Autopolitur ist ja eher das Finish
Ich verfahre wie folgt:
Grobe Kratzer etc. mittels Abralon Schleifpads mit 1000er Körnung, anschließend mit Abralon Schleifpads 3000er Körnung.
Danach ist die Haube matt, aber kratzerfrei.
Nächster Schritt ist ein Lackreiniger aus dem Profibereich, weil da mehr Schleifmittel drinne sind als in das Endanwenderzeug wie z.B. Sonax Lackreiniger. Damit kommt der erste Glanz.
Nächster Schritt ist der Sonax Lackreiniger, weil da eben weniger Schleifmittel drinne sind.
Als Finish verwende ich Sonax Autopolitur.
Das kann man händisch machen, dauert aber enige bis einige viele Stunden.
Die letzten 10 Hauben habe ich mittels Akkuschrauber poliert. Akkuschrauber aber in ordentlicher Ausführung und mit 2 Geschwindigkeiten (400/2000). In der Bucht gibts verschiedene Polieraufsätze, auch mit extra Dorn für Bohrmaschine. habe mir son Set für 6,95 geordert, da sind 3 Polierschwämme und eben der Klettaufsatz bei - Durchmesser 3" (75mm), weil wenn größer, wird es schwierig, das gerrade auf die Haube zu halten.
Mit dem Metabo Akkuschrauber habe ich wie oben beschrieben eine Akkuladung gebraucht - also ne gute halbe Stunde.
Als kleine Motivationsspritze, wie es nach meiner Methode aussehen könnte:
Exzenterschleifer oder Schwingschleifer, mit denen man normalerweise Holz bearbeitet, eignen sich meiner Meinung nach nicht so gut, weil die Dinger mehr als 10.000 U/min machen. Eine Profipoliermaschine aus dem Kfz-Bereich hat meist einstellbare Drehzahlen von 300 - 2000 oder so. Da sich aber ein Invest für eine Poliermaschine für eine Haube nicht lohnt, bietet sich ein ordentlicher Akkuschrauber nahezu an, da er doch in fast jedem Haushalt zu finden ist.
Noch was: Mit den Polierschwämmen kann man auch ruhig etwas Druck ausüben, nur ist zu beachten, dass das Poliermittel nicht trocken läuft, ich tu immer paar Tropfen Wasser mit dazu, so bleibt das immer schön cremig. Und bitte nicht auf einer Stelle bleiben und drücken, ruhig so, wie die Autoaufbereiter, schön flächig dran
Mach ma, wird schon