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Normale Version: Luxman C-12 überholen
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Für meinen Luxman C-12 hab ich mir auf HiFi-Engine das SM runtergeladen. 

Von groß ausmessen und einstellen hab ich keine Ahnung. Vom Löten und der Funktionsweise der Bauteile aber schon. 

Das SM zeigt mir zwar die Kapazität der Elkos an, jedoch weiß ich nicht immer, welchen Typ, mindest- Spannungsfestigkeiten oder Temperaturbeständigkeiten ich benötige. Das steht alles an den  Bauteilen dran, aber ich habe nicht die Lust, mir jedes einzelne Teil vorher anzuschauen oder gar auszubauen, oder komme ich da nicht drum herum?

Der Lux ist mit nur wenigen Bauteilen bestückt, 2 ICs, die ich nicht für solche gehalten habe. Jedenfalls sagt das SM mir, es gäbe 2. Gestern hab ich ihn mir noch naggich angeschaut und konnte erkennen, dass die 2 großen Ladeelkos wohl ausgelaufen sind und die Knallfrösche auch schon hin sind. 

Fragen:

1. kennt jemand ne Liste der Bauteile, welche man vorsorglich wechseln sollte?
2. oder wie erkenne ich die Typen von Kondensatoren und deren Spannungsfestigkeiten und TemperaturBeständigkeit es im SM?
3. Kennt jemand nen guten Oldi-Experten evtl für Luxmänner, der mir die Arbeit gegen eine faire Bezahlung abnehmen könnte?

Edit:
4. kann ich bei dem Ladeelkos auch 2-beinige, statt 3-Beiner benutzen? Wenn nicht, wo finde ich 3-Beiner?

Grüße
Zitat:Von groß ausmessen und einstellen hab ich keine Ahnung. Vom Löten und der Funktionsweise der Bauteile aber schon.

Hmmm. Diese Zuisammenfassung hinkt aber.....Wer die Funktionsweise eines Verstärkers und somit dessen Innereien versteht (also wirklich versteht), der hat kein Problem mit Einstellarbeiten oder der Vermessung.  Wink3

Zitat:Das SM zeigt mir zwar die Kapazität der Elkos an, jedoch weiß ich nicht immer, welchen Typ, mindest- Spannungsfestigkeiten oder Temperaturbeständigkeiten ich benötige. Das steht alles an den  Bauteilen dran, aber ich habe nicht die Lust, mir jedes einzelne Teil vorher anzuschauen oder gar auszubauen, oder komme ich da nicht drum herum?

Das brauchst du garnicht, denn es ist überhaupt nicht ratsam, im Vorfeld ein komplettes Konvolut an Bauteilen zu bestellen, und dann alles blind auszuwechseln, denn "besser" wird dein Gerät dadurch in den seltensten Fällen. Es besteht sogar die Gefahr, dass es danach schlechter, oder garnicht mehr funktioniert, und letzteres könnte dir vermutlich leicht passieren.
Lass doch die Finger von dem armen Gerät. Wenn es einwandfrei funktioniert gibt es keinerlei Handlungsbedarf. Oder sind da irgendwelche komischen Doppeldioden oder "Black Flags" verbaut?

Nochwas: 3-beinige Elkos sind 2 Elkos in einem, oder es ist ein reiner Befestigungspin. Meist sind die großen Elkos völlig ok. Ich hatte auch schon 40 Jahre alte Geräte, bei denen auch die kleinen Elkos absolut ok waren. Keine Beanstandung -> Finger weg. Mei uralter Yamaha C2A ist völlig original und bleibt das auch.
Heiko, frag doch einfach Scope, ob er sich das schöne Teil (für das es auch schon einen Fred gibt Wink3 ) mal anschaut.
Wenn irgendwelche Elkos wirklich ausgelaufen sein sollten (was sich ja oft als Klebstoff herausstellt Wink3) , dann "soll" er die ruhig auswechseln.

AtTheo...
Stell doch mal ein Bild der Kondensatoren ein.
At Scope:
Mit „Vom Löten und der Funktionsweise der Bauteile aber schon.„ meinte ich eigentlich, ich weiß, wie Potis, Relais, Widerstände, Kondensatoren, Transistoren, Dioden, ICs etc. funktionieren. 

Und ja, ist ausgelaufen, kein Klebstoff, Lötstellen in der Nähe sind schwarz angegammelt... oder habe ich das evtl auch fehl interpretiert? Bin gerade auf Malloche, Bilder evtl ab Morgen. 

Armin777

Es gibt ja schließlich auch noch den "Luxman-Papst" - (luxman-forever.de). Dem kannst das Gerät zusenden, der richtet Dir das für kleines Geld.

Beste Grüße
Armin