02.09.2018, 10:36
Mich erreichte eine Revox A-700 zur Durchsicht und Überholung.
Ein konkretes Fehlerbild gab es nicht, aber nach dem öffnen war schon klar, dass einige Kondensatoren dringend erneuert werden mussten.
Die Bilder zeigen nur einige der Frakos und Rifa Kondensatoren.
Das Material, welches verbaut werden sollte.
Die Platinen wurden ausgebaut und dann frisch ans Werk.
Die Drehregler und Schiebepotis bekamen auch eine Reinigung und Konservierung. Dazu muss das komplette Audioteil ausgebaut und zerlegt werden.
Kleiner Tip zu den Drehschaltern. Bitte möglichst niemals diese Drehschalter komplett zerlegen! Die Stahlkugeln und Federn finden sich schlecht wieder an, wenn die erst mal in alle Himmelsrichtungen verteilt sind. Ausserdem ist das korrekte Zusammenbauen der Kontaktstellungen nicht ganz so einfach.
Das war die gesamte Ausbeute an Kondensatoren, die unbedingt erneuert werden müssen.
Die Frakos hatten teilweise das 3-fache ihrer eigentlichen Kapazität und der ESR Wert war überdurchschnittlich hoch. Quasi standen einige Frakos schon kurz vor der Mutation zu einem Widerstand.
Nach Reinigung der Köpfe, Andruckrolle und Bandführung ging es der Revox mit einem Pegelmessband zu Leibe.
Da hier alles passte, Azimut, Spalteinstellung und Frequenzgang, wurde an den Audioplatinen nichts verändert. Lediglich den Playlevel musste ich auf dem rechten Kanal um 1 dB korrigieren.
Vorband:
Nachband:
Hier bei der Aufnahme.
Ein konkretes Fehlerbild gab es nicht, aber nach dem öffnen war schon klar, dass einige Kondensatoren dringend erneuert werden mussten.
Die Bilder zeigen nur einige der Frakos und Rifa Kondensatoren.
Das Material, welches verbaut werden sollte.
Die Platinen wurden ausgebaut und dann frisch ans Werk.
Die Drehregler und Schiebepotis bekamen auch eine Reinigung und Konservierung. Dazu muss das komplette Audioteil ausgebaut und zerlegt werden.
Kleiner Tip zu den Drehschaltern. Bitte möglichst niemals diese Drehschalter komplett zerlegen! Die Stahlkugeln und Federn finden sich schlecht wieder an, wenn die erst mal in alle Himmelsrichtungen verteilt sind. Ausserdem ist das korrekte Zusammenbauen der Kontaktstellungen nicht ganz so einfach.
Das war die gesamte Ausbeute an Kondensatoren, die unbedingt erneuert werden müssen.
Die Frakos hatten teilweise das 3-fache ihrer eigentlichen Kapazität und der ESR Wert war überdurchschnittlich hoch. Quasi standen einige Frakos schon kurz vor der Mutation zu einem Widerstand.
Nach Reinigung der Köpfe, Andruckrolle und Bandführung ging es der Revox mit einem Pegelmessband zu Leibe.
Da hier alles passte, Azimut, Spalteinstellung und Frequenzgang, wurde an den Audioplatinen nichts verändert. Lediglich den Playlevel musste ich auf dem rechten Kanal um 1 dB korrigieren.
Vorband:
Nachband:
Hier bei der Aufnahme.