29.08.2018, 21:15
Was passiert, wenn Esoterik und Fliesenleger zusammentreffen, möchte ich anhand einiger Fotos darstellen.
Es ist ja nicht so, daß ich noch nie irgendwelche verbastelten Geräte gesehen hätte, aber in diesem Fall wurden einige Features eingebaut, die
auch für mich völlig neu sind.
Das Gerät ist ein ganz normaler Plastik CD Spieler aus dem Hause Philips. Obwohl da durchdachte Technik drin ist, hat mich die Art und Weise des Aufbaus, und die
eher geringe Qualität der Platinen und Gehäuse nie angesprochen. Die haptisch "etwas besseren" Geräte hat man eigentlich stets von der Tochter Marantz bauen lassen.
Eine graue Maus, die es in sich hat.
Der Cheftuner hat natürlich auch für den guten Strom gesorgt. Eine Kaltgerätebuchse mußte sein, damit man tolle Netzkabel verwenden kann.
Das abgebildete Oyaide (natürlich ein fake), stammt allerdings von mir. Ich wollte das Gerät damit lediglich halbwegs artgerecht an das Stromnetz anbinden, obwohl da natürlich noch viel Luft nach oben ist.
Das Gerät war auffällig schwer.....Ursache : Eine blaue Wandfliese hat sich irgendwie ins Gerät geschlichen. Schon seltsam was man da alles findet.
Am Transformator kleben kleine Steinchen. Philips wird sie vermutlich in der Serienversion vergessen haben, aber wie man sieht, kann man kann ja Abhilfe schaffen
Als Koppelkondensatoren wurden russische Ölpapierkondensatoren (aus alten T34 Panzerfunkgeräten?) verwendet. Da die zwar alleine bereits ausgezeichnet musizieren, aber dennoch nicht perfekt sind, gibt´s zusätzlich noch was rotes von Wima, und einen kleinen Baby-Styroflex dazu....Also Papa, Mama, und Tochter. Das ergibt dann den sog. Familienklang.
Der "Mod" in seiner ganzen Pracht. Sinnvoll angebrachte Schwämmchen entschlacken das Klangbild. Ausserdem mussten einige Korken dran glauben.
Der blau melierte Schmuckstein klebt mitten im Gerät und verbreitet gute Laune. Damit alles zusammenhält, wurde als Bestandteil eines Rituals eine Tube Pattex geopfert. Der Inhalt ergiesst sich über die halbe Platine. So bleibt alles an seinem Platz, denn wenn der Stein verrutscht, ist die Magie ohne Wirkung.
Ich muß nicht erwähnen, daß "der Gerät" ganz nebenher auch den berühmten Non-OS Umbau erfahren hat. Drum sehen 10 KHz (sinus) jetzt auch etwas anders aus als vorher.
Das Rekonstruktionsfilter ist natürlich auch Geschichte.
Durch den Umbau macht sich wie üblich der Apertureffekt des DAC bemerkbar. Mit anderen Worten.....Höhenabfall.
Dass die Messung bei rund 16 KHz abbricht liegt nicht am CDP....der spielt munter bis 20 K weiter, aber was da dann noch rauskommt, kann der Analyzer nicht mehr vernünftig messen.
Man könnte am Settling spielen, aber das war es mir nicht wert. Denkt eucht die "Kurve" einfach weiter. Das bedeutet etwa -1 dB 20 KHz.
Das ist nicht dramatisch und hat auch nichts mit dem "Klang" zu tun. So "richtig Scheisse" klingt das am Ende nämlich immer noch nicht, denn es ist garnicht so einfach, einen CDP im Nachhinein so sehr zu "zerstören", wenn er danach noch laufen soll.
Er wird vermutlich meinen jetzigen Sony Player ersetzen, denn das Bessere ist des Guten Feind. (Echt blöder Szenespruch...ich weiß)
Es ist ja nicht so, daß ich noch nie irgendwelche verbastelten Geräte gesehen hätte, aber in diesem Fall wurden einige Features eingebaut, die
auch für mich völlig neu sind.
Das Gerät ist ein ganz normaler Plastik CD Spieler aus dem Hause Philips. Obwohl da durchdachte Technik drin ist, hat mich die Art und Weise des Aufbaus, und die
eher geringe Qualität der Platinen und Gehäuse nie angesprochen. Die haptisch "etwas besseren" Geräte hat man eigentlich stets von der Tochter Marantz bauen lassen.
Eine graue Maus, die es in sich hat.
Der Cheftuner hat natürlich auch für den guten Strom gesorgt. Eine Kaltgerätebuchse mußte sein, damit man tolle Netzkabel verwenden kann.
Das abgebildete Oyaide (natürlich ein fake), stammt allerdings von mir. Ich wollte das Gerät damit lediglich halbwegs artgerecht an das Stromnetz anbinden, obwohl da natürlich noch viel Luft nach oben ist.
Das Gerät war auffällig schwer.....Ursache : Eine blaue Wandfliese hat sich irgendwie ins Gerät geschlichen. Schon seltsam was man da alles findet.
Am Transformator kleben kleine Steinchen. Philips wird sie vermutlich in der Serienversion vergessen haben, aber wie man sieht, kann man kann ja Abhilfe schaffen
Als Koppelkondensatoren wurden russische Ölpapierkondensatoren (aus alten T34 Panzerfunkgeräten?) verwendet. Da die zwar alleine bereits ausgezeichnet musizieren, aber dennoch nicht perfekt sind, gibt´s zusätzlich noch was rotes von Wima, und einen kleinen Baby-Styroflex dazu....Also Papa, Mama, und Tochter. Das ergibt dann den sog. Familienklang.
Der "Mod" in seiner ganzen Pracht. Sinnvoll angebrachte Schwämmchen entschlacken das Klangbild. Ausserdem mussten einige Korken dran glauben.
Der blau melierte Schmuckstein klebt mitten im Gerät und verbreitet gute Laune. Damit alles zusammenhält, wurde als Bestandteil eines Rituals eine Tube Pattex geopfert. Der Inhalt ergiesst sich über die halbe Platine. So bleibt alles an seinem Platz, denn wenn der Stein verrutscht, ist die Magie ohne Wirkung.
Ich muß nicht erwähnen, daß "der Gerät" ganz nebenher auch den berühmten Non-OS Umbau erfahren hat. Drum sehen 10 KHz (sinus) jetzt auch etwas anders aus als vorher.
Das Rekonstruktionsfilter ist natürlich auch Geschichte.
Durch den Umbau macht sich wie üblich der Apertureffekt des DAC bemerkbar. Mit anderen Worten.....Höhenabfall.
Dass die Messung bei rund 16 KHz abbricht liegt nicht am CDP....der spielt munter bis 20 K weiter, aber was da dann noch rauskommt, kann der Analyzer nicht mehr vernünftig messen.
Man könnte am Settling spielen, aber das war es mir nicht wert. Denkt eucht die "Kurve" einfach weiter. Das bedeutet etwa -1 dB 20 KHz.
Das ist nicht dramatisch und hat auch nichts mit dem "Klang" zu tun. So "richtig Scheisse" klingt das am Ende nämlich immer noch nicht, denn es ist garnicht so einfach, einen CDP im Nachhinein so sehr zu "zerstören", wenn er danach noch laufen soll.
Er wird vermutlich meinen jetzigen Sony Player ersetzen, denn das Bessere ist des Guten Feind. (Echt blöder Szenespruch...ich weiß)