Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Du Arsch!
Freunde
Jester
...kann den Puffi mal jemand löschen...

ADMIN

geht ja garnich, ohne Hinweis auf den Ursprung...  Lol1

Drinks
Sorry
Hallo zusammen,

um ein wenig zurück zum Thema zu kommen: Als preiswertes System kann ich das Nagaoka MP-110 empfehlen, das klingt sehr ausgewogen. Die Grados, die ich kenne, finde ich als etwas zu muffelig - aber das ist ja Geschmackssache!

Gruß Roland

Pufftrompeter

Das Nakaoka reagiert reagiert mit ein paar dB Hoehenbetonung auf Gesamtkapazitaeten >200pF (die realistisch kaum erreichbar sind), das Grado reagiert gar nicht.

Das koennte zum im Vergleich "muffeligen" Klang des Grado schon entscheidend beitragen.
Freunde ihr verwirrt mich noch ein bisschen.

Wenn der F2092 jetzt doch nicht baugleich mit dem Toshiba sr-F430 sein soll und trotzdem aus dem „MicroSeiki-Baukasten“ kommt, hat da jemand eine Information welches der vielen Modelle von MicroSeiki man dennoch als Vergleichsmuster nehmen kann?
Mir geht es hier vorwiegend um den elektronischen Teil.
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage keines.
Dieses ganze "ist von micro seiki" Gelaber ist eh meist recht zweifelhaft.

Pufftrompeter

Naja - nochmal zum "auf Vordermann bringen" ... der Dreher hat 35+ Jahre ueberstanden und funktioniert offensichtlich, also: If it's not broken - don't fix it.

Ist ja kein Dual, an den man immer erst Hand anlegen muss ...
(31.01.2019, 11:35)Pufftrompeter schrieb: [ -> ]Naja - nochmal zum "auf Vordermann bringen" ... der Dreher hat 35+ Jahre ueberstanden und funktioniert offensichtlich, also: If it's not broken - don't fix it.

Ist ja kein Dual, an den man immer erst Hand anlegen muss ...

Das ist schon richtig, aber später ist der 600 km von mir entfernt! Deshalb frage ich ja auch nach bekannten Schwachstellen die im Laufe der Zeit kommen werden.
Alles andere bleibt auf jeden Fall unangetastet.

Joshua Tree

Um mal noch einen Kandidaten in das Rennen zu werfen.

Tonar Diabolic E

Etwas viel besseres wird man für weniger als 100 Euro nicht finden.

Um bessere, treffendere Empfehlungen auszusprechen, würde mich interessieren was für Musik hauptsächlich gehört wird und wie es klingen soll. Analytisch, angenehm, impulslastig, räumlich, bassbetont, neutral?
Man die Auswahl an TA-Systemen für die älteren Dreher ist ja doch noch riesig und ich kenn mich da nicht so aus….

Aktuelle konzentriere ich mich auf diese drei Hersteller und da auf jeweils unterschiedliche Systeme. Bin aber auch weiterhin anderen Alternativen nicht abgeneigt.  

• Audio Technica
• Nagaoka
• Grado Prestige

Am Ende wird es sich wohl so ergeben, das System mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis wird seinen Weg zu mir finden!
Mega COOL wäre natürlich ein Schnapp zusammen mit einem Headshell.

Wenn euch also was Derartiges in den kommenden Tagen über den Weg läuft oder auch bei euch ungenutzt herumsteht, dann könnt ihr die Info auch gerne an mich weiterleiten.

Pufftrompeter

Eine SME-Headshell fuer den Tonarm kostest um 10Eur ... Schrauben und Kabel inklusive.
(31.01.2019, 12:23)Joshua Tree schrieb: [ -> ]Um mal noch einen Kandidaten in das Rennen zu werfen.

Tonar Diabolic E

Etwas viel besseres wird man für weniger als 100 Euro nicht finden.

Um bessere, treffendere Empfehlungen auszusprechen, würde mich interessieren was für Musik hauptsächlich gehört wird und wie es klingen soll. Analytisch, angenehm, impulslastig, räumlich, bassbetont, neutral?

Gehört werden vor allem LPs mit 80er Jahre Musik.

Klang darf gerne räumlich und bassbetont sein. Da hängen dann BR 25E Boxen dran.
Hallo zusammen.

Meine Meinung

- zum Tomabnehmer
Das Angebot ist riesig, muss jeder für sich erarbeiten. Ich hab´doch nicht Deine Ohren und ich kenne auch nicht den Rest der Anlage! Besorg für das AT 71 ne neue Nadel, so kann Deine Tochter erstmal loslegen.

- zum Plattenspieler
falls er funktioniert, wie er soll, gilt: never touch a running system. Ist ja kein Flieger, der runtefällt, wenn er nicht gewartet wird.

Klar solche Offensichtlichkeiten wie der RIFA-Kondensator und das Anschlusskabel - logisch mit Masseleitung - würde ich gleich in Ordnung bringen. Weil die Kiste dann auf ist, würde ich die Mechanik säubern und neu fetten, denn, darauf ist verlass, altes Fett verharzt irgendwann.

Potis oder Umschalter würde ich nur tauschen/säubern, wenn der Gleichlauf nicht ok ist. Ansonsten mittenjustieren und gut ist.

Grüße Jürgen
(31.01.2019, 12:42)Pa_200 schrieb: [ -> ]
(31.01.2019, 12:23)Joshua Tree schrieb: [ -> ]Um mal noch einen Kandidaten in das Rennen zu werfen.

Tonar Diabolic E

Etwas viel besseres wird man für weniger als 100 Euro nicht finden.

Um bessere, treffendere Empfehlungen auszusprechen, würde mich interessieren was für Musik hauptsächlich gehört wird und wie es klingen soll. Analytisch, angenehm, impulslastig, räumlich, bassbetont, neutral?

Gehört werden vor allem LPs mit 80er Jahre Musik.

Klang darf gerne räumlich und bassbetont sein. Da hängen dann BR 25E Boxen dran.

Dann passt es ja !

LG Jörgi
Ich würde gerne die Funktion der Mechanik im laufenden beobachten und prüfen, ABER natürlich von unten mit geöffneten Boden.

ABER wie machen die Profis das hier, ich will mich ja nicht unbedingt unter den Dreher legen!
Könnt ich mir eventuell einige eurer Tipps verraten?

Pufftrompeter

Glastisch.
(19.11.2018, 19:07)winix schrieb: [ -> ][Bild: 3240-F9-A0-D564-41-F2-97-F2-BBF6-FE581994.jpg]

mal eben auf die Bühne

aufbocken, Spiegel, Taschenlampe  Wink3
LOL
Ich merke schon, eure Kreativität ist grenzenlos!! Respekt   Thumbsup
Ich hatte meinen Yamaha damals auf zwei Getränkekästen aufgebockt, das ist sogar etwas höher und man braucht keine Spiegel.


Oder volle Tetrapacks, die funktionieren auch ganz gut.
Natürlich kann man den Dreher auch umgedreht lagern.

[Bild: _dsc7420gbj32.jpg]

[Bild: _dsc7418j4j6w.jpg]
Am WE werde ich mich mal um die Kratzer auf der Haube kümmern, da wollte ich erstmal an der Rückseite mit einer Kunststoffpolitur eine kleine Fläche testen.

Leider sind auf der Oberseite einige größere Stellen etwas stumpf. Hat sich schon mal jemand mit Nassschleifpapier und Politur an seine Haube gewagt, oder wie bringt ihr die wieder zum glänzen?
(01.02.2019, 11:48)Pa_200 schrieb: [ -> ]Ich würde gerne die Funktion der Mechanik im laufenden beobachten und prüfen, ABER natürlich von unten mit geöffneten Boden.

ABER wie machen die Profis das hier, ich will mich ja nicht unbedingt unter den Dreher legen!
Könnt ich mir eventuell einige eurer Tipps verraten?

Je nach Situation und Anforderung, mache ich das, wie bisher schon beschrieben. Am häufigsten kommen allerdings zwei gewöhnliche Metall-Klapp-Arbeitsböcke aus dem Baumarkt zur Anwendung. Das Gerät lagert darauf und ich kann von oben und von unten ran. Doch... man liegt bzw hockt auch manchmal drunter.


(01.02.2019, 12:49)Pa_200 schrieb: [ -> ]Am WE werde ich mich mal um die Kratzer auf der Haube kümmern, da wollte ich erstmal an der Rückseite mit einer Kunststoffpolitur eine kleine Fläche testen.

Leider sind auf der Oberseite einige größere Stellen etwas stumpf. Hat sich schon mal jemand mit Nassschleifpapier und Politur an seine Haube gewagt, oder wie bringt ihr die wieder zum glänzen?

Das ist natürlich auch wieder situationsabhängig. Meine Erfahrungen sind:

In Handarbeit Kratzer rausschleifen? Vergiss es. Die Stellen siehst Du später als kleine Dellen in der Haube. Hier muss großflächig Material abgetragen werden. Auch schleifst Du dir händisch einen Wolf und kommst nicht vom Fleck.

Ich benutze einen Rotationsschleifer, Nassschleifpads Abralon Körnung 1000, 2000, 3000 und abschließend Polierpad mit Politur. So habe ich schon viele Hauben in Neuzustand zurückversetzt. Trotz Maschinenarbeit sollte man für ein sehr gutes Ergebnis mindestens einen Nachmittag einplanen. Aber wie gesagt, der eine will´s perfekt...


Grüße
Jürgen

MaTse

Sowas wäre auch nen flüchtigen Gedanken wert.

Steht aber ziemlich unsicher, da die Fuss-Stangen genauso eng beieinander stehen müssen wie die oberen Stangen.

Und man weiss vorher nicht, ob men ihn weite genug zusammenklappen kann (feste Einrastpositionen der "Schere").

[Bild: classic-cantabile-x-keyboardstaender-hoe...r--280.jpg]

Zusatzgedanke: da es ja nicht um "schwankungs-/schwabbelfrei" geht, könnte man weit genug für sicheren Stand aufklappen und zwei (z.B.) Wäscheleinen spannen, auf denen der bodenlose Dreher aufgelegt wird. Kaffee

Daraus neu entstandener Zusatzgedanke 2: wenns nur ums Kucken geht und zusätzliche Querstränge nicht doll stören - vielleicht hat ja Madame nen Wäscheständer, den man sich mal borgen könnte? Denker

Muss ich direkt selber mal ausprobieren. Dance3
So einen X-Stand habe ich schon mal gehabt und der ist nur stabil wenn da was schweres drauf steht. Mit einem Dreher hätte ich da erhebliche Bedenken und würde das nur mit einer zweiten Person die das hält, auch nutzen.

Mal sehen ob sich nicht doch noch einer äußert, der schon einige der Dreher so behandeln/einstellen musste.
Es reichen doch eigentlich zwei Holzlatten, auf die man den unten offenen Spieler mit dem Chassis auflegt. So hab ich das bei dem Siemens gemacht, um mir die Tonarm-Automatik-Mechanik anzuschauen (im Betrieb). Ob du die Latten auf Küchentisch und Stuhllehne legst, so war das hier, oder an einem Werktisch festschraubst oder mit Zwingen festklemmst, ist am Ende doch Latte, oder...?
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