Einen gewissen Zeitversatz (Latenz) wird es bei digitaler Netzwerkübertragung immer geben, auch beim iEast. Leider schweigen sich die Hersteller dazu oft aus bzw. ist das von zu vielen Faktoren abhängig. Die Frage ist vielmehr: Wieviel ist für Dich tolerierbar?
Übrigens sieht mein "Multiroom-System" so aus: Streamplayer - UKW-Modulator - Einspeisung in die hausinterne Verteilung - Antennensteckdose - UKW-Tuner. In allen Räumen latenzfrei das gleiche Programm zur gleichen Zeit. Dass das nicht immer und überall umsetzbar ist, ist mir dabei aber auch klar.
(10.02.2017, 16:56)rafena schrieb: [ -> ]Übrigens sieht mein "Multiroom-System" so aus: Streamplayer - UKW-Modulator - Einspeisung in die hausinterne Verteilung - Antennensteckdose - UKW-Tuner. In allen Räumen latenzfrei das gleiche Programm zur gleichen Zeit. Dass das nicht immer und überall umsetzbar ist, ist mir dabei aber auch klar.
Sowas habe ich spasseshalber auch schon ausprobiert. Nur ohne Einspeisung. Wie macht man das? Bei uns wäre jedes Zimmer verkabelt, die Einspeisung übernimmt aber dem Kabelbetreiber. Könnte man den auch umgehen?
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Bitte um Verständnis, wenn ich dazu hier keine weiteren Hinweise gebe - die Gefahr unzulässiger Störabstrahlung usw. ist bei nicht sachgerechtem Vorgehen zu hoch. Auskunft erteilt gern der örtliche Antennenbauer, der hat auch die erforderliche Messtechnik zum Einpegeln.
Danke für deine Antwort
Latenz sollte gegen 0 bzw. nicht wahrnehmbar sein. Hab einige Apps (Synthesizer u.ä.) auf dem Tablett und wenn der Ton erst 1 Sek. nach dem Anschlag erklingt vergehts mir
Bleibt halt doch bloß die Kopfhörerbuchse.
Ein eigener UKW Sender. Alter MP3 FM Sender fürs Auto und die Sendeleistung etwas "nachbrennen". Funktioniert gut, man sollte nur bei der Leistung nicht übertreiben, es sei denn man möchte doch einen Piratensender haben. Das ganze natürlich nicht gerne gesehen und auch nicht wirklich legal...
Ja, Google is immer SO RICHTIG cool. Die tun sooo viel für uns - und alles umsonst.
Macht ja auch nichts, dass die Künstler von denen noch weniger bekommen als von Apple...
Da benutze ich vpn um dieser Datenkrake einigermaßen zu entgehen um vorne die Tür immer offen zu lassen?
Never ever
Spotify, Deezer, Apple Music oder Google Music… die "kleinen" Künstler verdienen damit alle nichts. Für die sind die Streamingplattformen eher eine Möglichkeit kostenlos Werbung zu machen, und das Geld müssen sie woanders suchen.
Hier eine relativ aktuelle Übersicht, wer was zahlt:
https://www.digitalmusicnews.com/2017/07...-for-2017/
Google ist und bleibt am schlimmsten, was das Geldverdienen mit anderer Leute geistigen Eigentums angeht - wie auch schon vor Ewigkeiten im YouTube-Thread erklärt.
Haben die meisten Clicks, verdienen am meisten und zahlen am wenigsten - ganz einfach.
Für die unbekannten Künstler hast du recht, die können das allenfalls als Werbung verbuchen - Geld verdienen die bei Bandcamp.
Das sollte man unbedingt unterstützen, ein tolles Portal. Man kauft dort allerdings, d.h. man kann die Songs laden - und zwar in jeder gewünschten Qualität, nicht nur datenreduziert.
So kann man dann auch "richtige" CDs aus .wavs brennen.
Inzwischen auch mit App, so dass man seine gekauften Alben zusätzlich unterwegs streamen kann.
Und man kann alles vorhören - und zwar ganz. Was dann ja auch eigentlich Streaming ist, nur durch die Hintertür.
Das ist richtig, Napster und Co. wurden verklagt, aber Youtube darf weitermachen…
Und jetzt darf man Qobuz 2 Monate testen.
https://try.qobuz.com/special-offer-oct-...=offer_oct
Zitat:HI-FI 2 Monate gratis, anschließend 19,99€ / Monat
✓ Musik-Streaming von 40 Millionen Titeln
✓ Verlustfreier Sound FLAC 16-BIT / 44.1 KHZ
✓ Zugang zum gesamten Qobuz-Katalog
✓ Playlists und Musikempfehlungen
✓ Einzigartige redaktionelle Inhalte
✓ Apps für Smartphones und Tablet
*Kostenloses Testangebot ohne Bindung. Neuen Kunden von Qobuz vorbehalten, die bisher von keinem Probeabonnement Gebrauch gemacht haben. Nach der angegebenen Probezeit verlängert sich das Abonnement automatisch zum jeweils geltenden Tarif. Sie können der automatische Verlängerung zu jedem Zeitpunkt widersprechen.
Man kann nach der Einschreibung direkt kündigen, u es später nicht zu vergessen.
Teste jetzt das auch mal, ist ja ganz angenehm. Auch wenn ich gerade wieder ein paar Musikkassetten geordert habe...
Lass das vom Laptop über eine externe Soundkarte (Maya 44 USB) auf meine Anlage streamen. Danke für den Hinweis!
Grüße
Robert
Gut nachdem ich auf den Thread hingewiesen wurde hier nochmal mein Post:
Hallo zusammen,
ich habe das gerade zwar schon gepostet in dem von mir eröffneten Thread aber ich denke hier ist es besser aufgehoben.
Habt ihr Erfahrungen hiermit (habe ich mir gerade gekauft):
https://www.teufel.de/wlan/raumfeld-conn...l?var=9528
Viele Grüße,
Fabian
Da mir das Streamen von Musik in flac-Format mit Qobuz bislang gefällt habe ich mich heute noch mal daran gemacht und Qobuz in mein Heimnetzwerk (Logitec Squeezeboxen im LAN, Logitec Media Server-Software mit Qobuz-Plugin auf Synology NAS) integriert. Ging erstaunlich gut und läuft auch somit auf allen WLAN-Smartphones/Tablets. Und über einen kleinen Squeezebox Server (hat LAN und Cinch für Audio Out) läuft das ganz simpel an der eigentlich nicht netzwerkfähigen HiFi-Anlage. Genial.
Ich teste Qobuz auch gerade und bin ziemlich begeistert. Das beste daran: Man merkt gar nicht, dass man streamt! Die Musik ist so frei und schnell verfügbar, als wäre es direkt auf dem Rechner.
Ich nutze auf dem Rechner Audirvana. Inzwischen kann man das ähnlich wie iTunes nutzen und qobuz bettet sich dort ein. Dadurch macht es keinen Unterschied mehr, ob man die eigene Playlist durchforstet und hören will oder qobuz.
Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ein Streaming-Dienst erstmals gleichberechtigt zu meinen Daten funktioniert und ich keine CD's mehr brauche. Hat in den paar Wochen bereits meine Hörgewohnheiten und mein Kaufverhalten verändert.
Sobald die Probezeit vorbei ist werde ich ins Abo wechseln.
Wahrscheinlich wird es "streamen in CD-Qualität" + "vergünstigte Kaufmöglichkeit von HiRes-Daten". Ich fürchte, ich werde relativ schnell merken, dass ich keine Daten mehr brauche.
Ich "brauche" dann allerdings möglichst dauerhaft ein Abo. Sonst verliere ich alle Playlisten und die "gesammelte" Musik in qobuz. Die wissen schon, wie man die Leute abhängig macht...
CD's sind aber allemal teurer (zumindest bei mir...).
Komfortabel finde ich auch die Möglichkeit des "immer und überall". Unterwegs kann ich die Musik "offline" laden und auch ohne Internet hören. Ab und zu höre ich aus Versehen unterwegs übers Netz (den Unterschied merkt man gar nicht) und belastet sein Datenvolumen. Mal sehen, ob ich damit hinkomme... Gibt doch bei der Telekom einen Tarif mit "unendlichem Datenvolumen" für Streamingdienste? Damit bräuchte es offline-Musik wahrscheinlich auch nicht mehr...
19,99/Monat ist aber schon happich
CD‘s kaufen ist auch nicht billig...
Wer kauft denn noch CDs außer hier im Forum