28.01.2012, 18:44
Zumindest für mich ist es sehr schwierig Kratzer in der Haube darzustellen. Egal, ich habe es mal probiert. Die Haube war ein Auftrag eines netten Forenkollegen.
Anfangen tut es immer erstmal mit einer gründlichen Wäsche, es macht ja keinen Sinn den Dreck mit zu polieren. Sie hatte schon einige derbe Kratzer und war insgesamt sehr milchig. Habe ich extra bei Tageslicht am Fenster geknipst und was sieht man, nücht.
Na gut, ich weiss ja wo die Kratzer sind.
Zunächst das gröbste versucht mit Schleifpaste maschinell zu bearbeiten. Leider war mir immer das Gewicht im Weg, was ich so auch noch nie gesehen habe.
Fortschritte waren erkennbar und ich leitete die nächste Stufe mit Politur ein. Das geht aber nur noch Handmade weil es sonst schnell heiss werden kann. Sieht dann so aus:
Vor dem dann folgenden letzten Arbeitsgang mit Schnellpolish fängt die eigentlich schlimme Arbeit erst an.
Was den wenigsten bewusst ist das in 8 von 10 Fällen die Haube innen deutlich mehr verkratzt ist. Da haut man schonmal mit der Platte an die Haube oder aber es wird mal eben die Haube von innen ausgewischt. Da manche Scharniere nicht die stabilsten sind wird dann eben nur mal so lang gewischt. Man trifft nicht alles und beim nächstenmal ist dann der Dreck/Staubkrümmel schon grösser und das macht dann die so typischen Spuren. Hier in dem Fall was das wegen des Gewichtes schon recht extrem mit den Spuren drum herum.
Natürlich geht innen nichts mit der Maschine oder die Haube geht fliegen. Hier ist reines Muskeltraining angesagt.
Wenn dann innen soweit alles i.O ist, drehe ich die Haube wieder um und es gibt den finalen Poliergang. Mittlerweile ist die Haube durch Reibung dermaßen aufgeladen das ich problemlos das Handtuch mit hochheben kann. Das ist insofern ärgerlich weil auch immer wieder der Polierstaub hängen bleibt. Das dauert also eine ganze Weile bis man glaubt endlich alles erwischt zu haben. Hier die fertige Haube:
Nein das sind keine Kratzer unten rechts, da spiegelt sich nur alles aus dem rechts stehenden Regal.
Das waren jetzt fünf Stunden intensive Arbeit.
Bin mit dem vor/nachher sehr zufrieden. Hoffe der Kollege auch.
Hoffe nicht gelangweilt zu haben und anderen ein Anstoss zum selbermachen gegeben habe.
Anfangen tut es immer erstmal mit einer gründlichen Wäsche, es macht ja keinen Sinn den Dreck mit zu polieren. Sie hatte schon einige derbe Kratzer und war insgesamt sehr milchig. Habe ich extra bei Tageslicht am Fenster geknipst und was sieht man, nücht.
Na gut, ich weiss ja wo die Kratzer sind.
Zunächst das gröbste versucht mit Schleifpaste maschinell zu bearbeiten. Leider war mir immer das Gewicht im Weg, was ich so auch noch nie gesehen habe.
Fortschritte waren erkennbar und ich leitete die nächste Stufe mit Politur ein. Das geht aber nur noch Handmade weil es sonst schnell heiss werden kann. Sieht dann so aus:
Vor dem dann folgenden letzten Arbeitsgang mit Schnellpolish fängt die eigentlich schlimme Arbeit erst an.
Was den wenigsten bewusst ist das in 8 von 10 Fällen die Haube innen deutlich mehr verkratzt ist. Da haut man schonmal mit der Platte an die Haube oder aber es wird mal eben die Haube von innen ausgewischt. Da manche Scharniere nicht die stabilsten sind wird dann eben nur mal so lang gewischt. Man trifft nicht alles und beim nächstenmal ist dann der Dreck/Staubkrümmel schon grösser und das macht dann die so typischen Spuren. Hier in dem Fall was das wegen des Gewichtes schon recht extrem mit den Spuren drum herum.
Natürlich geht innen nichts mit der Maschine oder die Haube geht fliegen. Hier ist reines Muskeltraining angesagt.
Wenn dann innen soweit alles i.O ist, drehe ich die Haube wieder um und es gibt den finalen Poliergang. Mittlerweile ist die Haube durch Reibung dermaßen aufgeladen das ich problemlos das Handtuch mit hochheben kann. Das ist insofern ärgerlich weil auch immer wieder der Polierstaub hängen bleibt. Das dauert also eine ganze Weile bis man glaubt endlich alles erwischt zu haben. Hier die fertige Haube:
Nein das sind keine Kratzer unten rechts, da spiegelt sich nur alles aus dem rechts stehenden Regal.
Das waren jetzt fünf Stunden intensive Arbeit.
Bin mit dem vor/nachher sehr zufrieden. Hoffe der Kollege auch.
Hoffe nicht gelangweilt zu haben und anderen ein Anstoss zum selbermachen gegeben habe.