BVG bleibt BVG
Bis auf das "Pfeifchen" und die "hübschen Schaffnerinnen" natürlich...
1. Preis 1948
Der erste BVG-Werbespot (noch ohne Film)?
Schaut echt cool aus, so als Wechsler.
Freut mich, dass Dir das Gerät sichtlich Spaß macht.
Habe mei. en Rek O Kut Arm vorübdrgehend auf Ivos Lenco geparkt...bin sehr zufrieden.
Matse ich möchte nicht meckern... aber dein Gegengewicht ist falsch rum drauf.
Oder ist das Absicht? Ich kann nicht sehen was du für einen Tonabnehmer verwendest.
Hauptsache Gegengewicht....
Weiter so MaTse, der Thread gefällt
Wurde mir ja auch als "defekt"* verkauft, die kleine Möhre.
Biste sicher? Muss schnell mal nach Bildern oder in der Anleitung googeln (aber der Drehknopp kam mir auch schon seltsam platziert vor).
*Bisschen staubig und (geliefert) ohne Nadel und Audiosteckers, aber ansonsten voll funktionstüchtig.
(11.08.2019, 16:15)hifijc schrieb: [ -> ]Ich kann nicht sehen was du für einen Tonabnehmer verwendest.
Umgebautes
Ich bin mir ganz sicher.
Krass, ein Denon ich dachte die doch eher sehr leichten Arme (im vergleich zur Optik) sind nix für solche teile. Aber bestimmt ne nette Kombi!
Ich muss meinen 78er Dreher auch mal wieder aktivieren, hab hier noch knapp 50 alte Schätzchen im Karton rumstehen. Unter anderem
(11.08.2019, 16:23)hifijc schrieb: [ -> ]Krass, ein Denon ich dachte die doch eher sehr leichten Arme (im vergleich zur Optik) sind nix für solche teile. Aber bestimmt ne nette Kombi!
Nur Probelauf/Funktionsüberprüfung (sowohl für Dreher(neuzugang) als auch den TA-Umbau), prinzipiell interessieren mich nur VTF, halbwegs passender VTA und bei 78ern das Antiskating (wenn das falsch eingestellt ist, kanns schonmal den Tonabnehmer aus der Einlaufrille schleudern
).
Den Gigli kennt heute keiner mehr - höchstens den Caruso
Aber der war ein großer Star und ein Könner seines Fachs
Heute ein, wenn nicht DER klassische deutsche Filmschlager
Hast du einen Plattenspieler der mit 78 flitzt momentan auch in Betrieb ?
Jau, den 770H von Elac, mein 18H braucht noch ein wenig Zuneigung, hab auch schon ein passendes MST-1. Vielleicht schaff ich es ja diesen Winter.
Dann ist gut
Klasse Schellack Perlen.
darauf ein kleines Feuer.
The weekend just beginning.
Na da will ich mal versuchen, den Fred wieder ein bisschen aufzuwecken. Diese tolle Scheibe hab' ich gestern aus der allerletzten Ecke eines Plattenladens gefischt (...sie hat da brav auf mich gewartet...):
machito and his afro-cuboppers - cubop city (Vogue, Paris, etwa 1951)
wegen der begrenzten Spielzeit einer 10! bei 78 Umdrehungen auf zwei Seiten aufgeteilt...
Das Stück ist der Hammer. Die Scheibe scheint noch zum Glück noch nie mit einem Stahlnadel-Grammophon geschunden worden zu sein.
Klang und Dynamik sind ein Traum, die remasterte Version hat dagegen das Frequenzspektrum eines Fernsprechers mit Wählscheibe aus den 70'ern
...kommen wir zu einem meiner absoluten Lieblings-Country-Songs, warum das "nur" die B-Seite ist, verstehe ich bis heute nicht.
Elton Britt and the Skytroopers - Cowpoke (RCA 21-0494 B von 1951)
Auch hier wieder ein Beispiel für die unglaubliche Qualität früher elektrischer Aufnahmen auf Schellack, alle aufbereiteten oder digitalisierten die ich so finden kann, kommen da nicht ansatzweise ran, da fehlt die Hälfte...
Die Version im Musikbeispiel ist fast die Gleiche, aber etwas langsamer als die auf der Schellack (die mussten schneller fertig werden wegen begrenzter Spiellänge, tat dem Stück gut
) , aber gibt einen Eindruck:
...ihr müsst mir sagen, wenn ich aufhören soll, ansonsten geht das hier noch'ne Weile weiter (hab' grade ein paar meiner Schellack-Kisten wieder aus der Diaspora geholt
)
Wohl die Meisten hier kennen diesen Folk-Song in der wunderbaren Neuzeit-Version von Tom Waits, allerdings hat ihn Josh White, der als erster Afro-Amerikanern in den 30'er Jahren auch vor Weissen auftreten durfte, schon viel früher auf Platte gebracht. Er trat unter Anderem auch in der politischen Formation "The Union Boys" mit Pete Seeger, Woody Guthrie und Burl Ives, oder auch im Duo mit Mary Lou Williams auf. Wirklich bekannt wurde er dann, als er beim legendären Moses Asch auf dessem gleichnamigen Label unter Vertrag kam. Einer der ganz, ganz Großen und Vielseitigen frühen Blues-Musikern...
Die Original-Aufnahme dürfte so zwischen 1945 und 1947 sein, meine Platte ist eine (heute sagt man) RE von 1952 (die Aufnahmen sind identisch). Auch hier hatte ich vor ein paar Jahren das Glück, ein ziemlich gutes Exemplar dieser mittlerweile über 70 Jahre alten Scheibe ergattern: