? Ich will das jetzt
nicht alles auseinanderrupfen, und dann gibt es eine Dauerbaustelle, wie bei meinen eigenen Projekten...
Und: ist diese Zusammenstellung der Komponenten sinnig? Was sind denn das überhaupt für kleine Fuzzel-Amps in der Kette?
Tjo,
Gruß und so
Jens
vor einigen Monaten lernte ich eine Frau kennen, kam in ihre Wohnung, und was erblickten meine trüben Augen? Zwei große
Flächenlautsprecher, dicke Lautsprecherkabel, CD-Player mit Röhren und einen Röhrenvorverstärker.
Ich so spontan: "Oha, coole Anlage, fette Boxen, willst Du mich heiraten?"
Bisserl misslich, dass meine damailge Freundin diesem geraffelgetriebenen Impuls eventuell etwas hinderlich im Weg stehen könnte.
Andererseits: sie hörte Musik nur über ihren Fernseher, und alles, was lauter als Hintergrundmusik war, ging ihr auf die Nerven.
Nun, man muss Prioritäten setzen...
To make a long story short: seit ein paar Wochen habe ich eine neue Freundin. Allerdings hätte ich mir das Beifang-Geraffel vor
dem Tausch etwas besser anschauen sollen. Wo ist PayPal, wenn man's mal braucht?
Im Ernst: hab das Zeug neulich mal begutachtet und getestet, weil Madame meinte, die Boxen würden "kruschteln".
Ja, das tun sie, vor allem nach dem Anschalten kratzen und rascheln sie, auch, wenn kein Signal anliegt.
Außerdem stellte sich heraus, dass ein Kanal kaum Höhen und Mitten hat und etwa 2/3 leiser ist. Außerdem klingts
irgendwie ziemlich "lullig", wenig präzise, irgendwie weichgespült fad...
Ich hab keine Ahnung von Röhren und Magnetostaten, werde aber durch Umstecken versuchen, herauszufinden, ob's am Pre-Amp,
an den kleinen Amps oder den Boxen liegt.
Die Anlage besteht aus:
- CD-Player mit Röhren (so ein China-Ding)
- Röhren-Pre-Amp Orange Audio
- 2x Flying Mole Digital Audio Driver DAD-M100pro BB
- 2x Magneplanar MG-1.5 QR
- irgend ein Sub-Woofer (bestimmt auch aus dem HighEnd-Laden...)
Ich hab's noch nicht zerpflückt, sorry für die schlechten Händi-Pics:
Was meint ihr? Kann man so ein Röhren-Geraffel genauso selber überholen, wie einen ollen Receiver? Ich will das jetzt
nicht alles auseinanderrupfen, und dann gibt es eine Dauerbaustelle, wie bei meinen eigenen Projekten...
Und: ist diese Zusammenstellung der Komponenten sinnig? Was sind denn das überhaupt für kleine Fuzzel-Amps in der Kette?
Tjo,
Gruß und so
Jens