Ich hatt beide Systeme in Betrieb. Meine Erfahrung ist, das man aus dem einfacheren schon eine Menge rausholen kann, wenn man einen richtig schweren Arm benutzt und der MC-Pre sich richtig darauf einstellen lässt. Außerdem sollte man mit der Auflagekraft ein wenig herumspielen, es reagiert darauf durchaus erstaunlich heftig.
Das R ist unkritischer in jeder Hinsicht, braucht aber auch einen Pre, der seine sehr geringe Ausgangsspannung super anhebt.
Ich habe mich von den beiden abgewendet, weil an meinen Kenwood KD-7010 das AT33 PTG passt wie die Faust aufs Auge. Es ist ein unglaublicher Sysmbioseeffekt.
Gruß, Klaus
Hallo Peter,
glaub ich auch - ich hatte mein 103R glücklicherweise neuwertig für 200EUR bekommen, 350 Mücken wären mir dafür ebenfalls zu happig.
Das 103er ist ja auch ein begehrtes Tuningobjekt, andere Gehäuse, Gehäusematerialien, ganz ohne Gehäuse, Nadelwechsel ...
Hallo Klaus,
nun rate mal, an welchem Dreher ich meine beiden Systeme (103R und PTG) betreibe
genau - auch ein Kenwood (KD 8030)
:
Ja schöööön, Mario!
Hier kommt meiner: Mit Clearaudio Headshell und Hoerprobe-Matte
Jipiih,
Klaus
Hallo Mario und Klaus,
sehr schöne Dreher habt ihr da.
Vielleicht sollte ich mich auch mal nach einem AT33 PTG umschauen?
Was hat das "S" was die Anderen nicht haben?
Hallo Peter,
das normale 103 kenne ich leider nicht und kann zum Vergleich zum 103R nichts sagen.
Die Unterschiede zwischen AT33 PTG und dem 103R sind zwar durchaus hörbar aber groß sind sie mMn nicht.
Da spielt ein Dynavector DV20X(L) meiner Erfahrung nach weitaus ausgewogener und stimmiger.
Bei dem AT33 hatte ich zudem immer Bammel den haarfeinen Nadelträger durch eine kleine Unachtsamkeit abzubrechen oder zu verbiegen. Die Montage alleine hat mich schon geschätzte 2 Jahre Lebenszeit gekostet
Außerdem hat meins ohne Zutun mal den Diamanten verloren, bzw. war er teilweise abhanden gekommen. Das Teil habe ich damals direkt bei AT in Japan reparieren lassen, was wiederum einige Nerven gekostet hat.......
Von diesem Problem mit dem "Diamantdefekt" hab ich auch schön des öfteren gelesen, ich kann das System deshalb leider nicht empfehlen. Außerdem wirds auch schon seit einiger Zeit nicht mehr hergestellt, wäre also nur noch gebraucht, oder, mit viel Glück, als NOS zu bekommen......
Die Nachfolger sind meines Wissens auch im Preis ein ganzes Stückchen gestiegen.
Wenn Du mit dem 103er zufrieden bist. ist doch gut. Die von Mario empfohlenen Modifikationen kosten ja kein großes Geld und sind bestimmt mal einen Versuch wert. Gerade ein schwereres Ghäuse dürfte sich positiv bemerkbar machen, wenn Dein Tonarm nicht zu der schweren Sorte zählt.
VG
Sascha
Hi Sascha,
wo bekomme ich denn das Dynavector?
An meinem im Schrott gefundenen Dual 741Q ist ein AT-3200XE verbaut, das spielt auch sehr gut. Nicht ganz so dynamisch wie das 103, aber dafür räumlicher.
Hallo Peter,
bei Mr.
2juki als Direktimport für knapp 600. Kann auch sein, wenn Du "direkt" bei ihm kaufst, dass es noch billiger wird.
In D kostet es 728 bei
phonophono
Das ist jeweils die aktuelle "Ausbaustufe". Vorgängermodelle werden manchmal im audiomarkt zwischen 400 und 500 € angeboten. Zu beachten ist, dass erst die zweite Version einen MR-Schliff aufweist. Ist an den Gewinden im Gehäuse zu erkennen.
VG
Sascha
Moin Sascha
(06.05.2012, 15:05)zimbo schrieb: [ -> ]Bei dem AT33 hatte ich zudem immer Bammel den haarfeinen Nadelträger durch eine kleine Unachtsamkeit abzubrechen oder zu verbiegen. Die Montage alleine hat mich schon geschätzte 2 Jahre Lebenszeit gekostet
Ich glaube mit verbiegen ist da nicht viel, der bricht dann einfach ab
Ich leide bei Montagen immer - egal welches System, das wird nie mein Hobby
Zitat:Außerdem wirds auch schon seit einiger Zeit nicht mehr hergestellt, wäre also nur noch gebraucht, oder, mit viel Glück, als NOS zu bekommen......
Jo, gibt jetzt das MK II:
http://www.ebay.de/itm/Audio-Technica-AT...0697094074
... natürlich teurer
Zitat:Wenn Du mit dem 103er zufrieden bist. ist doch gut. Die von Mario empfohlenen Modifikationen kosten ja kein großes Geld und sind bestimmt mal einen Versuch wert. Gerade ein schwereres Ghäuse dürfte sich positiv bemerkbar machen, wenn Dein Tonarm nicht zu der schweren Sorte zählt.
Sehe ich auch so. Um etwas mehr Gewicht zu generieren, kann man zum Testen auch mal mit Centstücken oä. auf der Headshell testen. Ist ja im Prinzip nichts anderes.
Ich bin mit solchen Dingen aber nicht vertraut, einfach etwas mehr Gewicht auf den Arm (ob Cents oder Gehäuse) ist mWn. nicht das Gleiche, wie gleiche wie ein von sich aus schwererer Arm ...
Inwiefern ein stabileres Gehäuse an sich von Vorteil ist, weiß ich nicht, ich lass meines so, wie es ist. Berichtet wird in der Regel ja eh, dass sich die Modifikationen gelohnt haben
An dem Thema sieht man aber schön, wie viele Spielmöglichkeiten sich ergeben und es mit Empfehlungen immer schwierig ist. IMHO Segen und Fluch zugleich
Wir sind auch schon in Preisregionen die sich um Vielfache vom 103 unterscheiden ...
Moin Peter
schon nen Schritt weiter?
Hallo Mario,
nicht wirklich, höre immer noch mit dem 103.