Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Ein feines Teil, trotz Single Capstan. Habe ich vor drei Jahren einem Freund weitergegeben, der sich daran erfreut.
(11.02.2018, 21:52)gasmann schrieb: [ -> ]Das Schildchen vom eigentlichen Motor wurde um den hier rumgewickelt und von unten mit Tesa festgeklebt. Damit es zumindest auf den ersten Blick so aussieht als ob....Sad

Da wär ich noch nicht so sicher. Der Blechstreifen mit dem Schildchen kann Permalloy und somit eine ganz normale magnetische Schirmung sein - die wurde vielfach mit nem Klebestreifen befestigt. Ich habe das jedenfalls schon bei sehr vielen Motoren genau so gesehen.
Das denke ich hier aber nicht, da der Motor ja NOCH so einen Blechstreifen dran hat.
Und der Anschluss mit den Kabeln sieht so auch nicht original aus. Als wenn da mal eine Platine dran hing....
Und hat das 737 einen Pulley aus Messing?
Vielleicht weiß Pionier da mehr....
Für mich sieht das gebastelt aus. Der Pioneer-Aufkleber ist ab Werk immer so orientiert, dass er frontal zu lesen ist. Zudem macht hier die Banderole nicht mehr den frischesten Eindruck, dort kommt man ja aber eher nicht grundlos vorbei. Die kleine Platine vermisse ich auch, Pulley ist nicht immer Messing, aber m.E. bei den Reference Master-LW.
hi
gebastelt in jedem fall.
unsauber verlötet und das metallband um den ersatzmotor gefummelt.
ich habe den orginalmotor irgendwie anders in Erinnerung, ist aber schon lang her, seit dem letzten pio-tape.
das ist ein stinknormaler laufwerks-capstan-Motor mit interner regelung.
wann bitte gab es weiße Riehmen?
hab ich da in den letzten 30Jahren was verpasst?

irgendwie schlecht abgetarnt der murks.

gruß onkyo-boy
In einer der "elektrisch defekten" Dynaudio 100 vorgefunden (nein, ich habe sie nicht an den Verstärker angeschlossen)

[Bild: tt_kaputt.jpg]

So kommt da nichts aus dem Tieftöner, aber vielleicht ein Knall und Rauchzeichen aus dem Verstärker...

Grüße,
Hans-Volker
Da hat sich jemand wohl nen fiesen Spaß erlaubt  Dash1
Oder eine universalverwendbare Mehrbereichsniete hat da gelötet und die Technik nicht verstanden.
Gruß TW
Sowas kenne ich aus meinem früheren Leben als Elektriker. Da hatte jemand einen Kellerraum selbst verdrahtet und alle Kabel einfach kurzgeschlossen. War aber der Meinung nichts verkehrt gemacht zu haben.
Ein Freund hatte mal einen E-Herd angeschlossen und die Sicherung flog immer. Hatte aber bei Drehstrom die Brücken nicht ausgebaut (für1 Phasenbetrieb) LOL
Ein Klassiker Drinks
auch ein Klassiker

[Bild: pf2.jpg]

gefunden in einem Netzteil

LG
Jörgi
Naja, drei bis vier Ampere kann der Schmelzeinsatz jetzt erstmal ab. Dürfte aber superträge sein, und das Ausschaltvermögen ist auch eher gering.

(Das mit dem Nachlöten ist mir bislang erst ein einziges Mal passiert, als ich dringend eine Ami-Sicherung mit 0,5 A brauchte, aber nur eine umfangreiche 5*20-Sammlung zur Verfügung hatte. Da mußte ein Drähtchen einer normalen Netzkabel-Litze herhalten - dürfte so ungefähr gestimmt haben. War aber nur für den Eigengebrauch und sollte nur ein paar Tage überbrücken, bis der richtige Einsatz vor Ort war. Hat gehalten.)
Pfusch ist mir über "die Jahre" reichlich über den Weg gelaufen. Allerdings muss ich zugeben, dass auch ich nicht immer "perfekte" Reparaturen durchgeführt habe. Das aber immer in Absprache mit dem Gerätebesitzer und dessen Zustimmung. ABER niemals auf der Primärseite und auf der Sekundärseite oberhalb 50V.

Persönlich enttäuscht hatte mich ein "Forumsnotverkauf". Ich hätte den Preis auch mit den "kleinen" Mängeln bezahlt, wenn davon gewusst hätte. Ärgerlich...

[Bild: dual7012cr4z.jpg]

[Bild: dual7011212qiy.jpg]

[Bild: dual7012ivpxk.jpg]


Grüße aus Berlin
Olli
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