Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Kannst du dir auch schnell aus zwei Transistoren und bisserl Beschaltung oder einem einzigen JFET (Stromlieferfähigkeit muss bekannt sein) basteln.

Wie waren denn die Angaben zu den Leuchtstärken der jeweiligen LED (lm oder mcd)? Da gibts nämlich kleine, feine Unterschiede und da könnt ihr mir VWs rummachen wie Ihr wollt, das kommt dann einfach nicht hin.

(18.01.2018, 15:11)Der Karsten schrieb: [ -> ]das sind mit Sicherheit keine billigen Chinapollindinger und ich hab davon schon etliche u.a. in meine Verstärkerumschalter eingebaut.
Die funktionieren alle noch so wie am ersten Tag und sind alle gleich hell.

Dann ist wohl doch irgendwas falsch gemacht worden, wenn die dunkler sind. AC liegt aber nicht dran?

Um solches Theater mit unterschiedlichen Helligkeiten, wegen unterschiedlicher Spannungen, in unterschiedlichen Geräten - auszuschließen, gibt es doch eine ganz einfache Lösung.
Man nimmt Leuchtdioden desselben Typs und anstelle des VW, werden Konstantstromquellen genutzt. Die gibt es preiswert und vielen Stromstärken, ab 5mA - zum Beispiel in der Bucht.

Moin moin,
???

Eine LED wird eigentlich nie über korrekte Spannung, sondern immer über den sich bei Datenblattbedingungen einstellenden Strom betrieben.

Klar reguliert man das auch mit nem simplen Vorwiderstand, aber das geht eben nicht immer- bspw. dann, wenn die gelieferte Spannung bei den Geräten nicht exakt gleich ist.

Klingt gut, aber verstehen tue ich es nicht :-)
Wie löst man nun das Problem am Einfachsten / Elegantesten ?

Man lässt den Kram gleichzeitig!! von einer!! Person machen, der es so direkt vergleichen und bei Bedarf entsprechend anpassen kann...

...Man lässt den Kram gleichzeitig!! von einer!! Person machen, der es so direkt vergleichen und bei Bedarf entsprechend anpassen kann...

(19.01.2018, 06:45)Svennibenni schrieb: [ -> ]Wie löst man nun das Problem am Einfachsten / Elegantesten ?

Was soll denn nun diese Frage, was meinst Du mit "einfach" und "elegant"? Warum liest Du das nicht (richtig)? Oder meintest Du eigentlich: "Ich verstehe das nicht?" Daher meine anfängliche Antwort, dass Du das nicht kannst, als Du gefragt hast, ob Du es kannst!

Kauf Dir z. Bsp. dieses Angebot. Das der Eingang AC verlangt, ist irrelevant, wenn nur DC zur Verfügung steht. In einer der beiden möglichen Anschlussvarianten, fließt der Strom. Du kannst natürlich auch reine DC / DC Angebote suchen, es gibt da ja hunderte.

Des weiteren dazu LED's Deiner Wahl + etwas passenden Schrumpfschlauch und ab - einbauen. Ich habe extra die etwas teureren Konstantstromquellen (10 Stück) genommen, weil diese haben einen unverwechselbaren Aufdruck inklusive, wie Du das zu verdrahten hast. Also löten nach Zahlen ->  

Gnumpf,
ich weiß natürlich nicht, ob ich den Platz für die extra Platine da überhaupt habe ....
da ging die gutgemeinte Tat LEDs einzubauen nun nach hinten los, da ich nun alle Geräte zusammen durch die Republik karren/schicken muss

Die KSQ wird das beste sein!
Somit stehen deine Chancen am besten, dass sie gleich hell leuchten werden ohne großartig etwas machen zu müssen.
Bestelle dir aber auch gleich einen passenden Schrumpfschlauch um die Leiterplatte zu isolieren.

EDIT: sicher hat du Platz! Die Leiterplatte ist 11x9mm groß! Wenn du sie gut einschrumpfst kannst du sie frei in der Luft hängen lassen....

11mm in den Schrumpfschlauch ? Der muss ja mal dick sein

Den Schrumpfschlauch gibt es auch in Dimensionen passend für Deinen Unterarm.

Für Dein akutes Schrumpfschlauchprobem reicht es, wenn Du statt des Forums einfach einen Baumarkt besuchst.

da bin ich des öfteren mal - da gibt es so etwas auch (bis ca. 6mm Dicke...)

Durchmesser, gell 

yep

Vielleicht den Baumarkt wechseln.

Bis 25mm Durchmesser ist der Zauber bei Hornbach Lagerware.

Oder beim Elektronikversender, damit die Mindestbestellmenge erreicht wird, oder der Mindermengenzuschlag entfällt.

Oder gleich mal ein Sortiment bestellen, z.B. beim C.
Kann man immer mal brauchen, auch sonstwo.

Was macht eigentlich die 8track Geschichte?

Letzter Hinweis für die schrumpfende Gnumpffront:

Zum Bleistift
Metallschichtwiderstand-Sortiment und
100-tlg-Schrumpfschlauch-Sortiment-Set
kaufen,
bei VV und PA
jeweil eine Leitung zur LED schneiden,
beide geschnittene Enden abisolieren,
Schrupfschlauch drüberschieben,
einen Widerstand mit oben angegebenen Wert einlöten,
Helligkeit der LED kontrollieren,
evtl. den fließenden Strom messen
(über Spannungsabfall am Widerstand und G.S.O. noch einfacher ),
wenn nötig Widerstand korrigieren
und einschrumpfen,
schon is fertsch.
Beim Deck müßte allerdings der vorhandene Widerstand verkleinert werden.
Nur wenn die beiden ersten Geräte schon erfolgreich richtich leuchten ...

Vorteile:
Helligkeit individuell korrigierbar,
nur Deckel der Geräte muß geöffnet werden,
Ohmsches Gesetz und Lötfähigkeit wird trainiert.
Reichlich Widerstände und Schläuche blieben für weiteres Einschrumpfen.

Oder für die gnumpfende Schrumpffront

(19.01.2018, 06:45)Svennibenni schrieb: [ -> ]Wie löst man nun das Problem am Einfachsten?

Moin,
Ohmsches Gesetz?

Das Geraet liefert eine Gleichspannung, du brauchst einen bestimmten Strom (15mA).
Ueber einer gruenen LED stehen etwa 2V.

Und: Strom=Spannung/Widerstand (I=U/R)
Also: Spannung, die vom Geraet geliefert wird _minus_ 2V = Spannung ueber dem Widerstand (Ur).

Formel umstellen: R=U/I, einsetzen:
Ur/0,015A=R

Wenn man die Spannung in Volt einsetzt, bekommt man den Widerstand in Ohm (man sollte die Werte immer in den Grundeinheiten einsetzen)
Zu waehlen ist der dem Rechenergebnis naechst liegende Widerstandsnormwert.
Vom Geraet gelieferte Spannung nachmessen.

73
Peter

.....nur Deckel der Geräte muß geöffnet werden,

da geht´s ja schon los, mach das mal bei der TAN-88

mmh,
wenn das mit nem Kniff verbunden ist... worauf muss ich achten beim Öffnen ?
ist nur die TAN "schwierig"

ansonsten klingt das nach einem lösbaren Problem

Na dann eben wohl doch nichts für Otto Nv,
manche Tunerdeckel sind auch widerspenstig,
aber bisher war jeder Widerstand zwecklos!