Hallo,
ich habe hier eine FB bei der wohl vor langer Zeit eine Batterie ausgelaufen ist. Gibt es einen Tipp wie ich die Kontakt wieder sauber bekomme ? Habe es mit feinem Schmirgelpapier versucht, hat aber leider nichts gebracht.
Gruß
Thomre
CocaCola
Also Phosphorsäure...
Zitronensäure geht auch
abschmirgeln
Batteriekontakt(e) ausbauen, die sind meistens nur irgendwie gesteckt, und dann mit Dremel mit Drahtbürste den Schmodder und den Rost abbürsten.
Gruß
Wenni
Gesteckt stimmt wohl. Lassen sich einfach heraushebeln. Haste keine alte FB von irgendwas anderem? Die sind fast immer überwiegend gleich die Stecklaschen und du hättest schöne blanke wieder drinne. Die alten werden nie wieder wie die waren...von daher.
danke Euch für die vielen Antworten !
Da habe ich ja nun genug Alternativen zum ausprobieren.
Gruß
Thomre
Was die Batterie enthält, ist Kalilauge.
Eine Säure hilft also beim Neutralisieren.
Zitronensäre ist aber sehr aktiv und läßt nicht viel von dem angegriffenen Metall über.
Die Phosporsäure mit etwas Zitronensäure ist eine gute Wahl.Nicht zu lange drin liegen lassen.
Problem ist dann der Schutz, um weitere Korrosion zu verhindern.
Ursprünglich waren die Blechkontakte verchromt.
Ich hole diesen Thread aus aktuellem Anlass (eine Fernbedienung) einmal wieder hoch.
Hat jemand einen Tipp wie (oder womit) man die mühselig gereinigten Kontakte vor weiterer Korrosion schützen kann? Bin für jeden Hinweis dankbar.
(07.09.2020, 14:16)Svennibenni schrieb: [ -> ]Kontaktfett vielleicht ?
Mmmh, da gab es doch ein spezielles Kontaktfett von Electrolube, welches keine Kunststoffe angreifen soll. Wie war doch gleich die genaue Bezeichnung?
(07.09.2020, 11:20)MrScott schrieb: [ -> ]Ich hole diesen Thread aus aktuellem Anlass (eine Fernbedienung) einmal wieder hoch.
Hat jemand einen Tipp wie (oder womit) man die mühselig gereinigten Kontakte vor weiterer Korrosion schützen kann? Bin für jeden Hinweis dankbar.
Neugierige Frage in die Expertenrunde:
Was spricht eigentlich gegen verzinnen mit dem Lötkolben?
(07.09.2020, 16:28)Vancouverona schrieb: [ -> ]Neugierige Frage in die Expertenrunde:
Was spricht eigentlich gegen verzinnen mit dem Lötkolben?
Dagegen spricht der Kunststoff (der würde beim Löten schmelzen) der die Metallteile umgibt. Es ist leider selten das man diese vollständig ausbauen kann.
(07.09.2020, 16:33)MrScott schrieb: [ -> ] (07.09.2020, 16:28)Vancouverona schrieb: [ -> ]Neugierige Frage in die Expertenrunde:
Was spricht eigentlich gegen verzinnen mit dem Lötkolben?
Dagegen spricht der Kunststoff (der würde beim Löten schmelzen) der die Metallteile umgibt. Es ist leider selten das man diese vollständig ausbauen kann.
Weiter oben wurde bereits erwogen, die Kontakte gegen andere Kontakte aus einem Spendergerät zu tausschen. Daher meine Frage: Was spricht gegen ausbauen und neuverzinnen?
Mpoin,
wenn man sie ausbauen kann, wenig.
Urspruenglich sind diese Kontakte auch nicht verchromt, sondern vernickelt. Die gleiche Oberflaeche haben die Batteriekontakte, so wird Kontaktkorrosion vermieden.
Gegen einen langandauernden Angriff durch Elektrolytfluessigkeit hilft das natuerlich nicht, diese Ueberzuege sind immer etwas poroes (darf in der Galvanik ja nicht zu teuer werden) und irgendwann ist das Grundmetall erreicht. Meist ist der Aufbau Stahl als Grundmetall, darauf Kupfer, darauf Nickel.
Verzinnen geht, dann muss aber regelmaessig nachgesehen werden, was die Batterien in dem Ding so treiben ;-)
Als Korrosionschutz koennte man ganz duenn Vaseline auftragen.
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Peter
(07.09.2020, 15:00)MrScott schrieb: [ -> ] (07.09.2020, 14:16)Svennibenni schrieb: [ -> ]Kontaktfett vielleicht ?
Mmmh, da gab es doch ein spezielles Kontaktfett von Electrolube, welches keine Kunststoffe angreifen soll. Wie war doch gleich die genaue Bezeichnung?
Electrolube SGB Kontaktfett 2GX
Nutze ich bei überholten, gereinnigten Schalterkontakten.