08.08.2018, 18:29
Wenn alles klappt, wird HVfanatic irgendwann im Lauf der kommenden Woche seinen DIY-Pass F5 mitbringen. Ein F5 ist bei mir zwar bereits im Bau, wird bis dahin aber noch nicht betriebsbereit sein.
Die Idee mit dem F5 entstand bereits vor mehreren Monaten, da HVFanatic den Klang seines F5 als "wiedererkennbar" bezeichnete. Wenn ich mich recht erinnere, hatte er mit Bekannten bereits Hörvergleiche durchgeführt, bei denen aber Pegeldifferenzen nicht exakt berücksichtigt wurden, und es auch keine "Verblindung" gab.
So ein pass F5 hat nach meinem Dafürhalten keine besonders hervorstechenden Eigenschaften, die eine eindeutige Erkennung und Zuweisung möglich machen würden. Weder im Guten, noch im Schlechten.
Voraussetzung ist natürlich, dass beim Aufbau keine extremen Fehler gemacht wurden, die ohne Meßtechnik erst auffallen, wenn sie vergleichsweise riesig sind.
Der F5 hat wenig gain, braucht also eine höhere Eingangsspannung, um genauso laut zu spielen, wie irgendein anderer Verstärker. Das wird von der BT-Umschalteinheit kompensiert.
Da der F5 "anders" klingen soll als viele andere Verstärker, könnte man natürlich auch eine ziemlich hochwertige Endstufe zum Vergleich heranziehen, aber das halte ich für "nicht so interessant"
Daher ist meine Wahl auf den Teleton A380 gefallen, der diesmal ganz ohne irgendwelche Modifikationen ins Rennen gehen wird. Eigentlich ist das nicht ganz fair, denn im A380 befindet sich noch eine Klangregelstufe, die im F5 nicht vorhanden ist.
Fakt ist, dass der F5 gegenüber dem A380 folgende Eigenschaften besitzt, wenn er korrekt aufgebaut wurde:
* Der F5 wird breitbandiger sein
* Die Verstärkung ist viel geringer
* Die Verzerrungen sind geringer
* Die Störabstände sind besser, wenn das F5 NT entsprechend gebaut wurde
Der Teleton stammt vom Wertstoffhof, das Netzkabel war abgeschnitten. Ich habe folgende Arbeiten daran ausgeführt:
*DIN Buchsen für Lautsprecher und Eingang AUX gereinigt.
*Potis gereinigt
*Schalter gereinigt.
Ein Relais für irgendwelche Schutzschaltungen hat er nicht.
Der STK459 leistet 2x 15W, 8R. Ich habe fast 2x 20W (1% THD) gemessen. Das reicht.
http://cdn-reichelt.de/documents/datenbl...stk459.pdf
Der Frequenzgang des A380 ist "ab Werk" linear genug. Er geht ins Rennen, so wie er ist.
2,8V in 8R, L&R
Der Frequenzgang an einer LS-Simulation folgt später.
Verzerrungen und Netzstörungen. Das entspricht links 0,07% und rechts 0,09% THD&N (22 KHz bw) 2,8V, 8R
Es sieht auf den ersten Blick verheerend aus, ist aber immer noch ziemlich harmlos, wenn Hörschwellen berücksichtigt werden.
Weiter geht´s später mit Messungen am F5 und dem eigentlichen Hörvergleich.
Achso...
Wenn´s geht, bitte keine empörten Zwischenrufe.
Die Idee mit dem F5 entstand bereits vor mehreren Monaten, da HVFanatic den Klang seines F5 als "wiedererkennbar" bezeichnete. Wenn ich mich recht erinnere, hatte er mit Bekannten bereits Hörvergleiche durchgeführt, bei denen aber Pegeldifferenzen nicht exakt berücksichtigt wurden, und es auch keine "Verblindung" gab.
So ein pass F5 hat nach meinem Dafürhalten keine besonders hervorstechenden Eigenschaften, die eine eindeutige Erkennung und Zuweisung möglich machen würden. Weder im Guten, noch im Schlechten.
Voraussetzung ist natürlich, dass beim Aufbau keine extremen Fehler gemacht wurden, die ohne Meßtechnik erst auffallen, wenn sie vergleichsweise riesig sind.
Der F5 hat wenig gain, braucht also eine höhere Eingangsspannung, um genauso laut zu spielen, wie irgendein anderer Verstärker. Das wird von der BT-Umschalteinheit kompensiert.
Da der F5 "anders" klingen soll als viele andere Verstärker, könnte man natürlich auch eine ziemlich hochwertige Endstufe zum Vergleich heranziehen, aber das halte ich für "nicht so interessant"
Daher ist meine Wahl auf den Teleton A380 gefallen, der diesmal ganz ohne irgendwelche Modifikationen ins Rennen gehen wird. Eigentlich ist das nicht ganz fair, denn im A380 befindet sich noch eine Klangregelstufe, die im F5 nicht vorhanden ist.
Fakt ist, dass der F5 gegenüber dem A380 folgende Eigenschaften besitzt, wenn er korrekt aufgebaut wurde:
* Der F5 wird breitbandiger sein
* Die Verstärkung ist viel geringer
* Die Verzerrungen sind geringer
* Die Störabstände sind besser, wenn das F5 NT entsprechend gebaut wurde
Der Teleton stammt vom Wertstoffhof, das Netzkabel war abgeschnitten. Ich habe folgende Arbeiten daran ausgeführt:
*DIN Buchsen für Lautsprecher und Eingang AUX gereinigt.
*Potis gereinigt
*Schalter gereinigt.
Ein Relais für irgendwelche Schutzschaltungen hat er nicht.
Der STK459 leistet 2x 15W, 8R. Ich habe fast 2x 20W (1% THD) gemessen. Das reicht.
http://cdn-reichelt.de/documents/datenbl...stk459.pdf
Der Frequenzgang des A380 ist "ab Werk" linear genug. Er geht ins Rennen, so wie er ist.
2,8V in 8R, L&R
Der Frequenzgang an einer LS-Simulation folgt später.
Verzerrungen und Netzstörungen. Das entspricht links 0,07% und rechts 0,09% THD&N (22 KHz bw) 2,8V, 8R
Es sieht auf den ersten Blick verheerend aus, ist aber immer noch ziemlich harmlos, wenn Hörschwellen berücksichtigt werden.
Weiter geht´s später mit Messungen am F5 und dem eigentlichen Hörvergleich.
Achso...
Wenn´s geht, bitte keine empörten Zwischenrufe.