18.07.2012, 20:39
Bisher läuft der A-65 immer noch mit der 60W Lampe davor. Dabei stellt sich eine Endstufenspannung von ±40V ein. Für den Verstärker bleiben etwa 190V und eine Leistungsaufnahme von knapp 20W übrig. Etwa 10W werden in der Lampe verbraten.
An dem Ruhestrommesspunkt der intakten Endstufe steigert sich der Spannungsabfall langsam bis auf 8mV. Sollwert sind 12mV ±3mV. Ich war mal wieder etwas neugierig und wollte wissen, wie sich das denn mit voller Spannung ohne Lampe verhält. Also habe ich meine beiden Multimeter angeklemmt um auch den defekten Kanal im Auge zu behalten und den Verstärker auf die vollen 240V losgelassen. Dabei habe ich aber immer ein Auge auf die Leistungsaufnahme gehabt.
Ohne die Lampe als "Bremse" steigert sich die Spannung recht schnell. Nach einigen Minuten waren dann 20mV erreicht und die Leistungsaufnahme lag bei etwa 50W. Beim halb bestückten Kanal waren 6,5mV zu messen.
Die 20mV waren natürlich etwas zu viel. Bei Geräten dieses Alters sind die Potis nicht selten genauso oxidiert wie die Schalter. Die beiden für den Abgleich des Powermeters sind schön angelaufen. Da ist davon auszugehen, dass sie außerhalb ihrer Normalstellung Probleme bereiten können. Nun wurden auf der Endstufenplatine aber glücklicherweise in Kunststoff gekapselte Potis verbaut:
Das musste ich dann auch ausprobieren
Und in der Tat: man kann den Spannungsabfall mit etwas Gefühl wunderbar in 1mV-Schritten nach unten drehen. Die Potis meiner bisherigen Onkyos waren da deutlich empfindlicher. Ich habe dann 12mV eingestellt. Mit den neuen Transistoren in der anderen Endstufe erfolgt dann noch der genaue Abgleich. Diese Maßnahme senkte die Leistungsaufnahme gleich mal um 10W auf 40W.
An dem Ruhestrommesspunkt der intakten Endstufe steigert sich der Spannungsabfall langsam bis auf 8mV. Sollwert sind 12mV ±3mV. Ich war mal wieder etwas neugierig und wollte wissen, wie sich das denn mit voller Spannung ohne Lampe verhält. Also habe ich meine beiden Multimeter angeklemmt um auch den defekten Kanal im Auge zu behalten und den Verstärker auf die vollen 240V losgelassen. Dabei habe ich aber immer ein Auge auf die Leistungsaufnahme gehabt.
Ohne die Lampe als "Bremse" steigert sich die Spannung recht schnell. Nach einigen Minuten waren dann 20mV erreicht und die Leistungsaufnahme lag bei etwa 50W. Beim halb bestückten Kanal waren 6,5mV zu messen.
Die 20mV waren natürlich etwas zu viel. Bei Geräten dieses Alters sind die Potis nicht selten genauso oxidiert wie die Schalter. Die beiden für den Abgleich des Powermeters sind schön angelaufen. Da ist davon auszugehen, dass sie außerhalb ihrer Normalstellung Probleme bereiten können. Nun wurden auf der Endstufenplatine aber glücklicherweise in Kunststoff gekapselte Potis verbaut:
Das musste ich dann auch ausprobieren
Und in der Tat: man kann den Spannungsabfall mit etwas Gefühl wunderbar in 1mV-Schritten nach unten drehen. Die Potis meiner bisherigen Onkyos waren da deutlich empfindlicher. Ich habe dann 12mV eingestellt. Mit den neuen Transistoren in der anderen Endstufe erfolgt dann noch der genaue Abgleich. Diese Maßnahme senkte die Leistungsaufnahme gleich mal um 10W auf 40W.