Ich wollte hiermit mal Probieren eine Platte zu Reinigen!
Eigentlich ist dies Mittel für Tastaturen etc. gemacht und haften bleibt nichts. Allerdings mus die Platte danch wieder auf die Okki Nokki, leider hinterläßt dieses Zeug einen komischen Film. An dem klebt der neue Staub sicher noch besser.
Hat mal wer nen Link zu einer Bürste für die Okki Nokki?
(12.10.2013, 21:56)JayKuDo schrieb: [ -> ]Bei mir ist die Knosti für die Vorwäsche und die Okki Nokki fürs Feine. Eine Rotationsbürste wäre auch nicht schlecht für die Okki....
Bei ca. 700 zu waschenden LPs ist das ja ein wahnsinniger Aufwand, dazu das ganze geplantsche mit dem Wasser und warten bis sie getrocknet sind. Weitere geschriebene negativen Erfahrungen mit der Knosti kann ich auch gut Nachvollziehen.
Ich habe dann diese
Waschseiten im Netz gefunden, und mir auch mal den Film dazu angeschaut - dass alles erscheint mir sehr viel angenehmer! Cheap Thrill wird die Methode dort genannt.
Also werde ich nun mal in der Bucht nach einem günstigen Reibradler schauen.
Ich fragte ja in meinem vorigen Post nach einem Rezept für ein gesundes Waschmittel-Rezept. Die Antwort fand ich auch dort:
"1/3 Isopropyl-Alkohol, 2/3 destill. Wasser, 1 Tropfen Spüli"
"... und während in Villa Knosti noch geputzt wird... :
Ich nehme die Knosti nur bei absolut hartnäckigen Verschmutzungen und lege die LP dann noch naß auf die Okki!
Zum Teil wasche ich auch Freihand und Spüle das gesamte nur unter fließend Wasser ab. Allerding hab ich wenn es fiel wird mal so etwa 20 - 30 Platten. Gewaschen wird in der Küche, und gehört im Arbeitszimmer - entgegengesetzte Enden der Wohnung.
(10.01.2014, 14:56)JayKuDo schrieb: [ -> ]... Allerding hab ich wenn es fiel wird mal so etwa 20 - 30 Platten.
Hier warten so ca. 700 Platten, die vor 30 Jahren schweren Kneipeneinsatz zu leisten hatten
Im Elternhaus fand ich neulich stark verschmutzte
Schellackplatten. Ich frage mich nun wie man die am besten reinigt.
Wie ich las, ist Isopropanol völlig ungeeignet weil es die Oberfläche angreift. Aber dass ein paar Tropfen Geschirrspülmittel mit Wasser, jahrzehntelang gesammelten Dachbodenschmutz abbekommen, wag ich mal zu bezweifeln.
Kennt jemand eine Lösung?
Leider kann ich mir ne Maschine auch gebraucht nicht leisten.
Ich arbeite mir zwei Knostis.
In der ersten 50% Alkohol/50% D.Wasser + ein Tropfen Spülmittel und ein Tropfen herkömmlicher Glasreiniger.
In der zweiten 80% d. Wasser und 20% Alkohol. Ich bin da sehr zufrieden mit. An einem Sonntag schaffe ich so ca 50 Stück, kann es aber danach auch nicht mehr sehen.
Wichtig ist jedenfalls die danach auch in neue Innenhüllen zu stecken.
Einfache Anwendung, in fast jedem Haushalt vorhanden:
Bei 33 rpm einfach auf ein bis zwei Nummern groesser
ausweichen.
Für mehr Anpressdruck bei stärkerer Verschmutzung kann man zB. die Arschbacken nehmen
Welche reinigungsflüssigkeit kann man auf der okki eigentlich nehmen ?
Ich habe eine Okki Nokki für meine Platten angeschafft, da das Absaugen um längen besser und komfortabler ist als bei der Knosti.
Zuerst reinige ich die Platten mit Glasreiniger vor. Reiniger rauf und mit Zewa gereinigt, dabei kommt der grobe dreckt runter.
Als nächstes wird 2* gereinigt und abgesaugt. Zum Schluss trockne ich die Platte noch mit Zewa damit sie auch wirklich ganz trocken ist.
Ab in eine neue gefütterte Innhülle und wieder in das Plattenregal oder gleich auf den Plattenteller.
So habe ich bisher ca. 700 Platten gereinigt.
Als Reinigungsflüssigkeit für die Okki Nokki verwende ich 33% Alkohol/67% D.Wasser + ein Tropfen CW 100.
Olsen
Wie kriegt ihr das eigentlich hin, ohne das Label anzukleckern? Bei mir schwappt das immer rüber. Und auch spöter beim abwischen, bleibt immer ein rest davon auf der Platte hängen, also vom Zewa. Bin ich blöd oder was? Hat jemand noch nen Knosti? Auch für 20 Ömmel?;-)
Ich stülpe ein großes Whisky-Glas mit der Öffnung auf das Label.
Das dient sowohl als Schutz, als auch als Gewicht.
Und mir ist vom Zewa noch nichts auf der Platte geblieben, aber man brauch eine ganze Menge von dem Kram, da die Teile relativ schnell zerbröseln, wenn man die mehrmals verwendet.
Deswegen mein Tipp: die Dinger halbieren oder sogar vierteln, 1-1,5 Blatt brauchste um eine Plattenseite wirklich trocken zu bekommen.
Und die klatschnassen Teile dann, wenn man eine Seite fertig hat, zum Staubwischen in der Wohnung benutzen!
Seit ich mit dem Plattenwaschen angefangen habe, war meine Wohnung noch nie so staubfrei
Und es hält einen davon ab, die Teile nochmal auf die Platte zu packen
"Seit ich mit dem Plattenwaschen angefangen habe, war meine Wohnung noch nie so staubfrei"
Udo, das war Dein Bester seit langem...
Also ich verwende seit einiger Zeit ne Hannl Micro und das geht sehr gut. Ein Bekannter von mir ist ganz begeistert von Ultraschall.
Gruß Dieter
Du willst nich wissen, wie das hier vorher aussah.
Sagen wir mal so, das Staubwischen, das ich anfing als Nebeneffekt des Plattenwaschens,
war das erste, seit ich hier vor 4 Jahren eingezogen bin xD
ich habe gestern mal so, in dem frust der examensarbeit, mir mal ne pause gegönnt und 7 flohmarkt platten gewaschen. dafür nahm ich erst mal ne curver schallplatten ausfbewahrungsbox. hab die gründlich gesäubert und dann heisses wasser reingefüllt. dazu destilliertes wasser, einen spritzer pril und ....als vorbehandlung: sidolin. die schallplatte vorher mit wasser benetzt, mit sidolin schaumreiniger eingerieben, abgewartet und dann in das 20° (mit thermometer getestet) warme badewasser eingelassen. genau 3 minuten hab ich das alles einwirken lassen und dann abschliessend mit einem sauberen küchenweleda abgeputzt. dann nochmal unterm waschbecken abgespült und zum trocknen auf den küchentisch senkrecht aufgestellt. heute morgen kam ich in die küche rein und, abgesehen von den minimalen kratzern, funkelt die schallplatte, als wenn sie gerade frisch geprässt wäre. ungkaublich. ist sicher ne asoziale methode um platten zu waschen, aber ganz ehrlich: mir hat diese cheap thrill methode echt spaß gemacht. vor allem wenn man sieht, was für n dreck da aus der ritze rauskommt. ich hatte zwar angst um die labels, das die evtl. aufquillen. aber da hat mich mein prof in der uni komplett aufgeklärt: der druck beim pressen der vinylplatte ist so hoch, das die labels, die später da drauf plaziert werden, so gesehen oberflächenversiegelt sind. der druck wirkt sich also auf die oberfläche so aus, das eine versiegelung stattfindet. das ist aber von label zu label unterschiedlich, jedoch findet permament eine vesiegelung statt. wie dem auch sei. den labeln ist nichts passiert und zum testen, ob diese methode echt cool ist, habe ich ja auch nicht die wirklich wichtigen vinyl platten genommen, sondern nur test lp`s. es funktioniert!!
Ich mach das halt so ähnlich wie der hier:
Es genügt eine Knosti-Waschmaschine mit z. B. Spiritus-Glasreiniger/Wasser 1 + 4, wenn man danach die Platten aus einer Spritzflasche mit destilliertem Wasser gründlich abspült, bis die Tropfen rund abperlen.
no way oO
der entfernt das ja nichtmal richtig
Ich schmier doch meine Nadeln nich mit Öl zu
Hat jemand Platten schon mal mit Bref gereinigt?
Es spricht doch eigentlich nicht dagegen, wenn man auf das Label aufpasst.
Der Ayki: Ich kann auf Deinem unteren Foto noch kleine Staubteilchen erkennen. So wie bei mir auch immer ein paar übrig bleiben. Ich würde gerne eine Lösung für diese letzten widerspenstigen knisternden Spassverderber finden
die staubfusseln sind draufgelandet, als ich in der wohnung rumgedaddelt bin um mein handy zu suchen. da war vorher nichts drauf. antistatisch ist sidolin dann doch nicht, aber es wird sauber!!
Hat das hier schon mal wer ausprobiert?