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Normale Version: Audiomeca Talisman
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Bonjour...

Aujourd'hui, je veux vous présenter un appareil très spécial....

...und zwar ein Gerät, dessen Namen bereits wie Vollmilchschokolade auf der Zunge zergeht "Pierre Lurne Audiomeca Talisman"  Das klingt  vielversprechend.
Das Gerät ist schon etwas älter und wurde mehr oder weniger in Handarbeit hergestellt.


[Bild: 3.jpg]


Optional war eine Röhrenausgangsstufe im Angebot, die das Gerät  zumindest optisch aufwertet. Das Gerät punktet mit dem schweren Gehäuse und den 
glänzenden Acrylflächen. Die Abdeckung des Topladers muss manuell auf- und zu geschoben werden.


[Bild: 1.jpg]


Die Röhren Ausgangsstufe wird über einen mehrpoligen Stecker an der Rückwand des Talisman angeschlossen. Wenn der Stecker eingesteckt ist, wird die OPA-Ausgangsstufe im Talisman deaktiviert.


[Bild: 2.jpg]


Der "Puck" ist nach meinem Dafürhalten etwas umständlich in der Handhabung, da der nur etwa 6-7 mm hohe Absatz mit den Fingern etwas schlecht zu greifen ist.
Aber das sind eher "Kleinigkeiten".

[Bild: 4.jpg]

Das Laufwerk und die komplette Elektronik stammt aus einem preiswerten Großserien CD-Spieler, und wurde stellenweise leicht umgebaut.  Der verwendete Sanyo Chipsatz wurde ab den
späten 80ern in vielen CD Playern verwendet. Ich konnte auf die Schnelle nicht feststellen, aus welchem CDP die Platinen und das LW stammen.

[Bild: 5.jpg]


Die auf der Hauptplatine ursprünglich fest montierten Cinch- und Toslinkbuchsen wurden abgelötet, und (so wie ich es sehe) auch die SIL-Operationsverstärker, die als Ausgangstreiber und /oder Rekonstruktionsfilter dienten. Warum man für den SPDIF Koaxausgang extra eine neue Platine (rechts im Bild) einbaute, bleibt rätselhaft, da auf dem Originalprint sogar Toslink vorgesehen war, und es für Koax bereits einen Übertrager gab.  Zumindest war er vorgesehen...Ob er denn bestückt war ist unbekannt.

Das sieht nach Etikettenschwindel aus, aber andere Hersteller wie z.B. WADIA , haben das in den frühen Jahren ebenfalls gemacht. 
Ein schönes und exklusives Gehäuse ist in der Hifi-Welt m.E. sehr wichtig, wenngleich die interne Verarbeitung des Talisman dem äusseren Erscheinungsbild nicht gerecht werden kann.

Der Quarz auf der Hauptplatine wurde entfernt, und durch einen vermeintlich besseren Oszillator ersetzt. Diese "Clockmodifikationen" sind in der Tuningwelt ziemlich beliebt, und wenn ein Träumer sowas einbaut, dann gibts die tollsten Hörberichte  zu lesen. ;Wink3  Tatsächlich kann man mit so einem Oszillator mit eigener rausch- und brummarmer Betriebsspannung, die Ergebnisse auf dem Papier etwas verbessern, WENN man beim Einbau und der Anbindung keine Fehler macht, und teure Meßgeräte besitzt, um den Erfolg (oder Misserfolg) zu überprüfen.
Das ist aber so gut wie nie der Fall, sodass es allzu oft beim "Glauben" bleibt.


[Bild: 7.jpg]


Blick auf die OPA-Ausgangsstufe, die leider deutlich höhere Verzerrungen als die ursprüngliche Lösung auf der Hauptplatine produziert. Mit ca. 0,05%  (1 KHZ  At -1 dBFS) aber noch 
weit davon entfernt, den "Klang" irgendwie zu demolieren. Zur Verwendung kamen 2x  OPA vom Typ OP176, die eigentlich viel bessere Ergebnisse erreichen könnten....Wenn man es denn gewollt hätte.

[Bild: 9.jpg]



Das Gerät zeigte einen auf den ersten Blick etwas seltsamen Fehler. Nach dem schließen des Deckels wurde der TOC eingelesen und die entsprechenden Informationen angezeigt.
wartete man dann so lange, bis die CD zum Stillstand kam, konnte man keinen direkten Startbefehl geben, oder einen bestimmten track wählen und starten.
Wenn man das hingegen unmittelbar nach erscheinen der TOC-Informationen im Display tat, dann spielte das Gerät.

Nach dem das Gerät zerlegt war, fiel mein Augenmerk sofort auf den Mikrotaster im Deckel, der  einem Reset ähnlich wirkt. Bleibt der Taster  nach schliessen der Lade aktiv, gibt es Probleme.


[Bild: 6.jpg]

Schliesst man den Deckel zu 95%, wird der Taster über einen einstellbaren Stift an der Deckelunterseite getastet. Der Tastbefehl muss dann wieder bei 100%igem Schliessen aufgehoben sein. Dazu ist die Zunge am Taster entsprechend gebogen. Da das Laufwerk über 4 Silentblöcke gelagert wird (zwei kann man oben im Bild erkennen) , ist die Laufwerkhöhe über die Jahre nicht in Stein gemeißelt. Man muss also im worst case "alle paar Jahre" nachjustieren, damit alles spielt.
Hier wäre ein optischer Sensor, also eine Gabellichtschranke,  eine viel bessere Lösung gewesen. Könnte man Umbauen, ist aber nicht zwingend nötig.

Außerdem hab es Probleme mit dem limit switch im Laufwerk selbst, der bereits oxidiert war.

Das Sanyo Laufwerk ist robuster Standard.....Kein High End, aber OK.

[Bild: 10.jpg]

Die Laserleistung sollte bei dieser Sanyo Lasereinheit über 0,2 mW liegen. Hier waren es knapp 0,24mW.

[Bild: 12.jpg]

Bei der Kontrolle der Servoeinstellungen stellte ich fest, dass es selbst mit tadellosen Test CD zu hohe Fehlerraten gab. Die C1 Fehler lagen durchgehend im dreistelligen Bereich.
Nach Abgleich einiger Positionen konnte ich eine deutliche Besserung erzielen. C2 Fehler hab es nur sporadisch, und unkorrigierbare Lesefehler blieben komplett aus.

[Bild: kNf2zkd.gif]

Zum Schluß habe ich an dem Gerät noch ein paar Standardmessungen durchgeführt, deren Ergebnisse zum Teil sehr "highendig" LOL sind.
Um den Klang eines CDP so zu verändern, dass man zumindest eine Chance hat, ihn vom Standard zu unterscheiden, muß man Einiges mehr oder weniger deutlich verbiegen.

Los geht´s....

Amplitudenfrequenzgang über OPA-Ausgangsstufe. (-1 dBFS) Hier bitte die Skalierung beachten. bei 20 KHz sind ca. 2,5 dB weg, aber das sind wirklich noch  "peanuts".  

[Bild: 6MsnSX0.jpg]

Nochmal über die beiden Flaschen:  Uninteressante Toleranzen im Infraschallbereich und weiter oben nochmal einen tick früher abfallend.


[Bild: tube-fre.jpg]

Wasserfall FFT , Röhrenausgangsstufe. Die Transistorstufe sah mehr oder weniger identisch aus, habe sie leider ins Nirvana gespeichert. Diese Messung wird mit einem "stepped sweep" von ca. 300Hz bis 20KHZ durchgeführt. Die oberen 50 dB der FFT-Spitzen sind gekappt, und die vertikale Skalierung richtet sich nach dem maximalen Pegel des CDP bei 0 dBFS.
Der Pegel auf der Test CD beträgt -20 dBFS, was auch der Grund dafür ist, dass die Messung mit einer Messung bei (oder um) Vollaussteuerung nicht zu vergleichen ist.

Relativ viel Rauschen und deutlich sichtbare Harmonische, sowie Reste von Spiegelfrequenzen .


[Bild: ffffft.gif]


Der Talisman ist übrigens ein ziemlich "lauter" CDP. Bezogen auf 0dBFS erreicht der Transistorausgang satte 8 dBV (rund 2,5Veff) und über den Flaschenkasten
sogar 9 dBV (ca. 2,8Veff).  Üblich sind etwa 2 bis 2,2 V.

Nochmal die Verzerrungen im Detail:

1 KHZ und -1 dBFS über den OPA-Auisgang:  Bezogen auf 22KHz Bandbreite sind das "nur" etwa 0,05% , bzw 0,04% für den zweiten Kanal.


[Bild: thdsolid.jpg]

Und nochmal über die Flaschen. Die müssen unbedingt 3 bis 4 Minuten laufen, bevor man da etwas messen kann. Erst dann erreicht man "schlanke"  1 % THD&N At -1 dBFS)


[Bild: thdtube.jpg]

Jitter (J-Test) , -6dBFS 1/4 FS +  1/192 FS LSB toggled. Das Ergebnis gehört sicher nicht zum Besten was man sich vorstellen kann, aber ich halte es immer noch für "akustisch unbedenklich".


[Bild: jitt.jpg]

Der Interface Jitter, gemessen am Koaxialausgang (Toslink gibts hier nicht) , liegt bei ca. 1,5 ns (average) und 4,5 ns peak, was unterdurchschnittlich ist.

Das Gerät klingt absolut "unauffällig", kann mich aber technisch betrachtet nicht  überzeugen.
Dafür punktet es mit seinem Erscheinungsbild, was ich wiederum hoch einstufe.
Hallo Scope,

danke für den Bericht. 

Du hast aber in der Beschreibung einige Male "Mephisto" geschrieben, ist aber wie in der Überschrift ein "Talisman".

Floet

Tobifix

Der andere ist eine Nummer dicker. Thumbsup
Danke, habe es bereits korrigiert und auch die BLER-Messung nachgetragen.

Mephisto....Talisman....Baguette......Chardonnay....oh lala ....ist doch EGAL Wink3
Der Sinn für Ästhetik geht diesen stumpf zusammengesetzten Kisten ja völlig ab.
Technisch zudem nix besseres als von der Stange. Aber gut, wem es gefällt...
Der Talisman gefällt mir -rein optisch- besser als die meisten 0815 Schubladenspieler. Schön wäre es , wenn er intern eine deutlich höhere Wertigkeit hätte.
Ein Gerät in dem sogut wie alles so gebaut ist, dass es mir gefällt ist z.B. mein schöner Sony SCD-1

https://www.kta-hifi.net/graphics/scd1promoshot.jpg

Aber auch mit einem wirklich "fetten" Schubladenspieler wie z.B. der Kombi "DAS R1 & CDP R1" käme ich optisch und haptisch ganz gut zurecht. Wink3

https://www.stereophile.com/content/sony...-cd-player

Da ist eine "im Zulauf", und ich werde zu dem duo dann auch etwas schreiben, sowie ein paar Bilder knipsen.
pft,alles Voodoo, der kann auch nicht besser als ein Player der LowFi Anlage klingen
UndWeg
Das muss er gar nicht, da nahezu jeder CD Spieler -was das Ausgangssignal betrifft-   gut genug spielt.

DIYLAB

Der Spannungsregler auf der neuen Clockbase hat aber schön geschwungene Beinchen.
Damit die Elektrönchen besser durchflutschen  Thumbsup .
Mich wurde mal interessieren was son Teil mal gekostet hat. Und welchen Aufschlag die dann genommen haben; der Umbau ist nun nicht wirklich richtig aufwändig oder hochwertig, das Gehäuse wohl teuer, aber insgesamt ist das schon eher sowas wie eine Lamborghini Karosserie auf einem Käfer Chassis.
(17.02.2019, 00:34)Stefan . schrieb: [ -> ]Mich wurde mal interessieren was son Teil mal gekostet hat.

Der Player 4.900.- DM und die Tube-Extension 1.800.- DM

Test Stereo

Labortest Stereo
Das Chassis war ursprünglich aber nicht mit einem Käferchassis zu vergleichen. Die technisch eher mäßigen Eigenschaften wurden nachträglich anerzogen, was GANZ BEWUSST in Kauf genommen wurde. Manche Menschen lieben es, wenn die ursprüngliche "Information" entweder leicht, oder sogar stark verbogen wird. Selbst dann, wenn sie davon gar nichts mitbekommen, sondern nur glauben, dass sie etwas davon mitbekommen.
Kurzum : Etwas das was Freude bereitet muß nicht unbedingt real und mit Nachweis vorhanden sein. Die Religion (und alles was damit zusammenhängt) ist nach wie vor das beste Beispiel dafür.

Ich weiß auch nicht, warum hier kritische Stimmen aufkommen. "Stereo" schrieb im weiter oben verlinkten Test:

Ganz ähnlich wie der Obsession II beeindruckte
er durch seine Sonorität und Farbstärke,
ohne daß er auf Feinzeichnung verzichtet
hätte. In Monteverdis Madrigalen etwa
machte er winzige Artikulationsgeräusche
hörbar, fügte die komplexen Strukturen jedoch
zu einem schlüssigen Ganzen. Aus jeder
Musik holte der Franzose ein Maximum
an Emotionen. Er hat den Gänsehaut-Faktor“.
Erst recht mit der zusätzlich erhältlichen,
röhrengestützten „Tube Extension“

und was ihren eigentlichen

Wert ausmacht, ist die Fähigkeit, die Beziehung
zwischen Musik und Hörer zu verinnerlichen. Ihre
inhaltlichen Aspekte, das Gemeinte, tritt deutlicher hervor,
wird verständlich, ja offensichtlich. Kurzes Reinhören
macht daher keinen Sinn. Die Vorzüge erschließen
sich erst mit der Zeit.

Viel mehr kann man wohl kaum erwarten und auch nicht bekommen...... Thumbsup

Das Stereo-Labor hat sich aber trotzdem ein mal Smile "vertan" oder eben "verdruckt"....Da steht nämlich neben einem Bild, das der verschiebbare Deckel  "störendes Licht" fern hält.  Es sollte vermutlich "störenden Staub" heißen.....Ein kleiner Druckfehler. Wink3

Der Karsten

wer weiss was die geraucht haben bei Stereo LOL

[Bild: CD.jpg]

Hübsch verpacken, ordentlich Klangeschwurbel dazu schreiben und schon macht man aus Scheisse Bon Bon Thumbsup
Zitat:und schon macht man aus Scheisse....

Das ist viel zu weit hergeholt. Die im CD-Player befindliche Serienelektronik ist absolut in Ordnung und bietet keinen Grund zur Kritik. Selbst mit all den Veränderungen, die vom theoretischen Ideal abweichen, wird es -so gut wie- niemanden geben, der den Zustand von einem Sony SCD-1 (nur Als Beispiel)  akustisch unterscheiden kann. WENN es innerhalb eines kontrollierten Hörvergleichs geschehen soll.

Zu bemängeln ist eigentlich nur die  Verarbeitung der elektronischen Komponenten, Also die Verschraubengen der Platinen, die Verkabelung und Verlötung der Stecker usw.

Der Karsten

....wird es -so gut wie- niemanden geben, der den Zustand von einem Sony SCD-1 (nur Als Beispiel) akustisch unterscheiden kann. WENN es innerhalb eines kontrollierten Hörvergleichs geschehen soll. ...

das geht warscheinlich auch mit nem Player der 4K weniger kostet als der zusammengefrikelte Bastelkasten Floet
Ja, gewiss, aber der sieht dann eben nur so aus, wie ein "CDP irgendwas" mit der üblichen Zehnertastatur auf einem gezogenen  1,5 mm Alublech als Front. Ich vertrete auch nicht die Aussage, das man für dieses Gerät damals unbedingt über 4000 DM aufrufen "musste". Das wurde zu keiner Zeit geschrieben.

Einen CD Player kauft man (gerade heute) nicht aufgrund der unglaublich feinen und unverfälschten Wiedergabequalität. Wenn das so wäre, würde sich ein Musikliebhaber (nicht zu verwechseln mit einem Technik- oder Geräteliebhaber)  heute ebensowenig irgendeinen Cassettenrecorder , einen Schallplattenspieler , oder ein fummeliges Tonbandgerät hinstellen, aus dem der Klirr mit 1,5 bis 5% nur so scheppert, und die Nebengeräusche das Potential haben,  die  Verleimung der Zentrierspinnen zu lösen. LOL

Der Segen an der Sache :  Das wird vollkommen ausgeblendet oder nicht bemerkt, und man  erfreut sich am schönen Tonarm, oder an den drehenden Aluspulen ...Das schafft eine schöne Atmosphäre. Das ist alles andere als unwichtig.

Und wem DAS nicht reicht (da gibt es Einige), der redet sich den "Klang" zusätzlich ganz besonders schön , selbst wenn nur noch Geld für billige Boxen übrig war, und man nicht mal den Platz hat, sie vernünftig aufzustellen.

So funktioniert "Hifi" in vielen Fällen, und das Konzept funktioniert tadellos. Thumbsup
Bis auf das Tonbandgerät gebe ich dir Recht Wink3
Warum möchtest du das Tonbandgerät herausnehmen?
Weils so is

Der Karsten

..."CDP irgendwas" mit der üblichen Zehnertastatur auf einem gezogenen  1,5 mm Alublech als Front...
klar, ist Geschmacksache und darüber braucht man nicht diskutieren, die Gehäuse des Superschnäppchens ähneln mit den von vorn verschraubten Fronten doch sehr den Chinateilen, auch wenn sie etwas aufgehübscht wurden.


....Einen CD Player kauft man (gerade heute) nicht aufgrund der unglaublich feinen und unverfälschten Wiedergabequalität...
auch klar, nur wegen der überagenden Optik, oder zum Vorzeigen, mein CD bla bla irgendwas, hat 5 Mille jekostetWink32
Zitat:die Gehäuse des Superschnäppchens ähneln mit den von vorn verschraubten Fronten doch sehr den Chinateilen, auch wenn sie etwas aufgehübscht wurden

Was stimmt denn mit "den Chinateilen" nicht? Die sind doch nicht selten hübsch anzusehen, schwer gebaut, und -ganz wichtig- kosten oft nicht soviel wie die großen japanischen oder amerikanischen Geräte.
Aus Japan ist -was cdp betrifft- ohnehin nichts mehr zu erwarten. Die Zeit ist  vorbei.

Zitat:auch klar, nur wegen der überagenden Optik, oder zum Vorzeigen, mein CD bla bla irgendwas, hat 5 Mille jekostet[Bild: wink32.gif]

Kann durchaus so sein, aber ich denke da eher an eine gewisse Neigung zu optisch  etwas extravaganten Gegenständen mit einem gewissen Wiedererkennungswert . Da sind exotische  Hifigeräte sicher keine Ausnahme.
Ach, für jede Kiste gibt's 'nen glücklichen Besitzer Wink2
Ich möchte noch bemerken, dass ich es gut finde, wenn Herr Scope nicht nur Geräte einer Sorte auf den Tisch bekommt sondern
uns eine große Bandbreite präsentiert.

Der Karsten

...optisch etwas extravaganten Gegenständen...
...ganz wichtig- kosten oft nicht soviel...

Verkaufspreis des Superschnapps 4900,- ,
wer das dafür hinblättert hat offensichtlich jeden Sinn für Realität verloren und viel zu viel Kohle die er dann schwanzwedelnd in sowas umsetzt, aber wenns gefällt, jedem das seine Drinks
Karsten...kann es sein, dass du eine kleine Leseschwäche hast, oder waren die Zusammenhänge in meinem Text so undeutlich?

Die erträglichen Kosten bezogen sich doch ganz eindeutig nicht auf den Talisman, sondern auf mehr oder weniger aktuelle China-CDP, die du ins Thema gebracht hast.
Verstehen wir uns -jetzt- diesbezüglich ?

Zitat:wer das dafür hinblättert hat offensichtlich jeden Sinn für Realität verloren und viel zu viel Kohle die er dann schwanzwedelnd in sowas umsetzt,

Jedem der sich irgendwelche exklusiven Gegenstände anschafft, könnte man also nachsagen, er habe viel zuviel Kohle.
Ist es denn nach deiner (seltsamen) Auffassung etwas Negatives, wenn man  viel Geld hat, und es sich leisten kann, es für unnötige Dinge (Luxus) zu verschwenden?

Der Karsten

Was soll seltsam an meiner Auffassung von Geldverschwendung sein? selbst wenn ich Geld im Überfluss hätte würde ich es nicht verschwenden für Dinge die sehr schnell vergänglich sind, da hätte ich andere Ideen.
Ausserdem hatte ich auch geschrieben " wenn´s gefällt jedem das seine Drinks " hast Du wieder nur gestückelt zitiert, sagt aber mMn aus das es jeder so machen kann wie er will.
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