Die Leiter sind gegenläufig, da heben sich die Magnetfelder auf... Das Aufrollen von Kabeln kann nur wegen thermischer Effekte kritisch werden: Hochbelastete Kabeltrommeln sind so ein Thema. Die Netzstrippen irgendwelcher Minis sind sehr unkritisch.
Kabeltrommeln waren aber oft nur die einzige Möglichkeit potente Endstufen (PA) zu schalten ohne das es in der Unterverteilung klingelte.
Hatten damals paar so Kandidaten wo das nötig war. Danach sollte man dem Kabel aber "Luft" verschaffen korrekt, sonst könnts warm werden.
Es gab und gibt externe Einschaltstrombegrenzer, die man am Set natürlich erst mal haben musste. Damit ging und geht das eleganter.
(29.04.2021, 17:29)Inquisition schrieb: [ -> ]Kabeltrommeln waren aber oft nur die einzige Möglichkeit potente Endstufen (PA) zu schalten ohne das es in der Unterverteilung klingelte.
Ja, weil die Kabeltrommel nichts weiter als ein Vorwiderstand ist, der den Einschaltstrom begrenzt.
Vom Aufbau her ist das ein bifilar gewickelter Widerstand, das macht man tatsaechlich, wenn man Drahtwiderstaende mit kleiner Induktivitaet haben will.
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Peter
(29.04.2021, 17:55)scope schrieb: [ -> ]Es gab und gibt externe Einschaltstrombegrenzer, die man am Set natürlich erst mal haben musste. Damit ging und geht das eleganter.
Jep, aber das man plötzlich ne Konfig hat wo das nötig machte merkte man meist wenns zu spät war.
Nicht selten stand so ne PA an Orten wo das Elektrische nicht ganz so taufrisch mehr war und man eben solche Tricks anwenden musste.
Einschaltstrombegrenzer in fetten PA Endstufen, vor 30 Jahren eher Mangelware
Fette PA Endstufen waren vor 30 Jahren ebenso Mangelware...so 250W/ch RMS an 8R war da schon obere Kajüte...also gegenüber heute ziemlich genau eine Null weniger am Ende.
Die waren eher fett, weil sie als unhandhabbare, nämlich scharfkantige und zentnerschwere Eisenschweine daherkamen...aber nicht, was die Leistungsausbeute betraf.
Ick weeß, hat ooch keener behauptet. Ick meine ja auch bloß.
Heute ist mal ein Bauteil gesucht: TAG8713
Ja, Google usw. ist schon bemüht, das habe ich bereits alleine geschafft...da ist es einmal ein
Thyristor, einmal ein
Transistor und einmal ein
Gleichrichter.
Die Abbildung des ungarischen Thyristors entspricht dem, was ich hier hatte (im Moment nicht) und demnach suche. Die obere Zahl ist nicht gleich.
Alle weiteren Links zu Stockisten und deren "Datenblättern" führen ins Leere bzw. am Ende zu denselben Seiten, auf denen dann nichts zu finden ist.
Ich würde gern wissen, was das wirklich ist...
Hat da einer einen schlauen Tipp, vielleicht aus alten Büchern ? Das Gerät ist von Ende der 80er, Anfang 90er und es handelt sich um eine geregelte Lötstation.