Da ich nix gefunden habe, dieser Versuch eines SuFu-freundlichen Threads.
Ich steh vor diesem Zustand:
und hätte das gern optisch&elektrisch aufgebessert.
Drahtbürste und Sandpapier und dergleichen sind klar, aber ich hätte gern die Freunde mit den Chemischen Kampfstoffen eingeladen...
Hat da jemand Erfahrungen mit einen "nahezu unfehlbares" Hausmittelchen aus Omas Trickkiste?
Muss ja nicht gleich in elektrolytisches Polieren mit anschliessender Vergoldung ausarten.
vielleicht mal mit Essigessenz drangehen?
In den Batterien ist Kalilauge und die greift nach dem Auslaufen die Metalle an.
Cola oder Phosporsäure hilft da wunderbar.
Danach sollte die Oberfläche der Metalle aber wieder mit einem galvanischen Überzug geschützt werden. Meist waren die verchromt.
Hab mir mal ne kleinere Packung Phosphorsäure bestellt - mal sehn.
(28.01.2018, 12:59)Der Jo schrieb: [ -> ]In den Batterien ist Kalilauge und die greift nach dem Auslaufen die Metalle an.
Cola oder Phosporsäure hilft da wunderbar.
Danach sollte die Oberfläche der Metalle aber wieder mit einem galvanischen Überzug geschützt werden. Meist waren die verchromt.
Stimmt, mit Cola + Alufolie abrubbeln ....
Nimm die doch raus, die rechte ist ja nur gesteckt, und bürste die ab. Dann mit Salzsäure entrosten. Wenn kein Rost mehr da ist brauchst du die Phosphorsäure nicht mehr, denn diese wandelt lediglich das Eisenoxyd in Phosphat um. Dann ein Hauch Fett, damit es nicht so schnell wieder verrostet. Oder galvanisch verchromen, wenn man die Möglichkeiten hat (Karsten?)
Moin,
die Federn sind nicht verchromt, sondern vernickelt. Dieses Ueberzugsmetall verwendet man auch fuer die Kontakte an den Batterien.
73
Peter
Moin,
stinknormalen Rost bei Eisenmetallen entfernt man mit Zitronensäure. Je wärmer die Plörre ist, desto schneller geht's. Nach der Behandlung muß das Teil gut abgespült, bzw. mit Spüli neutralisiert werden.
In MaTses Fall würde ich noch dünn Polfett auf die Kontaktfedern schmieren. Fertig.
Gruß
Björn
Ansonsten kauf Dir einfach so einen Batteriehalter bei einem Discounter und nimmst da die Federn raus. Die hier bekommst Du nicht wieder wie neu hin.
So, hab mal paar leckere Tinkturen zusammengekauft.
Getestet wird aber jetzt nicht mehr.
Das hier vielleicht auch (wegen schön viel Phosphorsäure drin) zum "Versuch Elektropolieren"
Bringt auch nichts, außer Gewinn für den Hersteller / Zwischenhändler / Verkäufer
Ist doch aufgedruckt - nur für nackige Autos
Paß auf, nicht das Du nach dem Eintunken dann nichts mehr von den Federn findest...
Je nach Rostgehalt funkelt nachher Alles, bricht aber bei der ersten Inbetriebnahme..
Da wird überhaupt nix funkeln.
Die beste Idee ist die mit dem blauen C.
Und aus steiferem Kupferdraht einfach neue Federn machen?
Draht um einen Stab wickeln und anschließend zurechtzupfen (oder um so'n konisches Teil, was Juweliere für Ringe haben). Sollte doch bei so großen und simplen Federn kein Problem sein.
Ich glaube nicht, dass man irgendwo federtauglichen Kupferdraht bekommt.
Oder allgemein wickelfähigen Federdraht.
In meinem Fall: Nö - die zwei nutzlosen Mittelwelle&45-Player waren sowieso auf der Abschussliste (hatte die eigentlich als schon vor 3 Jahren entsorgt im Hinterkof), als Organspender für das elektrisch schon wieder voll funktionstüchtige Gerät (UKW&Mittelwelle&33&45&78) genau richtig.
Mit den alten Radios kannst du bestimmt einem Sammler eine Freude machen. (mit nicht).
Ganz lassen!
Gruß TW
so einen portablen Single-Abspiel-Apparillo finde ich cool
Ich auch, niemals nicht schlachten!!!!
Das macht der kleine Sadist in MaTse doch mit Absicht.
Gab ja schon genug Tipps. Aber die Fähigkeit selbst haben, verrostete Kabel und Feder, besonders in elektronischen Komponenten zu reparieren, ist doch schon nützlich. Wer gut mit
Elektronik Werkzeuge umgehen kann, sprich mit einem Lötkolben, hat da schon Vorteile.
ich denke, nach 6 jahren hat sich das erledigt.